Hallo zusammen
Ich hab heute mal wieder etwas schönes aus dem Boden holen können.
Dieeeese schöne Taschenuhr
Man kann sehen das die Zeiger sehr filigran sind, deshalb auch sehr zerbrechlich.
Das Ziffernblatt besteht aus einer Art Stein mit einem kleinen Bruch in der Mitte. Über oder unter jeder Ziffer ist ein Punkt aus Feingold eingearbeitet.
Ich konnte das Ziffernblatt ohne weiteres reinigen, da jede verschmutzung leicht abzuschrubben war, nun ist das Blatt blitzeblank an den gereinigten Stellen.
An der Innenseite des Deckels kann man eine Gravur erkennen "D C" und eine Zahl "681".
Bild 2 zeigt das Exponat in ungereinigtem Zustand.

Kann mir jemand dazu eine Auskunft geben?

Hallo sifiboy ! 

Eine sehr schöne Taschenuhr.

Zwischen dem D und dem C dürfte ein kleines "+" zu sehen sein.

Die Uhr kommt vom Hersteller Dürrstein & Co. in Dresden.

Es handelt sich um eine Silber-vergoldete Taschenuhr aus der Zeit um 1910-1920. Zum Werk kann man aufgrund fehlender Informationen wenig sagen, es könnte sich aber um ein Roskopf Werk handeln. Die für diese Zeit typische Zeigerform nennt sich übrigends "Louis XV".

Ok, dann schreib ich doch mal ein paar Daten dazu .
Die Uhr hat einen Durchmesser von exakt 3 cm. Sie ist etwa 9mm hoch mit dem Deckel drauf.

OK, mein Posting scheint für andere unsichtbar zu sein ! 
Wie kann das sein ? 

Bei einem Durchmesser von nur 3 cm handelt es sich um eine Damentaschenuhr.

@Wikinger: Ich habe deinen Beitrag gesehen und nur noch Infos ergänzt?

Habt ihr denn meinen Beitrag zu diesem Thema gar nicht gelesen??? 

(Ne, im Ernst. Ist ein schöner Fund!)

Pantherchamäleon

Moin,
schau mal mit der Lupe im inneren vom Deckel ob du da noch Feine Gravuren(meistens Datum und Initialen) erkennen kannst. Die wurden von den Uhrmachern hinein gemacht die an dem Teil rumgefingert haben. Da eine mechanische Uhr ca. alle 5 Jahre  gereinigt und justiert werden. Von dem ersten Datum kannst dann 5 Jahre zurückrechnen und du hast das ungefähre Herstellungsjahr.

Gruß der Finder