Ungewöhnliches von südl. der Donau

Begonnen von Silex, 02. Juni 2009, 21:00:41

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Silex

Seltsames Material, ungewöhnliche Abnutzungsspuren und Retuschen (teilweise könnte man an  zweizeitige Nutzung denken) , mit einem zinkenähnlichen Fortsatz der  Bohrtätigkeit vielleicht  nicht auschließt.
Flintenstein dürfte ausgeschlossen sein......(?). Oder?
Beifunde...diffuse Silextrümmer,  Keramik von (viell.) Neolithikum bis MA, MBZ-Dolch.
Vielleicht weiß wer was, woher, wozu...
Die Hoffnung trübt das Urteil, aber sie stärkt die Ausdauer.

Kelten111

Ich denke auch bei diesen Stück nicht an Neolitikum :glotz:
Schöner Kratzer und evtl mit kleinen Bohrer dran oder?

Silex

Auf den Fotos 1,3,4,5 nach oben weisend ist meiner Meinung nach die  etwas plumpe Bohrerspitze zu suchen.
Für einen  typischen Kratzer hab ich keine Anhaltspunkte gefunden weil die in Frage kommenden  Kanten eine grobe (alte?) und eine feine(neuere?) Abrieb- (oder Kratzer?)zone zeigen.
Auch vom Handling her könnte man das Ding nicht gut zum Kratzen benutzen. Ein Bruch ist auch nicht zu erkennen.
Stutzig macht die Tatsache dass die fast umlaufenden Benutzungsspuren nich rein vom Bohren herrühren können...denn sonst wäre ja kein Haltegriffareal vorhanden.....
Vielleicht doch ein Kombigerät....
Hier neben der Tastatur liegt es und es ist schon ganz heiß vom Rumtasten....
Die Hoffnung trübt das Urteil, aber sie stärkt die Ausdauer.

rolfpeter

Könnte ja ein endpaläolithischer Rubbelstein sein...nee Edi, Deine Dinger sind mir immer so was von exotisch-fremd.

HG
RP
Der Irrtum strömt, die Wahrheit sickert

Marienbad

...moin Edi :winke:

das mit den Kombigeräten ist bestimmt nicht so abwägig!

Silex

Das Bohrerspitzchen könnte doch hinkommen, RP, Marienbad? Auch wenn da noch so ein Rindengischtkrönchen   im  Retuschengewoge restet.
Die Hoffnung trübt das Urteil, aber sie stärkt die Ausdauer.

Marienbad


Kelten111