Felsgestein mit Loch

Begonnen von Nanoflitter, 26. März 2018, 19:43:44

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Nanoflitter

Aus dem Rhein-Main-Gebiet in bandkeramischem Umfeld stammt dieser Beleg eines durchlochten Felsgesteingerätes.
Um das Loch herum ist leider nur Bruch übrig, bis auf die markierte Stelle, da ist noch Schliff zu erfühlen. Es handelt sich um Amphibolith.
Gruss... :-)

Homerjey

Hallo,

ich hätte auf eine Kernbohrung getippt, bzw eine Bohrung aus dem Steinbruch.

Gruß
Thomas

Nanoflitter

Ja, der Gedanke geht immer mit, aber diese Bohrung ist nicht gerade, hat einen Knick, das Material ist auch typisch, und Sprenglöcher sind grösser. Passt schon so. :-)
Gruss..

Levante

Moin,

wie groß ist denn der ehemalige Durchmesser der Bohrung, fast 40 mm ? :glotz:
Nicht nur ein Scherben (Keramische Fragmente) Sucher sondern auch ein Scherben (Keramische Fragmente) Finder. :-)

Nanoflitter

So an die 25mm geschätzt. Üblicher Durchmesser von Felsgesteingeräten. Gruss..

thovalo

#5
Zitat von: Homerjey in 26. März 2018, 21:00:55
Hallo,

ich hätte auf eine Kernbohrung getippt, bzw eine Bohrung aus dem Steinbruch.

Gruß
Thomas


Ich auch und auch nicht auf Amphibolith!   :glotz:

Das sind Phänomene der Wahrnehmungen wenn man bei derart weit abgebauten Überresten nur Fotos zur Ansprache zur Verfügung hat.

Amphibolit hat je nach Entstehung verschiedene Gefüge von Hornblende die in geschiefertes Gefüge eingelagert ist = Aktinolith- Hornblendeschiefer.
Das wirkt über die Bilder nicht als eine charakteristische Varietät des Amphibolith / Aktinolith- Honrblendeschiefer, der zumindest im Neolithikum des Rheinlandes vom Zobten in Schlesien stammt, reichlich verwendet wurde und den ich aus eigenen Ansichten und Funden her kenne.


lG Thomas  :winke:
Darin besteht der Fortschritt der Welt, daß jede ältere Generation von der Jugend behauptet, sie tauge nichts mehr.