http://www.youtube.com/watch?v=pQUk5mVN4AM&feature=related

Frage mich nur, warum man die Kreuze und Gedenksteine im Rasen nicht ausgegraben hat. Da lässt sich doch bestimmt auch noch was finden.   

Gruß
Michael

OMG !

Was sind denn das für Spastiker??

Es gibt immer wieder Leute,die vor solchen Schlachtfeldern wie der Kessel von Halbe oder die Seelower Höhen nicht zurückschrecken.
Ich finds nur noch pervers!

Icccccccccchhhhhhhhh!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Zitat von: Silex in 16. Februar 2009, 21:56:32
Icccccccccchhhhhhhhh!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Das mir zu hoch !?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!!!

Nicht das ich solchen "Hobbykollegen" nicht sonstwas unterstellen würd ,aber diesmal scheints doch nur totes Metall und kein toter Landser gewesen zu sein  .....obwohl "Schützengräben" und Stiefelrest doch auch schon wieder sehr verdächtig wirken 
Manche von den Jungs haben aber ja auch den Anstand aufgefundene Erkennungsmarken abzugeben und damit so manches Schicksal nach langer Zeit doch noch aufzuklären .
Wenigstens eine gute Sache die bei so ner Schrottsuche rumkommt 

Gruß Virac.

Vielleicht frage ich jetzt doof, weil wir bei uns solche Stellen garnicht haben....

...aber gilt an solchen Stellen keine Regeln, gibt es da nicht sowas wie Grabfrieden oder Gedenkstätteregelungen ??? 

Naja...einen ganzen Tag in einer verbotenene Zone (die Region des Kampfgebietes ist Grabungsschutzgebiet im Sinne des § 5 Brandenburgisches Denkmalschutzgesetzes) rumzugraben um soviel Schrott auszubuddeln....   Das nenne ich Energieverschleiß dazu noch das Risiko das man mal auf was "scharfes trifft"   oder die Totenruhe stört  

Hi..
Ich denke ein Großteil der Erkennungsmarken, die bei solchen Aktionen von vielen
"Hobbykollegen" gefunden werden, landet sicherlich auch
in privaten Vitrinen. Es gibt immer Leute, die vor nichts zurückscheuen..
Und jene "Hobbykollegen", die dann auch noch in Form eines Videos vor
der breiten Öffentlichkeit damit angeben, Minen auszubuddeln, tun ihre
Dämlichkeit in vollen Zügen kund.
Natürlich werden die Fundstücke dann noch vorher akribisch von der ganzen anhaftenden
Erde befreit, um sie präsentativ für's Foto zu machen.. aua
Muss man es denn auch noch unbedingt darauf anlegen, gleich das Zeitliche
zu segnen?
Dabei muss ich ja eigentlich nur mal auf unsere russischen Sucherkollegen aufmerksam
machen..die dementsprechenden Videos sind ja alle bei youtube zu sehen.
Die buddeln da ja alles aus, was denen unter die Sonde kommt


Übrigens sieht der "Stiefelrest", für mich zumindest, regelrecht zerfetzt aus..also
schon sehr verdächtig, was das angeht. Oder macht es nur den Eindruck?
Kann es nicht so gut erkennen. Siehe Bild.


Greetz,
Justus

Schön blöd kann ich dazu nur sagen... 

Da könnt ich grad   

So hier mal die Antwort dieser "person" auf mein Posting 


Ob ich das in Ordnung finde?
Ob ich das nicht geschmacklos finde?
Das sind gute Fragen, und ich will sie versuchen zu beantworten.

Die Funde die wir gemacht haben, lagen fast alle frei zugänglich, ohne das wir hätten schachten müssen.

Lediglich das Fzg. wurde von uns freigelegt, und zwar an dem ehemaligen NVA/ Russenflugplatz, in der Nähe vom Forsthaus Hammer.
Dort wurden übrigens auch Dreharbeiten zum aktuellen Stauffenberg Film gedreht (Wie geschmacklos an solch einem Ort, oder?!)
Also nord ostwärts von Halbe, am nördlichen Verteidigungsring, also somit außerhalb dem von Dir erwähnten Denkmals, und schon ganz weit weg von dem Kreuz!!!

Erwischt hat uns auch kein Förster, auch nicht fast zwei mal, Du solltest die Kommentare vielleicht besser lesen, das war jemand anderes, der das geschrieben hat.

Wenn man uns erwischt, dann sicher nur mit Fotoapparat, das ist in keiner weise verboten oder illegal, noch schade ich damit der Sondlergemeinschaft.
Der ganze Wald zwischen Märkisch Buchholz und Halbe ist regelrecht umgegraben, es wimmelt nur von Löchern, die Sondengänger hinterlassen haben, die sich nicht mal die Mühe machten diese Löcher wieder zu verfüllen, wie es sich für richtige Sondengänger gehört.
Eben von der Sondlergemeinschaft, der ich schaden könnte.

Das Sondeln ist nicht nur dort verboten, sondern generell in Deutschland untersagt, es sei denn mit entsprechender Genehmigung.
Und die bekommt man kaum, weil jeder Such- Ort in Deutschland ein potentielles Bodendenkmal ist, und man den Nachweis für besonderes Interesse erbringen muss um diese Genehmigung zu erhalten.
Dies besondere Interesse ist mit Forschung verbunden, und Forschungen als Privatperson zu betreiben, das bringt den Behörden meist nur ein müdes Lächeln.
Soweit zum Rechtlichen.
Aber ich bin vom Thema abgekommen.
Du findest es geschmacklos was ich/ wir da machen?
Warum?
Ist es geschmacklos in anderen Einrichtungen/ Gräber (wie z.B. die Pyramiden) einzudringen, die Toten fortzuschaffen um eben zu forschen, nur weil man `ne Genehmigung hat?
Wer sagt denn Dir, das wir keine Genehmigung hatten, das wir nicht in einem Verein arbeiten, ähnlich dem Volksbund Kriegsgräberfürsorge, das wir nicht ohne Auftrag dort tätig waren?

Wir haben die Funde gemeldet, die wir machten, die Geschossköpfe wurden durch eine Firma aus Königs Wusterhausen (Detlef Rohde, Tel. Nummer gibts im Netz) geborgen und abtransportiert.
Also eine Gefahr beseitigt, durch eben diese offen liegenden Geschosse.
Wir habe sterbliche Überreste gefunden, und die Funde gemeldet(Volksbund Kriegsgräberfürsorge).
Es wissen somit die Angehörigen von drei Soldaten, wo ihre Großväter, Onkel oder aber Brüder geblieben sind .

Also, mit meiner Armykleidung, da muss ich Dir leider recht geben, für den Friedhof sicher nicht das passende Outfit,

Obwohl ich vor 5 Jahren schon mal mit Uniform dort war, um im Namen unseres PzGrenBtl.
dort einen Kranz abzulegen.

Nun ja, ich versichere Dir aber, das ich mit der Hose nicht im Wald war.
Dir dürfte es sicher aufgefallen sein, das der Militäry Look im Moment sehr angesagt ist.
Also, wenn man da so durch die Straßen schau, da sieht man ja Tarnfarben in allen erdenklichen Mustern und Farben, ich hab sogar schon ein Sakko im Tarnlook gesehen.
Der Eine trägt es, der Andere nicht, hat was mit Vielfalt und Toleranz zu tun.

Eben die Hose die ich anhatte hat 180 Euro gekostet, es war also eine gute Hose.
Zugegeben, die Jacke war von der Bundeswehr eine Regenjacke, leider auch in Tarn.
Es hatte ja auch geregnet
Aber ich kann Dir auch sagen, das der Friedhofsgärtner/ -angestellte auch ne Bundeswehrjacke hat, in dem selben Tarn?

Aber er darf das, weil er dort arbeitet und ich nicht, weil ich mich habe fotografieren lassen?

Du sagst, das Du das Kotzen bekommst, wenn Du so was siehst.
Ich gebe Dir den Tipp, schaue nicht hin!
Wenn ich Leute sehe, höre oder lese, die andere vorschnell verurteilen ohne irgendwelche Hintergründe zu kennen oder sich die Mühe machen, diese in Erfahrung zu bringen, da bekomm ich das Kotzen, denn das hatten wir alles schon mal!!!

Ich bin ein Denkmalschänder? Vielleicht hast Du recht, vielleicht auch nicht, auf jeden Fall ist so etwas Verleumdung, ich glaub Du weist was das heißt.
Guten Tag.



mfg
the_searcher 

"Oberfeld" und "Ehre" in den Hauptrollen

Zitat von: Viracoacha in 16. Februar 2009, 22:42:43

Zitat von: Silex in 16. Februar 2009, 21:56:32
Icccccccccchhhhhhhhh!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Manche von den Jungs haben aber ja auch den Anstand aufgefundene Erkennungsmarken abzugeben und damit so manches Schicksal nach langer Zeit doch noch aufzuklären .
Wenigstens eine gute Sache die bei so ner Schrottsuche rumkommt 

Gruß Virac.

Hallo Klaus,

einfach eine Erkennungsmarke abzugeben, klärt nichts.
Wenn man tatsächlich eine Grablege findet und dort eine Erkennungsmarke dabei liegt, muss die Polizei eine amtliche Feststellung durchführen, was bedeutet, die Erkennungsmarke darf nicht aus der Erde entfernt werden und die Fundstelle muss bis zum Eintreffen der Polizei so belassen werden.

Erkennungsmarken, die als Fund irgendwo rumliegen, werden zu keiner Klärung führen, da dieses meistens weggeworfen wurden und nichts über das Schicksal des ehemaligen Trägers aussagen.

Viele Grüße

Walter