Burgbrosche

Begonnen von Robert, 08. Mai 2018, 07:50:30

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Robert

Servus,

der Grund für den Verlust in m.M. nach die schlechte Lötstelle der Nadel.

Kann man hier diese Burg mit eine vorhandenen in Verbindung bringen,

oder ist sie ein Fantasiegebilde des Goldschmieds.

Welches Alter kommt hier in Frage für die Schmuckrichtung?

36x24mm; 5,62 Gramm; Gold 333

Grüße
Robert  
wer alles weiß, bekommt keine Überraschung mehr

ischbierra

Diese Burg-Komposition findet man auf vielen Mittelaltermünzen, besonders im Kölner Raum.

Robert

danke für die erste Antwort, ist sehr interessant zu wissen.

Grüße
Robert
wer alles weiß, bekommt keine Überraschung mehr

Merowech

Guten Morgen Robert,
diese halb montierte Brosche aus Pressungen ( hohl u. massiv ) datiert um die Jahrhundertwende. Hier kommt der späte Historismus in Betracht.
Die Darstellung der Türme erinnert in etwa an Tour César (Provins, Frankreich) oder Ostentor (Regensburg, Deutschland).
Grüße    MICHA   Und nutze den Tag - na ja ? - die Nacht auch !  :zwinker:

Robert

#4
Servus Micha,

danke für Deine Antwort. Ich hab es mir schon gedacht, daß sie aufgrund der Oxidation ( Gold 333 )
schon lange Jahre im Boden lag. Der Vergleich mit den existierenden Burgen ist jedenfalls sehr inte-
ressant, da kann ich mal Googln. Es ist somit kein Schmuck aus der neueren Generation 21 Jh.
sonder spätes 19 Jh. frühes 20 Jh.

Grüße
Robert
wer alles weiß, bekommt keine Überraschung mehr