Eine seltene spät- bis endneolithische rhombische Pfeilspitze

Begonnen von thovalo, 12. Oktober 2014, 14:34:10

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thovalo


Vom Fundgelände stammen bereits zwei weitere gedrungene Exemplare dieser selten vertretenen Typs eines Projektils. Häufiger fanden sich bislang gestreckt rhombische Belegstücke, die über Frankreich Belgien und die Niederlande  bis an den Niederrhein verbreitet sind.


Mit nur wenigen Retuschen wurde die bereits geeignete kleine Grundform zugerichtet.


lG Thomas  :winke:
Darin besteht der Fortschritt der Welt, daß jede ältere Generation von der Jugend behauptet, sie tauge nichts mehr.

thovalo


Die Spitze ist einmal ventral-dorsal durch eine steile Retusche und einmal dorsal-ventral fein flächig retuschiert.
Der Schäftungsbereich ist einmal einbiegend deutlich einretuschiert, die Gegenseite ist nur kurz eingedrückt worden.

Die Zuordnung zu einer bestimmten Kultur ist nicht bekannt.
Darin besteht der Fortschritt der Welt, daß jede ältere Generation von der Jugend behauptet, sie tauge nichts mehr.

thovalo

Darin besteht der Fortschritt der Welt, daß jede ältere Generation von der Jugend behauptet, sie tauge nichts mehr.

thovalo


Hier ein flächig retuschiertes Vergleichsstück aus Belgien  :glotz:
Darin besteht der Fortschritt der Welt, daß jede ältere Generation von der Jugend behauptet, sie tauge nichts mehr.

Nanoflitter

Da wär ich jetzt nicht auf Pfeilspitze gekommen. Schön! :super:

Gruss...

Birk

Zitat von: Nanoflitter in 12. Oktober 2014, 16:57:06
Da wär ich jetzt nicht auf Pfeilspitze gekommen. Schön! :super:

Gruss...
Moin . Dem kann  ich mich nur anschliessen. Das würde ich als solches überhaupt nicht erkennen. :besorgt: Aber wir lernen ja noch. :zwinker:

  Gruß
  Thomas

thovalo

Darin besteht der Fortschritt der Welt, daß jede ältere Generation von der Jugend behauptet, sie tauge nichts mehr.