Anstatt sich auf staubigen Äckern nutzlos die Füße plattzulaufen!





Bin dann mal für ca. 14 Tage aushäusig.

HG
RP

...wer übersetzt das mal, s.v.p.....

Also in aller Kürze:

Im August 2007 haben 2 Urlauber beim Muschelsuchen diese 4 neolithischen Jadeitit-Beilklingen am Strand bei St-Pierre-Quiberon in der Bretagne gefunden. Daraufhin haben Archäologen die Stelle untersucht und unter Wasser Menhire entdeckt - der wichtigste Fund in der Region seit dem 19. Jahrhundert.

HG
RP

Grüss Gott, Salaam, guten Tag, Shalom, Merhaba etc!

RP, danke für diesen hochinteressanten Hinweis! Die beiden Strandläufer werden mächtig die Augen verdreht haben.

Übrigens wieder mal ein wunderbares Beispiel für Steens Motto: "El que busca, encuentra"! (wir sind doch "ein internationales Forum" wie Markus ganz richtig bemerkte). Damit meine ich diesmal aber nicht die übliche Suche auf Feldern, sondern die Internetsuche nach Informationen zu unserer schönen Passion.

Zu verrückten, unglaublichen Fundumständen hier noch ein Schmankerl:

Mir ist bekannt, dass vor einigen Jahren folgendes in Belgien passiert ist: Eine Bergsteigertruppe steht im Maastal vor einer hohen und steilen Felswand und beginnt mit dem Einstieg. Auf halber Höhe greift der Führer der Seilschaft an die Kante eines kleinen Felsvorsprungs und zieht sich auf Augenhöhe hoch. Der Vorsprung stellt sich nun als kleine Nische in der Wand heraus, die man vom Fuss der Wand gar nicht sehen kann.  Und siehe da: Er schaut auf ein veritables Depont von mehreren Grünsteinbeilklingen, das dort einige Jahrtausende unentdeckt schlummerte! So kanns gehen...

Das ist natürlich keine versteckte Aufforderung, nun mit dem Bergsteigen anzufangen!

Herzliche Grüsse KIS

ZitatDer Vorsprung stellt sich nun als kleine Nische in der Wand heraus

Da fragt man sich doch, wie derjenige, der das Depot dort abgelegt hat, überhaupt da hoch gekommen ist. 

Zitat von: Poseidon1 in 11. September 2008, 19:50:56

ZitatDer Vorsprung stellt sich nun als kleine Nische in der Wand heraus

Da fragt man sich doch, wie derjenige, der das Depot dort abgelegt hat, überhaupt da hoch gekommen ist. 

Wieso hoch?
Während dem runterfallen abgelegt.

Gruß Daniel

Moin!

@Daniel, bei soviel gutem Humor geht einem doch das Herz auf, danke!!! Das könnte wirklich eine Erklärung sein: Der Mensch wollte das Depot auf der Hochfläche, aber ganz am Rand zur Felswand anlegen. Dann verlor er durch das Gewicht der Beilkingen sein Gleichgewicht, stürzte ab, sah im Fallen die Nische, warf schnellstens die Klingen rein, und klatschte danach am Fuss der Felswand auf.

@Poseidon 1:"Da fragt man sich doch, wie derjenige, der das Depot dort abgelegt hat, überhaupt da hoch gekommen ist." Das ist eben nicht zwingend die Frage! Die andere Möglichkeit ist, dass jemand mittels eines Seiles von der Hochfläche die Felswand hinuntergelassen wurde, die Beilklingen in der Nische deponierte und anschliessend heraufgezogen worden ist. Seile unterschiedlichster Dimensionen und höchster Reissfestigkeit (in aller Regel aus Lindenbast) gab es im gesamten Neolithikum.

Herzliche Grüsse KIS   

ZitatDie andere Möglichkeit ist, dass jemand mittels eines Seiles von der Hochfläche die Felswand hinuntergelassen wurde

Ok, sicher die bessere Möglichkeit an so eine Nische zu kommen, aber nicht unbedingt weniger halsbrecherisch. Derartige Aktionen sind sicherlich häufiger mal schief gegangen. 
Je länger ich darüber nachdenke, desto wahrscheinlicher und schlüssiger finde ich Daniels Theorie vom freien Fall. 

Salve!

Ja, Meeresgott, auch mir geht es bei längerer Überlegung so! Daniels Theorie hat was Bestechendes, und ich schliesse mich gerne Deinem Eindruck an.

Herzliche Grüsse KIS

Hallo zusammen

Die waren auf dem Gletscher skifahren und haben die störenden Steine auf den Vorsprung gelegt. Am Abend wollte keiner mehr hochlatschen, so wurden die Steine vergessen. Ein Jahr später war der Gletscher so weit geschmolzen, dass keiner mehr hinkam. Die Leiter wurde leider erst einige Jahre später erfunden, die Steine also bis zur Erfindung des Bergsteigens verloren. 

Gruss Silberlocke