Hallo,
ach, wie gern würde ich mal wieder ein schönes Beil aufheben - ich hab immer nur Teilerfolge.
Dies ist immerhin ein Nacken-Bruchstück. Länge 50 mm, Breite: 45 mm, Dicke 25 mm.
Die Details sind auf den Fotos ersichtlich.
LG
Jan
Moin Jan,
klar, das tut weh. Auch ich habe fast immer nur Fragmente. Aber am Ende behält die Freude die Überhand.
Schließlich ist es ein eindeutiger Fundbeleg.
Auch dazu :Danke2:
Gruß
Jürgen
Danke, Jürgen, für dieses Mitgefühl!
So ist halt die Steinzeit - der ganze Schrott bleibt für lange Zeit erhalten und wir rätseln herum.
Die Bronzezeit bot die Möglichkeit des Recyclings.
Aber Bronze hab ich nie gefunden.
LG
Jan
Beilnackenbruchstücke sind ja wirkliche Klassiker, unabhängig von der Fundregion. Dein Fundbeleg kann gut im Gebrauch in der Schäftung gebrochen sein. Er zeigt eine sehr eindeutig ausgeprägte Bruchfacette. Dann musste das in der Schäftung steckende Bruchstück aus der Fassung geklopft werden damit der Holm weiter genuztt werdne konnte und blieb zurück.
Die eckigen Umrissformen in Euerer Region sind immer wieder eindrucksvoll.
lG Thomas :winke: