Hallo,
manchmal liegen die Taler zum Greifen nahe, so wie bei Diesem hier und es erinnert mich irgendwie an die Geschichte vom "Sternentaler".
Die Sonde hätte ich eigentlich getrost zu Hause lassen können  
Eine tolle Münze aus schwedischer Besetzung in Pommern, Material Silber, Ø ca. 4 cm.
Oberflächenfund von einer überackerten Wüstung in Vorpommern.

Avers: CAROL•XI•DG•REX•SVEC•GO•&•VAN (Karl XI., König der Schweden, Goten und Vandalen)
Revers: MON•NOVA•POMMERAN•CITERIOR•1683 (Neues Geld- bzw. Münzstätte Pommern 1683)

VG Silbermöwe

Woau!!!
Schönes Stück 

Herzlichen Glückwunsch.

mfg

Master-Jeffrey

 

Gruß 

Der gefällt, gratuliere

Gruß, Tuco

Ein absoluter Traumfund und ein tolles Stück Zeitgeschichte! Hätte ich auch gerne gefunden (wer nicht...). Glückwunsch!

Und auch wenn der Wert eines solchen Stückes eher sekundär ist, finde ich ihn trotzdem interessant, daher hier noch ein Link: http://www.mcsearch.info/record.html?id=1657


LG Jan

Man stelle sich die Fundumstände vor.
Ein lauer Sommerabend, ein leichter Dunst zieht über dem Boddengewässer auf und im angrenzenden Heckengebüsch geben sich Amsel und Gartenlaubsänger ein Stelldichein. Am Himmel ziehen leichte Schleierwolken auf und in der Ferne hört man den Ruf der zum Aufbruch gestimmten Kraniche.
Schöner kann man das Sondengehen eigentlich gar nicht beschreiben.

Eigentlich war mein Ziel eine bekannte mittelalterliche Wüstung, die ich auf kürzestem Weg über den Auffindeort des Talers erreichen konnte. Es war dem Zufall geschuldet, dass ich an dieser Stelle rein intuitiv den Detektor einschaltete und in relativ kurzer Zeit ein stabiles Signal mit einem Leitwert von 86 im Display angezeigt wurde. Meine Augen waren relativ schnell auf das Objekt fixiert, was sich im Zentrum des Signals vom Ackerboden abhob. Damit hatte ich an dieser Stelle überhaupt nicht gerechnet.
VG Silbermöwe

Tolle Münze und suuuuuuper Erhaltung.

Glückwunsch dazu!!

Minnie

Zitat von: Silbermöwe in 27. Mai 2013, 21:09:08
Eigentlich war mein Ziel eine bekannte mittelalterliche Wüstung, die ich auf kürzestem Weg über den Auffindeort des Talers erreichen konnte. Es war dem Zufall geschuldet, dass ich an dieser Stelle rein intuitiv den Detektor einschaltete und in relativ kurzer Zeit ein stabiles Signal mit einem Leitwert von 86 im Display angezeigt wurde. Meine Augen waren relativ schnell auf das Objekt fixiert, was sich im Zentrum des Signals vom Ackerboden abhob. Damit hatte ich an dieser Stelle überhaupt nicht gerechnet.

Das kenn ich von einem kalten Wintertag, als ich plötzlich einen Anruf erhielt, dass ich mich doch nach Hause scheren möge, da das Essen fertig sei. Also in einer nicht geplanten Ackerfurche zurückgelaufen und auch direkt auf der Oberfläche über 5 Öre, von 1751 waren sie wohl, gestolpert.
Was diese schwedischen Touristen aber auch alles liegenlassen ...

Das zeigt aber auch wieder, dass solche Funde einerseits nach wie vor stark vom Zufall abhängen (ob mit, ob ohne Sonde) und auch nicht immer durch den Boden vor den Unbilden von Witterung, mechanischer Beschädigung durch Fahrzeuge oder chemische Zersetzung durch Düngemittelauftrag oder sauren Regen geschützt werden.

Viele Grüße vom
Hauptmann a.D.

Hi.

Einfach ein Traum.

Gruß CR

ohhhh yes , Traumhaft , gratuliere