wetzstein

Begonnen von indianajones, 06. Januar 2006, 14:11:18

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indianajones

hallo
das teil habe ich heute gefunden.ich denke mal dass das ein wetzstein ist.kann man ihn datieren ??? ich denke mal nicht da es sie ja  schon sehr lange gibt oder ???die spitze ist leider abgebrochen aber sonst hat das teil eine länge von  5,5 cm
gruß

wühlmaus

Hi indianajones

Vielleicht ist es gar kein Wetzstein! Könnte auch eine Miniaturaxt aus der Jungsteinzeit sein ... Bin mal gespannt was die Steinzeit Experten dazu sagen ... Die Bohrung scheint nicht gerade sondern konisch zu verlaufen. "Moderne" Bohrungen mit Metall hinterlassen meines beschränkten Wissens andere Löcher ...

Ciao das Wühlmäusle

indianajones

das loch wird in der mitte schmaler und an den rändern breiter.

Max Mustermann

Hi!
Ist ein Wetzstein und nicht datierbar.

Rambo

Ja so ist es ein Wetzstein. Für ein Beilchen icht das Loch zu klein und wie ein Votivbeilchen sieht das auch nicht aus.
Ich würde sogar nach den Bildern sagen, das Loch wurde "modern" gebohrt die Fase wuede demnach nach der Bohrung angebracht.
Datieren lassen  sich solche Wetzsteine nur schwer.
Gruß Rambo
Willst du der Väter Taten kennen
folge ihrem Erdensein,
lern das Gute zu erkennen
und das Schlechte still verzeihn

Silex

Servus...mhm ...mir kommts älter vor, vor allem wegen der konischen Bohrung.Die letzten paar hundert Jahre dürfte sowas nicht mehr verwendet worden sein. An einen Wetzstein glaub ich auch. Sind  da am Bohrende Pickspuren oder handelt es sich um eine Bruchfläche"? Wäre ja seltsam--direkt neben dem geschwächten Bohrlochquerschnitt..Ein Retuscheur käme evtl auch in Betracht
Die Spezialisten  kommen erst noch....

Edi
Die Hoffnung trübt das Urteil, aber sie stärkt die Ausdauer.

indianajones

@silex
das kommt mir auch komisch vor ,dass das ende an der bohrung abgebrochen ist .

Der Wikinger

#7
Hallo Leute !!  :-D

Ich denke wir müssen hier noch eine Fundgruppe in Betracht ziehen.

Das spätneolithische, pfriemförmige Hängeschmuck, das oft in Steingräbern dem Toten mit als Grabopfer gegeben war.

Hier zwei Beispiele: Die Stücke sind oft mit Muster verschiedener Art dekorriert, sind es aber nicht immer.
Besonders das erste Stück ähnelt wie ich das sehe deins:


Hier das lange Hängeschmuck neben einem Kamm                            Hier eine Nahaufnahme des Lochs


Hier ein anderer, kürzerer Typ aus Schiefer, der auch in den Gräbern gewöhnlich ist.






rolfpeter

Hi Loitz,
ich habe sowas noch nie gesehen.
Ein Votivbeilchen oder wie man das auch immer nennen mag, habe ich mal im Museum gesehen. War aber sorgfältiger hergestellt.
Ich tippe auch auf einen Wetzstein, der aber nicht handwerklich, schon garnicht industriell hergestellt wurde, sondern von einem Sensenmann, der sich das Teil um den Hals hängen wollte, um es nicht zu verlieren. Zeitstellung ist für mich ungewiß, die letzten 2000 Jahre, nicht älter.

Gruß
RP
Der Irrtum strömt, die Wahrheit sickert

Silex

Auf dem obersten Bild sieht man dass kurz nach der Bohrung auch das beabsichtigte , runde,  Ende des Werkstücks vorhanden war. Die Aussenform lässt dies unmittelbar klar werden.  Ich vermute einen am Band getragenen Wetzstein (Hals oder Gürtel) der absichtlich zerstört wurde. Anders kann ich mir nicht erklären dass der sonst relativ unbehelligte Korpus an Spitze und Ende derart massiv beeinträchtigt ist und an den Seiten sowie der Sollbruchstelle Bohrung nicht beschädigt wurde.  Ein Pflug hätte andere Spuren hinterlassen.
Von der Größe könnte auch ein amulettähnliches Artefakt in Frage kommen wie es agersoe in Erwägung gezogen hat.
Aber da hilft nichts ... Du musst Dich weiter mit der Fundstelle beschäftigen wenns Dich interessiert.... manchmal kommt erst nach vielen, vielen Stunden das Ersehnte-Erhellende ans Tageslicht- Und das ist das wirklich Spannende an unserem SUCHEN---
Zu mir hat mal ein gschdudierter Archäologe gesagt: "Wenn Du an einer Fundstelle auf Anhieb nicht gleich mehrere interessante Stücke findest dann lass es da bleiben..."
Und ich hätte heute keine einzige interessante Fundstelle wenn ich ihm geglaubt hätte.
Meine Erfahrung: 5% Glück 95% Stur- und Beharrlichkeit
Bleib dran
Edi
Die Hoffnung trübt das Urteil, aber sie stärkt die Ausdauer.

