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Begonnen von Wiesenläufer, 11. September 2018, 12:15:54

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Wiesenläufer

  Zu diesem Beitrag:  http://www.sucherforum.de/index.php/topic,74826.0.html   fand ich gestern in der Nähe noch einen ordentlichen Batzen "Laufschlacke". Was vielleicht für eine Metallnutzung sprechen kann.  Sonst gab es nichts weiter. Nun ja, jetzt ist die Saat drin und es heißt waaaarten bis nach der nächsten Ernte.

Gruß
Gabi
Wer viel geht, findet viel.
(Nicht auf meinem Mist gewachsen)

StoneMan

Moin,

ist das Teil magnetisch?

Gruß

Jürgen
Was könnte wichtiger sein als das Wissen? fragt der Verstand.
Das Gefühl und mit dem Herzen zu sehen, antwortet die Seele.
Antoine de Saint-Exupéry

Wiesenläufer

Moin Jürgen,

Nein, ist nicht magnetisch.

Gruß
Gabi
Wer viel geht, findet viel.
(Nicht auf meinem Mist gewachsen)

StoneMan

Moin Gabi,

kannst Du eine Dichte ermitteln?

Eine Waage mit 0,01 g Anzeige ist günstig - Küchenwaage reicht nicht.

Hier ein Link dazu: http://www.gold-test.de/pruefung.html

Als Test, ob Deine Vorgehensweise korrekt ist, kannst Du einen gepunzten Goldring nehmen,
dann bist Du sicher, dass Du alles richtig machst.

Gruß

Jürgen
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Das Gefühl und mit dem Herzen zu sehen, antwortet die Seele.
Antoine de Saint-Exupéry

hargo

Die einzige, weiterführende Erkenntnis wäre doch Rennfeuerschlacke.
Welche Dichte hat die? Mal spasseshalber gefragt ; )

mfg


Wiesenläufer

Zitat von: StoneMan in 11. September 2018, 20:45:34
Moin Gabi,

kannst Du eine Dichte ermitteln?

Eine Waage mit 0,01 g Anzeige ist günstig - Küchenwaage reicht nicht.

Hier ein Link dazu: http://www.gold-test.de/pruefung.html

Als Test, ob Deine Vorgehensweise korrekt ist, kannst Du einen gepunzten Goldring nehmen,
dann bist Du sicher, dass Du alles richtig machst.

Gruß

Jürgen


Moin Jürgen,

Meine Münzwaage streikt bei dem Gewicht und der "Pinpointer" reagiert auch nicht. Es sind also keine Metallanhaftungen vorhanden wie bei den Stücken  von  meinen Eisenverhüttungsplätzen.
Wie hargo bereits andeutet, Rennfeuerschlacke wird schon in Frage kommen.
Der Platz wird auf jeden Fall spannend bleiben. Es soll einen "Altfund" in Form eines Schlagsteins gegeben haben.

Gruß
Gabi

Wer viel geht, findet viel.
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StoneMan

Zitat von: hargo in 12. September 2018, 01:36:05
Die einzige, weiterführende Erkenntnis wäre doch Rennfeuerschlacke.
Welche Dichte hat die? Mal spasseshalber gefragt ; )

mfg
Moin hargo,

keine Ahnung, ggf würde ich die Dichten meiner Fundbelege (Schlacken) als Vergleich heranziehen.

Aber da ich den Bildern in keiner Weise ein Gewicht zuordnen kann, wäre für mich die Dichte schon
ein Anhaltspunkt - wenn (!) sie denn hoch angesiedelt ist - das war meine erwünschte Erwartung.

Einfach ein Näherungsversuch.

Gruß

Jürgen
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Antoine de Saint-Exupéry

StoneMan

Zitat von: Wiesenläufer in 12. September 2018, 06:58:03
Moin Jürgen,

Meine Münzwaage streikt bei dem Gewicht...
Moin Gabi,

was heißt das denn nun :kopfkratz: ist es federleicht oder was sagt die Küchenwaage?

Gruß

Jürgen
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Antoine de Saint-Exupéry

Wiesenläufer

Moin Jürgen,

das Gewicht von der Schlacke beträgt 221g.
Küchenwaage und eine Schüssel mit Wasser drauf, dann auf Null gestellt und die Schlacke reingehängt. Anzeige der Küchenwaage: 56g

221g : 56g = 3.9464285

Richtig so ? und was bedeutet das nun ? Habe eine digitale Anzeige bei meiner Küchenwaage.

Gruß
Gabi
Wer viel geht, findet viel.
(Nicht auf meinem Mist gewachsen)

StoneMan

Moin Gabi,

richtig  :super: 3,946 g/cm³

Immerhin schwerer als meine Glasschlacke (2,698) und eine andere Sinter-/Gesteinsschlacke (2,663).
Einen magnetischen Gesteinsbrocken habe ich im Angebot und Hyperit, ebenfalls magnetisch, Dichte 3,448/3,161 g/cm³
Leider habe ich keine weiteren Daten in meinem Archiv.

Ist also müßig meiner spaßigen Idee weiter nachzugehen ;-))

Gruß

Jürgen
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Antoine de Saint-Exupéry

Wiesenläufer

Zitat von: StoneMan in 12. September 2018, 18:13:38
Moin Gabi,

richtig  :super: 3,946 g/cm³

Immerhin schwerer als meine Glasschlacke (2,698) und eine andere Sinter-/Gesteinsschlacke (2,663).
Einen magnetischen Gesteinsbrocken habe ich im Angebot und Hyperit, ebenfalls magnetisch, Dichte 3,448/3,161 g/cm³
Leider habe ich keine weiteren Daten in meinem Archiv.

Ist also müßig meiner spaßigen Idee weiter nachzugehen ;-))

Gruß

Jürgen

Naja, war mal was neues für mich und nicht uninteressant. Wenn man es nicht ausprobiert, kann man es sich auch nicht merken. Weiß jetzt wenigstens wie es im Groben funktioniert.

Gruß
Gabi
Wer viel geht, findet viel.
(Nicht auf meinem Mist gewachsen)

StoneMan

Moin Gabi,

ich habe ein wenig gegoogelt, da meine "Metallzeit" lange her ist. Es gibt aber Metaller hier,
die ggf. weiteres zu Schlacken beitragen können.

Schlacken aus der Metallurgie mit 2,8 bis 4,0 g/cm³ sind als massiv zu bezeichnen und damit recht schwer.

Da Deine Schlacke nicht magnetisch ist, und wenn Du die Dichte richtig ermittelt hast, ist sie also recht schwer.
Wäre doch interessant zu wissen, woher die hohe Dichte kommt.

Mach mal Deine Leute vom Amt an, die haben sicher andere Möglichkeiten.

Gruß

Jürgen
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Antoine de Saint-Exupéry