Hallo Leute,
gestern war ich mit Dady auf einer umgepflügten Wiese zwischen unseren Meso Stellen. Ein wenig Frühmesolithikum gab es dort, aber auch Scherben. In der Nähe gibt es eine metallzeitliche Siedlung, auch BZ. Wir haben dort aber auch schon im Umfeld Spät-/Endneolithikum gefunden. Im weiten Umfeld gibt es auch Mittelneolithikum.

Obwohl es nicht abgeregnet war, konnten wir auch diesen Bohrkern mit 24 mm Durchmesser auflesen. Das ist schon gewaltig. Ich habe mal einen in Durchschnittsgröße zum Vergleich daneben gelegt.

Der Stein ist nicht magnetisch, somit tappe ich beim Material im dunkeln. Vielleicht ist es Grauwacke.

Was natürlich sofort auffällt ist, das er nicht konisch ist. Wie kann man das erklären. Sehr weiches Gestein? Bohrtechnik ohne Sand?

liebe Grüße Daniel

Macht mir doch einen recht modernen Eindruck, auch mit den neuen Bildern.  Gruss..

Hallo Nano,

ich weiß ehrlich gesagt auch noch nicht ganz was ich davon halten soll. Habe das Stück heute ein paar Leuten auf einer Grabung gezeigt. Die hatten nicht so viel Zweifel am vorgeschichtlichen Alter.

Wenn man mal genau schaut, sind einige riefen leicht schräg, manche sind horizontal. Das Teil ist auch nicht eben. Die Oberfläche ist hubbelig. Das hat man bei modern gebohrten Teilen eigentlich nicht so.

Liebe Grüße Daniel