Beilnakken

Begonnen von Steinkopf, 16. Mai 2017, 22:01:35

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Steinkopf

Hallo,

ach, wie gern würde ich mal wieder ein schönes Beil aufheben - ich hab immer nur Teilerfolge.

Dies ist immerhin ein Nacken-Bruchstück. Länge 50 mm, Breite: 45 mm, Dicke 25 mm.

Die Details sind auf den Fotos ersichtlich.

LG

Jan

StoneMan

Moin Jan,

klar, das tut weh. Auch ich habe fast immer nur Fragmente. Aber am Ende behält die Freude die Überhand.
Schließlich ist es ein eindeutiger Fundbeleg.

Auch dazu  :Danke2:

Gruß

Jürgen
Was könnte wichtiger sein als das Wissen? fragt der Verstand.
Das Gefühl und mit dem Herzen zu sehen, antwortet die Seele.
Antoine de Saint-Exupéry

Steinkopf

Danke, Jürgen, für dieses Mitgefühl!

So ist halt die Steinzeit - der ganze Schrott bleibt für lange Zeit erhalten und wir rätseln herum.

Die Bronzezeit bot die Möglichkeit des Recyclings.

Aber Bronze hab ich nie gefunden.

LG
Jan

thovalo



Beilnackenbruchstücke sind ja wirkliche Klassiker, unabhängig von der Fundregion. Dein Fundbeleg kann gut im Gebrauch in der Schäftung gebrochen sein. Er zeigt eine sehr eindeutig ausgeprägte Bruchfacette. Dann musste das in der Schäftung steckende Bruchstück aus der Fassung geklopft werden damit der Holm weiter genuztt werdne konnte und blieb zurück.

Die eckigen Umrissformen in Euerer Region sind immer wieder eindrucksvoll.

lG Thomas  :winke:
Darin besteht der Fortschritt der Welt, daß jede ältere Generation von der Jugend behauptet, sie tauge nichts mehr.