Hallo,
habe da zwei Erkennungsmarke mit denen ich nicht weiterkomme.

1.Es ist kaum zulesen ein großes W und die Zahl 51 darüber ist mit Schlagzahlen ein großes B und die Zahl 51 eingeschlagen !!!


2. Die ist Rechteckig und mit Schlagzahlen ordentlich:
STALAG 326II
1 211

eingeschlagen (natürlich im Ober-und Unterteil)
Wer kann weiterhelfen.

Bis dann........

Gruß
Werner

Hi sachsensucher,

stell ruhig mal die Marken ins Forum, mit einem Bild sind sie einfacher zu bestimmen. Zu Stalag 326 ein Link:

http://www.stalag326-senne.de/einleitung.htm

Gruß

tholos :jumpb:

Hallo,
habe Verbindung mit der Organissation aufgenommen. Vielleicht können sie mir weiterhelfen.

Nochmals DANKE:super:

Gruß
Werner

Die E-Marke wo noch die Information fehlt.

Gruß
Werner

Hi sachsensucher,

ich werde mal Rotti fragen, was die römische II in dem Zusammenhang zu bedeuten hat. Ich hab leider kaum Literatur und gestern nicht auf die II geachtet. :-(  Eigentlich stand die römische Ziffer (wie auch im Link erwähnt) für den Wehrkreis. Das "Senne-Lager" war aber im Wehrkreis VI.

Gruß

tholos :jumpb:

Hallo sachsensucher,

hier ist die Antwort von Rotti:

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Wow!
Harte Nüsse!
Die Stalagmarke ist schon OK, 326 ist 326, egal ob mit II dahinter ,oder nicht, könnte allerdings ein Außen-oder Nebenlager gewesen sein. Mit dem Wehrkreis hat das in diesem Fall nix zu kriegen.....

Aber W 51 51????
Könnte Wehrmeldeamt sein, die hatten normal zwar WMA, aber wer weiß?
Schade, daß die so schlecht lesbar ist, evtl. fehlen doch ein paar wichtige Buchstaben???
Der Sachsensucher sollte das Stück evtl. mal über Nacht in Cola einlegen....bringt evtl. Klarheit!
Grüße!

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Wenn du Lust hast, kannst du ja die gereinigte Marke ins Forum stellen und vielleicht auch ein Foto der Stalag-Marke.

Gruß

tholos :jumpb:

Hallo Herr.....
herzlichen Dank für Ihre Mail. Zur Marke kann ich Ihnen nur so viel sagen: sie wurde vergeben im Stalag 326 (VI K) Senne (uwischen Bielefeld und Paderborn) an einen sowjetischen Kriegsgefangenen, der am 10.7.1941 mit dem ersten Transport überhaupt hier eintraf. Das Erkennungsmarkenverzeichnis liegt nicht mehr vor, die Personalkarte des Betreffenden liegt entweder im Archiv des Verteidigungsministeriums der Russischen Föderation in Podolsk (wenn er verstorben ist) oder im KGB-Archiv des Oblasts, in dem er seinen Wohnsitz nach dem Krieg hatte. Für Letzteres spricht die Tatsache, daß die Marke komplett ist.Gefunden werden kann die Karte allerdings nur, wenn man den Namen hat.
In unserer Datenbank, die zur Zeit etwa 43000 Personen umfaßt, ist die Nummer leider nicht zu finden.
Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie mir noch etwas über die Herkunft bzw. den Fundort der marke sagen könnten, dann sind vielleicht weitere Auskünfte möglich

Mit den besten Grüßen
Reinhard Otto

Nun ja.... weiter geht´s

Gruß
Werner