Nette Schnalle

Begonnen von Lojoer, 10. August 2006, 08:08:39

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Lojoer

Hi,
ich habe gestern eine nette Schnalle aus dem Acker gezogen.
Der Schnallenbügel ist geschuppt. Die Spitze des Dorns als Schlangenkopf ausgebildet.
Der Fundzusammenhang ist so ca 4. Jhd.
Wie ist die Schnalle anzusprechen, was meint Ihr.

stratocaster

Die hier habe ich gerade letzten Sonntag im Museum in Speyer gesehen, siehe Titel des Bildes.
Ein Dorn mit Schlangenkopfausbildung ist ja ganz was Tolles, finde ich.
Und die Verzierungen dazu  :super:
Gruß  :hacker: :super:
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Lojoer

Hi Stratocaster,
auch ich gehe Momentan davon aus, dass es sich um ein germanische bzw. alemannische Schnalle handelt.
Gruß Jörg

hunter

Hallo Jörg, in der Tat alamannisch-germanische Schnalle aus der Mitte des 4. Jh.

Lojoer

Hallo hunter,
mitte 4. Jh. passt wunderbar in den Fundzusammenhang.
Gruß Jörg

hunter

Ich kenn' doch meine Papenheimer!!! :prost: Folkert

stratocaster

Zitat von: hunter in 11. August 2006, 20:16:59
Ich kenn' doch meine Papenheimer!!! :prost: Folkert

Schreibt man das nicht mit Doppel-P ?? Also Pappenheim ?  :narr:
Gruß und  :gn
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Sondenmichel

Mit "pp"

Liegt in meinem Dienstbereich zwischen
Treuchtlingen und Weißenburg.

Sondenmichel

Lojoer

Hi,
jetzt müsst Ihr aber noch erklären woher der Spruch kommet.
Gruß Jörg

hunter

Ihr habt natürlich Recht, mit Doppel p. Der Spruch stammt aus Schiller, Wallenstein:.....daran erkenne ich meine Pappenheimer.

Sondenmichel

So soll es entstanden sein

Der Ausdruck "Ich kenne doch meine Pappenheimer" stammt aus dem 30-jährigen Krieg. Er war auf das Heer von Graf von Pappenheim (= bekannter Feldheer) bezogen. Damals ein positiver Ausdruck, um zu verdeutlichen, dass man sich auf das Heer von Pappenheim verlassen kann. Ist auch in Schillers Wallenstein Drama ein Ausdrucks Wallensteins.


Sondenmichel