fragment schuhleistenkeil oder schleifstein

Begonnen von Ahrbach, 24. März 2011, 17:21:42

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Ahrbach

Habe dieses felsgesteinfragment gefunden, das m. E  bearbeitet aussieht. es ist sehr glatt ,.
könnte es sich um den schaft eines schuhleistenkeils handeln,oder evtl nur ein schleifstein, oder doch nur Geofakt??

Ahrbach

und noch ein Bild.....Bin echt gespannt auf eue meinungen :winke:

Ahrbach

oder hab ich mich lächerlich gemacht mit dieser Frage :kopfkratz:
Hat keiner ne Meinung dazu???

insurgent

Bin für Schleifstein  :glotz: mal sehen was die anderen sagen.
Meine Bodenfunde werden gemeldet

Marienbad

moin, ich sehe auch nichts "beiliges" bei diesen Fotos.

              :winke:

Wutach

Nein, so lächerlich finde ich das nicht. Auf manchen Fotos meine ich schon Schleifspuren und Schlagnarben zu erkennen. Beil und Dechsel schliesse ich mal aus. Dennoch könnte es ein abgebrochener sogenannter Klopf- und Reibestein sein, wie es in der Literatur immer so schön heisst. Schärfere Fotos der relevanten Bereiche könnten hier mehr Sicherheit in die Ansprache bringen.

FG Marc.

mifomex


Hallo Ahrbach,
....laecherlich ist da garnix,...denke auch an einen "Reibstein", Bild 3 und 4 zeigen doch deutlich eine Abschliffkannte.

Gruss Sash :winke:
"Wer Vergessenes ans Licht bringt, Bereichert das Wissen!"

Ahrbach

kann man das zeitlich irgendwie eingrenzen. Könnte es auch römisch sein??

druide45

Das Ding ist chronologisch "jenseits von gut und böse" und nicht weiter zeitlich zu fixieren.   :winke:

Wutach

So ist es. Bei solchen Funden ist der Kontext entscheidend, d.h. die Beifunde. Wenn es keine gibt, kann man in der Regel nicht viel sagen.

FG Marc.

Khamsin

Salüle!

Gerölle aus feinkörnigeren Felsgesteinarten weisen in aller Regel eine schon deutlich glatte Aussenhaut auf. Nicht selten wird dies mit Facettierung und Glanz gepaart, denn die Bauern nutzten ergonomisch geformte Stücke nicht selten landauf und -ab als Wetzsteine.

Wie man indes von jenem Stein an "Schuhleistenkeil" erinnert werden kann, bleibt mir verborgen. Es beleuchtet aber immerhin die Amplitude der Kenntnis von Dechselklingen mit schmalhohem Querschnitt auf Seiten des Finders.

Zitat: "kann man das zeitlich irgendwie eingrenzen. Könnte es auch römisch sein??"
Solche Fragen sollten m.E. nicht statthaft sein und deshalb von einem Admin gelöscht werden!

Da dies aber allem Anschein nach nicht der Fall ist, bitte schön:

Ja, man kann es zeitlich eingrenzen. Ich halte es für paläozoisch!

Und nochmals ja! Oder wollte jemand ernsthaft in Frage stellen, dass der Stein "auch römisch sein" könnte?

Grüsse KIS
"For an impossible situation - choose a crazy remedy!"