Der Wikinger

Hallo wieder !!  :-)

Ich muss hier (wie immer  :engel:) den Silex völlig recht geben !!
Nur der Kontext kann entscheiden, was das ist / sein könnte.  :winke:

Hätte ich aber dieses schöne Stück gefunden, würde ich jedenfalls, wenn am Fundort, meine Augen besonders in der Suche nach neolithischen Flintgeräten sehr weit offen halten.
Ich finde das Stück einfach zu schmächtig für einen Wetzstein, und zweifle stark daran.
Ich möchte aber nur bitten, das mein Beitrag erinnert wird, denn es wäre schade, wenn das Stück nur als Wetzstein akzeptiert würde, ohne den Fundort systematisch zu untersuchen und meine Behauptung entweder bestätigen oder definitiv ins Grab legen.  :smoke:




Rambo

Also, ein Anhänger ist mir auch schon  durch den Kopf gegangen nur.... bis jetzt habe ich noch kein Vergleichstück gefunden. Deswegen meine Meinung "Wetzstein". Seltsam allerdings ist, daß der Stein offenbar HINTER dem Loch beschädigt bzw. gebrochen ist, und nicht an seiner schwächsten Stelle der Bohrung. Auch das könnte ein Hinweis auf Wetzstein sein (Bearbeitunsspuren). Vielleicht kann man mehr herausbekommen, wenn wir wüßten, aus welchem Material der Stein ist.
Gruß Rambo
Willst du der Väter Taten kennen
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und das Schlechte still verzeihn

Max Mustermann

Moin!
Bin wirklich beeindruckt darüber, was ihr dazu an wortreichen Beiträgen zusammentragt.
Diese Wetzsteine findet man doch ständig und überall, meist zerbrochen.  :frech:

Der Wikinger

Hallo Rambo  :-)

Es ist ja oft so, dass wenn ein Stück gebrochen ist, haben die Steinzeitleute ein neues Loch bebohrt, man sieht es oft bei Beilen aus Bergsteinarten.

Es stört mich übrigens auch, dass die "Schleifung" (wenn Wetzstein) ans Loch vorbeigeht !! Wäre es ein Wetzstein müsste man doch erwarten, dass diese Schleifung unter dem Loch intensiver sein müsste, da ja der Tragband eine Schleifung beim Loch verhindern müsste !! :belehr:

Max ich möchte doch sehr gern ein Foto von einem Vergleichsstück sehen und zwar mit Loch !!  :smoke:

Ich habe noch ein Beispiel gefunden, der zwar eine andere Form hat, aber die gleiche Funktion, Amulett. Beim Loch gebrochen.

Mit eindeutiger Beilform:




CptAhab

Bin wie Rambo und Maxx auch eher für die Wetzsteintheorie, solange indiana keine sonstigen Funde aus diesem Bereich vorlegt, die es auf früher datieren.
http://www.landschaftsmuseum.de/Seiten/Rundgang/Rund-9.htm
The world is full of crashing bores. - Mozer

Der Wikinger

Hallo CptAhab !!

Danke für das Foto vom Wetzstein.
Meine Idee ist wohl damit definitiv ins Grab gelegt !!  :heul: :narr:

....war ja auch nur ne Theorie !!  :platt:´ :engel:





Harkonen

Hallo,
ich denke, dass es die Daumenschutzplatte eines Bogenschützen (evtl. je nach herkunft Glockenbecher) war und lediglich das Endstück mit der zweiten Bohrung abgebrochen ist. Das Stück ist zwar etwas dick, aber wer weiss. Evtl. wäre auch hilfreich anzugeben aus welchem Bundeland das Stück stammt.

Gruß
Harkonen

CptAhab

Grundlage hierbei wäre eine veraltete Publikation. Es blebt dabei. Evtl., und "Wer weiß" bleibt nicht relevant.

"Dune" find ich geil.
The world is full of crashing bores. - Mozer

Silex

Danke fürs "Heben".
Letztes jahr war ich bei einer Hallstattgrabung dabei.
Sowas trug der  Bestattete. die Archäologin sagte : (Kultischer) Wetzstein.
Das gabs bestimmt später auch noch.
Die Hoffnung trübt das Urteil, aber sie stärkt die Ausdauer.

Larry Flint

Zitat von: Harkonen in 31. Mai 2010, 21:59:32
Hallo,
ich denke, dass es die Daumenschutzplatte eines Bogenschützen (evtl. je nach herkunft Glockenbecher) war und lediglich das Endstück mit der zweiten Bohrung abgebrochen ist. Das Stück ist zwar etwas dick, aber wer weiss. Evtl. wäre auch hilfreich anzugeben aus welchem Bundeland das Stück stammt.

Gruß
Harkonen

:hilfe3:

... das ist barer Unsinn.

