Beilfragment

Begonnen von undertaker, 17. Januar 2010, 09:47:19

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undertaker

Hallo,

ein Bekannter hat vor Jahren dieses Beilfragment bekommen. Weitere Beile konnte ich vor ca. 2 Jahren noch sehen, sie wurden aber zwischenzeitlich entwendet :heul:.

Bei dem Fragment kann man sehr schön die Bearbeitungsspuren für den Stiel sehen.

Gut Fund

Undertaker
Gut Fund

Undertaker

Rambo

Sieht aus, wie wenn jemand mit einer Flex den Stein "bearbeitet" hat. Da bekommt man ja Augenkrebs
http://mahopa.de/murks/augenkrebs-hintergrund-a03.html
Gruß Rambo
Willst du der Väter Taten kennen
folge ihrem Erdensein,
lern das Gute zu erkennen
und das Schlechte still verzeihn

Der Wikinger

#2

Gebe Rambo recht !  :super:
Ich denke das Teil ist auf einem modernen, rotiererenden Schleifstein / -maschine hergestellt worden !  :belehr: .... :nono: :irre:

Marienbad

Querverlaufende Schleifspuren wie in diesem Falle sind sehr verdächtig,
wie schon erwähnt, eindeutig mittels moderner Technik hergestellt.

:winke:

undertaker

Hallo,

ich kann die Argumentation zwar nachvollziehen, muß aber die Frage stellen wer vor vielen Jahren sowas hergestellt haben soll und zu welchen Zweck. :kopfkratz: :kopfkratz:

Der gute Mann und (davor sein Vater) ist als Sammler im Ort bekannt und hat von den Bauern allesmögliche an Feldfunden bekommen. Und ich kann mir nicht vorstellen das sich von denen einer so eine Arbeit gemacht haben soll.

Gut Fund

Undertaker
Gut Fund

Undertaker

Rambo

So leid es mir tut niemals ein Artefakt, Steinbeil usw.
Vielleicht ist es ein Schleifstein.
Gruß Rambo
Willst du der Väter Taten kennen
folge ihrem Erdensein,
lern das Gute zu erkennen
und das Schlechte still verzeihn

Marienbad

Hallo Undertaker,

du glaubst ja nicht was geldgeile Menschen alles so machen.
Ich kenne Fälle, da wurde an Fundstücken aus dem Mesolithikum
rumgewerkelt um den Verkausfspreis hochzuschrauben. Einige
Geröll-Beile und Dexel wurden aufgepeppt damit sie ,,schöner" aussehen.
Es gibt genügend Beispiele, überwiegend stammen diese dann von Flohmärkten.

HG   Manfred