Hahnküken

Begonnen von niesi, 13. Januar 2014, 16:35:49

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niesi

Hallo
ein Hahnküken von heute
Vivere est militare

Gosetrinker

Sooo neuzeitlich sind diese ja nun nicht wirklich! :zwinker:

Ich freue mich auch immer wieder über solche Teilchen, häufiger findet man diese auf alten Schlachtfeldern.... (Marketenderfäß'chen).
Diese habe auch häufig schöne Stempelungen.
Die ANTIFA bestreitet alles! Außer ihren Lebensunterhalt.

niesi

Also ,ich dachte so 19 Jahrhundert.
Vivere est militare

Levante

Zitat von: niesi in 14. Januar 2014, 11:24:44
Also ,ich dachte so 19 Jahrhundert.

Wenn man die beachtliche Größe berücksichtigt, denke ich so an das 18. Jahrhundert, aber sehr schwierig zu beurteilen.

Von einer Dröppelminna, so wie die meisten Zapfhähne, scheint er schon mal nicht zu stammen.
Nicht nur ein Scherben (Keramische Fragmente) Sucher sondern auch ein Scherben (Keramische Fragmente) Finder. :-)

AndiObb

Hi,
ich habe nochmal nachgelesen und mit einem Fund von mir verglichen. Ich würde das Stück gar in das 16.Jhdt. datieren.
Mein Vergleichsfund: http://www.historisches-holzkirchen.de/geschichte-holzkirchens/1492-1789-n-chr-frühe-neuzeit/
wurde vom Amt datiert. Basierend auf diesem Vergleich und meiner Literatur würde ich bei Deinem Stück Ähnliches, vielleicht ein paar Jahre später, meinen.

VG
Andi
Hoffnung beginnt dort wo die Wahrscheinlichkeit endet

niesi

Danke für die Antworten.Wenn ich meine Fundmeldungen mache ,werde ich wohl auch eine Datierung bekommen.
Übrigens,eine schöne Seite hast du da Andi.

Gruß niesi
Vivere est militare

Bert

Das ist eine der frühen Varianten dieser Drehküken aus dem 14./15. Jhdt., noch deutlich vor den üblichen Teilen aus Nürnberg mit Herstellermarken. Besonderheit dieser Teile ist die halbplastische Gestaltung mit angedeutetem Auge und Schnabel, der später verschwindet.

Adios, Bert

niesi

 :staun:
Das ist eine der frühen Varianten dieser Drehküken aus dem 14./15. Jhdt.

Wow,hätte nie gedacht das der Hahn so alt sein könnte.
Vielen Dank Bert

Gruß niesi
Vivere est militare

AndiObb

Zitat von: niesi in 20. Januar 2014, 11:22:22
Übrigens,eine schöne Seite hast du da Andi.

Danke  :Danke2: :prost:

Zitat von: Bert in 20. Januar 2014, 22:49:32
Das ist eine der frühen Varianten dieser Drehküken aus dem 14./15. Jhdt., noch deutlich vor den üblichen Teilen aus Nürnberg mit Herstellermarken. Besonderheit dieser Teile ist die halbplastische Gestaltung mit angedeutetem Auge und Schnabel, der später verschwindet.

Hallo Bert, hast Du in diese Richtung einen Literatur- oder Linktipp? Reines persönliches Interesse... Bayern und Zapfhähne...  :prost:
Hoffnung beginnt dort wo die Wahrscheinlichkeit endet


Bert

[quote author=AndiObb link=topic=61671.msg383825#msg383825 date=1390595822)
Hallo Bert, hast Du in diese Richtung einen Literatur- oder Linktipp? Reines persönliches Interesse... Bayern und Zapfhähne...  :prost:
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Das einzige mir bekannte Buch zum Thema ist Drack/Baumgärtel "Zur Geschichte des Wasserhahns". Mit einem Beitrag von Otto Baumgärtel zu den Nürnberger Meisterzeichen.

Adios, Bert