Schaftglätter

Begonnen von Wiesenläufer, 04. November 2017, 15:38:24

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Furchenhäschen

#30
Zitat von: StoneMan in 06. November 2017, 20:33:08
Moin,

deswegen kann und darf ich doch meine nicht unmaßgebliche, weil ausgebildete handwerkliche Meinung dazu sagen.

Es wird auch mit Schmirgel- Schleifpapier erst mit grober Körnung (40/80) und nachher mit feiner Körnung (200/800) gearbeitet.
Das ist belegt und das weiß ich genau.

Gruß

Jürgen

Lieber Jürgen,
ganz klar kannst Du deine Meinung sagen, ebenso habe ich aber ein Vetorecht wenn ich anderer Ansicht bin.

Ich glaube fast das ich in Sachen Holzbearbeitung näher an der Praxis war oder bin als Du Jürgen,
denn ich habe vor meinem Fachstudium im Hochbau Schreiner gelernt und zusätzlich ein Zimmererpraktikum abgelegt, war also einst ein richtiger Holzwurm.

Freilich könnte man mit einem Buchtschaber einiges anrichten und ausrichten.
Mir geht es nur darum das die von Dir und anderen vermutete Funktion nicht als gegeben hinzunehmen ist, weil es sich um eine nicht belegbare Vermutung handelt.

Ich denke das reicht und mehr möchte ich dazu auch nicht mehr sagen.

Grüße
Peter :winke:

Zuzr Ergänzung , zum Runden oder endrinden genügt auch ein normaler gerader Schaber oder hatte dein Taschenmesser zum runden eines Wanderstabes auch eine Hohlkerbe oder Bucht, denk doch an die Praxis. Auch Weiner zeigt verschiedene Möglichkeiten auf und legt sich nicht fest.
[/quote]

StoneMan

Moin,

natürlich hast Du ein Vetotrecht, habe ich mit keinem Wort beschnitten.

Versäume nicht meine beiden Nachträge zu lesen> Klick <

Jürgen
Was könnte wichtiger sein als das Wissen? fragt der Verstand.
Das Gefühl und mit dem Herzen zu sehen, antwortet die Seele.
Antoine de Saint-Exupéry

Furchenhäschen

hier noch ein kleines Video zur Pfeileproduktion eines Steinzeitbogens (auch vermutet)

https://www.youtube.com/watch?v=o_LR4i30MNY

Gruß
Peter

Wiesenläufer

Mein Gott,
was habe ich mit einem " mir geläufigen " Wort bloß losgetreten. Lag nicht in meiner Absicht.  :besorgt:
Gruß
Gabi
Wer viel geht, findet viel.
(Nicht auf meinem Mist gewachsen)

Furchenhäschen

Zitat von: Wiesenläufer in 06. November 2017, 21:15:45
Mein Gott,
was habe ich mit einem " mir geläufigen " Wort bloß losgetreten. Lag nicht in meiner Absicht.  :besorgt:
Gruß
Gabi

was denn los Gabi?

Das Thema ist doch hochinteressant!

Darüber muss man doch diskutieren dürfen.
Nicht verzagen, Jürgen fragen.  :zwinker:
:friede:
:winke:

StoneMan

Moin,

Zitat von: Furchenhäschen in 06. November 2017, 20:55:59
...

Zuzr Ergänzung , zum Runden oder endrinden genügt auch ein normaler gerader Schaber oder hatte dein Taschenmesser zum runden eines Wanderstabes auch eine Hohlkerbe oder Bucht, denk doch an die Praxis. Auch Weiner zeigt verschiedene Möglichkeiten auf und legt sich nicht fest.


Dazu möchte ich anmerken, dass es noch heute Menschen ohne handwerkliche Begabung gibt. Keinen Nagel
in die Wand bekommen, ein Sägeblatt verkehrt herum einspannen etc.

Heute kann man sich gut hinstellen und erklären, dass mit einem geraden Abziehmesser gut zu arbeiten ist.

Man darf aber nicht vergessen, dass unsere Altforderen auch erst ein paar Jährchen durch Versuch und Irtum zu dem gekommen
sind, dass sie für uns Vorbilder sind. Nicht wir haben die Technik entwickelt, nicht wir das Messer und Beil erfunden...

Mach Dir kein Kopp Gabi  :prost:

Gruß

Jürgen
Was könnte wichtiger sein als das Wissen? fragt der Verstand.
Das Gefühl und mit dem Herzen zu sehen, antwortet die Seele.
Antoine de Saint-Exupéry

Wiesenläufer

Recht habt ihr.  :-D
Gute Nacht 
:winke:
Wer viel geht, findet viel.
(Nicht auf meinem Mist gewachsen)