Heute kaum noch im Gelände erkennbar,befindet sich im sächsischen Vogtland beim Dorf Röttis, in der Nähe von Plauen,
eine alte Halde eines Bergwerkes. Die Hans-Georg-Fundgrube baute auf Eisen und Kupfer.
Im Nebengestein angereichertes Nickel führte zur Entstehung ungewöhnlicher Nickelminerale.
Die Silikate Willemseit und Pecorait wurden zusammen mit einem Tonmineral als Gemenge gefunden,das nach dem Fundort Röttisit
genannt wurde. Auch Pimelit und Chrysopras kommen dort vor.
Mit etwas Glück können diese Minerale,die durch ihre kräftigen grünen und gelbgrünen Farben auffallen,auch heute noch dort
gefunden werden.
Hier erst mal ein paar Eindrücke von der stark bewachsenen Halde.
Nickelsilikate in Quarz und Röttisit.
Zum Bild "Nickelsilikate" könnte man bei dem Hintergrund auch sagen "Gut getarnt". :narr:
Ja, tatsächlich .. eine ganz gute Tarnung .. das "Chamäleon-Mineral" lässt schön grüßen, könnte man auch dazu sagen! :narr:
So ist es. Tarnung ist alles. :-)