Fragment einer Schnalle aus Arsenbronze

Begonnen von Sönke, 25. Mai 2008, 21:13:29

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

Sönke

Hi,

ich wäre Euch sehr dankbar, wenn Ihr mir bei diesem UFO weiterhelfen könntet.
Das schaut mir ausnahmsweise mal nicht nach neuzeitlichem Schrott aus, oder?

Länge etwa 42 mm. Scheint nur ein Fragment von etwas Größerem gewesen zu sein.
Keine bedeutsamen Beifunde. Fundregion: Ostwestfalen.

Danke schonmal!

Sönke
Herausgeber der Zeitschrift "Der Steinkern"

LITHOS


Sönke

Heißt das, dass es was von einer Schnalle ist? :winke:

Gruß von Sönke, der noch nicht solange die archäologischen Threads verfolgt
Herausgeber der Zeitschrift "Der Steinkern"

stratocaster

Zitat von: Sönke in 25. Mai 2008, 22:33:05
Heißt das, dass es was von einer Schnalle ist? :winke:

Und zwar von einer Schnalle aus Arsenbronze.
Da läßt sich der ganze Dreck gut wegdremeln und die Ornamente kommen noch schöner raus.
Zeitstellung weiß sicher Hunter am besten, ich tippe aber 18-19JH

Gruß  :winke:
Das Sucherforum dankt all denen,
die zum Thema nichts beitragen konnten
und dennoch geschwiegen haben !

hunter

Stratocaster hat mir mal wieder die Antwort vorweggenommen :zwinker:, aber er hat (mal wieder)  Recht. :winke:

Sönke

#5
Super!

Vielen Dank an Stratocaster für die Bestimmung und an Hunter für die Bestätigung.  :-)

Gruß
Sönke :winke:

PS: Kann ab zu den Schnallen. :super: Vielleicht kann jemand die Überschrift dann noch in "Arsenbronze-Schnallenfragment (18./19. Jht.)" ändern, wäre nett. Danke.
Herausgeber der Zeitschrift "Der Steinkern"

Sönke

Ich habe aufgrund des Tipps von Stratocaster das Reinigungspotenzial des Fragments der barocken Schnalle mal ein Stück weit ausgeschöpft.

Gruß
Sönke :winke:
Herausgeber der Zeitschrift "Der Steinkern"

stratocaster

Sieht doch prima aus  :super:
Da Arsenbronze ja keine Patina bildet, kann man das meiner Ansicht nach ruhig so blank machen.
Hier noch mal die Legierungsbestandteile einer ganz ähnlichen Schnalle:
Cu 65, Sn 18, Zn 12, Pb 5  (alles in %)

Gruß  :winke:
Das Sucherforum dankt all denen,
die zum Thema nichts beitragen konnten
und dennoch geschwiegen haben !

Sönke

Hi stratocaster,

danke. Das ist ja eine bunt gemischte Legierung...
Was mir erst im Nachhinein einfiel... man hätte das Teil auch gut mit Eisenpulver bei geringem Druck strahlen können, oder?
Hat da jemand Erfahrung?

Gruß
Sönke :winke:

Herausgeber der Zeitschrift "Der Steinkern"