Koppelschloss / Gürtelschnalle gekreuzte Kanonen.

Begonnen von Colobus, 12. April 2020, 19:35:24

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

Colobus

Hier hat der Osterhase auch etwas verloren, Koppelschloss Bronze gegossen, (nemhe ich nun mal an) Durchmesser Scheibe 50 mm Länge gesamt 90 mm, es ist ziemlich massiv gearbeitet, Gewicht 63 Gramm Dorn auch Bronze, noch vorhanden.
Wer hatte solche getragen und in welche Zeitstellung passt es. ich konnte kein vergleichbares im Netz finden.



Gruß Colobus

Birk

Moin.  Schau mal unter  Feldbinde  Artillerie Frankreich 1852.

Gruß
  Thomas

mike 81

Sich regen bringt Segen


Birk


Colobus

Hallo Thomas, Mike, Chris und alle hier,

vielen Dank für eure Mühe, das half mir sehr viel, jetzt weiß ich wie es aussehen sollte, also zwei gegenüberliegende Teile.
Chris das gibt mir eine gute Idee wie es aussehen sollte,bei deinem Link, meinst du nicht auch dass das rechte Teil nicht zu dem linken Buckelteil gehört, die Machart ist irgend wie anders. Ich fand im Netz nur  Einzelteile welche identisch zu meinem gezeigten passen, so wie hier. Ich weiß noch immer nicht in welche Zeitspanne es passt 1860 etwa? Habt ihr noch Ideen?
Hier noch ein mal, wie es vieleicht getragen wurde, nur anderes Koppelschloss.

Gru? Joachim
 

Chris

Servus Joachim.

Ich denke mal, dass bei meinem Link das Koppelschloss aus 2 unterschiedlichen Koppelmodellen zusammengesetzt worden ist. Es gab ja verschiedene Modelle vom Militärrang und von der Zeit her.
Das meiste was man findet ist auf französischen Seiten. Verständlich. :zwinker:
Gib mal das in Google ein, dann findet man schon ein paar Koppelschlösser.
boucle de ceinture d'artillerie second empire

Gruß Chris

Colobus

Ich danke dier,

habe jezt mal mit google Übersetzer folgendes zu der "Schnalle" gelesen:

In der Artillerie verschwindet der Beißgürtel wahrscheinlich mit der Einführung des Dolman-Modells 1872, das sich ohne Beißgürtel in großer Kleidung anfühlt. Diese Rosace stammt also von 1846 bis 1872. Es ist ein Truppenmodell oder ein Unteroffizier. Die Offiziersrosacen sind vergoldet, mit dem Sandboden (granuliert) und den zerbrochenen Verzierungen, die durch den Durchgang zum Brunnengang glänzend gemacht wurden, ein Instrument aus einem Agatstein, der auf einem Ärmelkanal montiert ist.
Hierzu der Link: http://www.passionmilitaria.com/t159588-boucle-de-ceinture-artillerie

Also kann man sie zwischen 1846-1872 datieren  zweites Empire evtl. ein Unteroffizier, wäre schön die zweite Hälfte auch noch zu finden, aber die hing bestimmt noch am Gürtel.
was ich so heraus höre, soll der Koppelhaken schon selten sein, besonders hier in D. ein oder mehre Napoleons waren ja in unserer Gegend und hatte hier auch einen Schießstand.

Gruß Joachim