Seltene Nickelmineralien aus Röttis im Vogtland

Begonnen von Shadow2, 10. Dezember 2015, 17:10:22

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Shadow2

Heute kaum noch im Gelände erkennbar,befindet sich im sächsischen Vogtland beim Dorf Röttis, in der Nähe von Plauen,
eine alte Halde eines Bergwerkes. Die Hans-Georg-Fundgrube baute auf Eisen und Kupfer.
Im Nebengestein angereichertes Nickel führte zur Entstehung ungewöhnlicher Nickelminerale.
Die Silikate Willemseit und Pecorait wurden zusammen mit einem Tonmineral als Gemenge gefunden,das nach dem Fundort Röttisit
genannt wurde. Auch Pimelit und Chrysopras kommen dort vor.

Mit etwas Glück können diese Minerale,die durch ihre kräftigen grünen und gelbgrünen Farben auffallen,auch heute noch dort
gefunden werden.

Hier erst  mal ein paar Eindrücke von der stark bewachsenen Halde.
Mente et Malleo

Shadow2

Mente et Malleo

Daniel

Zum Bild "Nickelsilikate" könnte man bei dem Hintergrund auch sagen "Gut getarnt".  :narr:
Spalttabletten, meine Dame, sind bekömmlich und gesund.
Doch verwirrend ist der Name, sie gehören in den Mund.

McSchuerf

Ja, tatsächlich .. eine ganz gute Tarnung .. das "Chamäleon-Mineral" lässt schön grüßen, könnte man auch dazu sagen!  :narr:

Shadow2

Mente et Malleo