Hi

Ich fand es schon einige Male auf dem Römeracker, nahm es jedoch bis jetzt nie zum waschen mit nach Hause.
Es ist mit seinen 54,7g sehr leicht für seine Größe und erinnert beim Anfassen an Kohle, nur die Oberfläche ist
viel rauher und poröser. Dem Detektor entlockt es einen sehr klaren Ton.
Mir ist als hätte ich schon mal darüber gelesen, jedoch ist es mir total entfallen.

archfraser

Hallo archfraser,
ich denke das es Koks ist. Koks gibt auf jeden Fall ein recht gutes Signal. Wenn der Ofen im Wohnzimmer des Bauern entleert wurde kamen die Reste in das Acheschott (Aschebehälter) und das kam dann auf den Mist. Jetzt hast du es gefunden.

Gruß

Michael

P.S.
Auszug aus Wiki
Koks (von englisch coke) ist ein poröser, stark kohlenstoffhaltiger Brennstoff mit hoher spezifischer Oberfläche, der in Kokereien bevorzugt aus aschearmer Fettkohle (Braun- oder Steinkohle) durch Wärmeeinwirkung unter Sauerstoffabschluss (Pyrolyse) erzeugt wird. Der störende Schwefel wird bei stark schwefelhaltiger Kohle abgetrennt.

Hallo Michael

Genau das ist es
Das Alter

archfraser

Hi Michael,
kann es eventuell auch sein, dass die Dampfpflüge mit Koks betrieben wurden und das Zeug so auf den Acker kam.
Ich finde es nämlich auch haufenweis.
Gruß Jörg

Hallo Jörg,
deine Idee fand ich interessant und habe mal angefangen über das Dampfpflügen nachzulesen.
Ich glaube das das Dampfpflügen nicht häufig genutzt wurde. Warum, schau mal hier
Es war teuer, es ging nur auf möglichst großen Feldern die auch noch eben sein mussten.
Der Transport der Lokomobile ist auch nicht ohne.
Nebenbei, es gibt es nette Youtube Videos über das Dampfpflügen.

Auf der Suche nach dem Heitzmaterial hab ich noch nichts genaues gefunden. Wenn überhaupt erwähnt dann steht da Kohle. Ich denke auch das man da eher Braunkohle nahm. Auch ein Kostenfaktor. Denn vom Prinziep her konnte man die mit allem heizen was brennt. Holz, Torf, Kohle, ja auch Koks, aber das wäre auch das teuerste gewesen.

Wie gesagt ich weiß es nicht, aber ich gehe davon aus das Koks auf dem Feld nicht von einem Lokomobil stammt.

Andererseits, welcher Bauer hat seinen Kanonenofen mit Koks geheitzt? Es sei denn er hat nebenbei auch geschmiedet, kleinere Reparaturen vielleicht? Oder kommt der Koks nur aus Schmieden? Hat der Schmied seine Asche dem Bauer als Dünger vertickt? 

Gruß vom
nachdenklich gewordener Michael

Hallo Jörg, hallo Michael

Bin gerade zufällig hierauf gestoßen.
Ein Kommentar ist, denke ich, weiter nicht nötig.

Gruß,
archfraser

Huhu,

der Leitwert sollte so zwischen 25 und 35 liegen?

Genau diese Koksbrocken (Hotrocks) finde ich auch immer wieder!

Ich hasse sie....die knallen teilweise mit einem absoluten Münzsignal rein