... Begründung nur gegen fürstliche Bezahlung, weil mir dazu einfach die Zeit zu schade ist...

:winke:

Larry


Levante

Es ist einfach das Fragment eines Wetzsteins, der z.B. am Gürtel getragen wurde.

Wie schon erwähnt, zeitlich nicht einzustufen.

Mir ist von einem Bekannten ein Wetzstein bekannt, der auch die Größe hat und gelocht ist, welcher ins 9. Jahrhundert datiert wurde, was aber auch nur möglich war über die Beifunde von diesem Siedlungsplatz.

Nicht nur ein Scherben (Keramische Fragmente) Sucher sondern auch ein Scherben (Keramische Fragmente) Finder. :-)

Larry Flint

... 'türlich.

:winke:

Larry

queque

Zitat von: Levante in 31. Mai 2010, 23:34:22
Es ist einfach das Fragment eines Wetzsteins, der z.B. am Gürtel getragen wurde.

Wie schon erwähnt, zeitlich nicht einzustufen.


So isses!!!
:winke:
Bastl


P.S.: Das mit der "Daumenschutzplatte" ist interessant - Arm- bzw. Unterarmschutz kenne ich, aber bitte: Der Daumen :nixweiss: :nixweiss: :nixweiss:

insurgent

Zitat von: Levante in 31. Mai 2010, 23:34:22
Es ist einfach das Fragment eines Wetzsteins, der z.B. am Gürtel getragen wurde.

Wie schon erwähnt, zeitlich nicht einzustufen.

Mir ist von einem Bekannten ein Wetzstein bekannt, der auch die Größe hat und gelocht ist, welcher ins 9. Jahrhundert datiert wurde, was aber auch nur möglich war über die Beifunde von diesem Siedlungsplatz.



Kenne solche Stücke aus wikingerzeitlichen Zusammenhang 9-11 Jh
Hier mal einer von mir

http://www.sucherforum.de/index.php/topic,36905.0.html
Meine Bodenfunde werden gemeldet

Harkonen

Zitat von: Larry Flint in 31. Mai 2010, 23:29:52
Zitat von: Harkonen in 31. Mai 2010, 21:59:32
Hallo,
ich denke, dass es die Daumenschutzplatte eines Bogenschützen (evtl. je nach herkunft Glockenbecher) war und lediglich das Endstück mit der zweiten Bohrung abgebrochen ist. Das Stück ist zwar etwas dick, aber wer weiss. Evtl. wäre auch hilfreich anzugeben aus welchem Bundeland das Stück stammt.

Gruß
Harkonen

:hilfe3:

... das ist barer Unsinn.

... Begründung nur gegen fürstliche Bezahlung, weil mir dazu einfach die Zeit zu schade ist...

:winke:

Larry


na, ja so einfach würde ich es mir nicht machen,
immerhin beschäftige ich mich mit dem Thema Vorgeschichte seit über 40 Jahren.
Eine etwas qualifiziertere Aussage als die Deine hätte ich HIER schon erwartet.
Ich selbst habe ein sehr ähnliches Stück gefunden und beim Lfd vorgelegt.
Dort wurde der Fund wissenschaftlich bearbeitet und als Daumenschutzplatte der Glockenbecherzeit aufgrund von Beifunden bestätigt.
Einen Diskusionspunkt als Blödsinn abzutun halte ich im übrigen für reichlich Unqualifiziert und zeugt von einer schlechten Kinderstube.
trotzdem
Gruß
Harkonen

Harkonen

Zitat von: queque in 01. Juni 2010, 06:19:25
Zitat von: Levante in 31. Mai 2010, 23:34:22
Es ist einfach das Fragment eines Wetzsteins, der z.B. am Gürtel getragen wurde.

Wie schon erwähnt, zeitlich nicht einzustufen.


So isses!!!
:winke:
Bastl
ja, in Bayern gibt es so etwas.
Um einen Fund beurteilen zu können wäre es manchmal auch förderlich zu wissen wo in etwa der Fundort liegt.

Gruß
Harkonen


P.S.: Das mit der "Daumenschutzplatte" ist interessant - Arm- bzw. Unterarmschutz kenne ich, aber bitte: Der Daumen :nixweiss: :nixweiss: :nixweiss:

thovalo

#26
Lieber Harkonen:

Mich irritiert, dass es die Bezeichnung eines lithischen Artefakts als "Daumenschutzplatte" nicht gibt!

Ich dachte Du hättest dich vertan, aber da Du diese Bezeichnung wiederholst, dann doch diese Anmerkung!

Wenn du an den Schutz des Handgelenks denkst, wie ich aufgrund Deiner Bezugnahme auf die Glockenbecherkultur annehme, werden diese Artefakte als "Armschutzplatten" angesprochen
und in keinem Fachamt anders!  :zwinker:

http://de.wikipedia.org/wiki/Armschutzplatte      

Das ist wohl eher in Mißverständnis!?


Schmale Stücke gibt es durchaus, aber dieser Fundbeleg ist einfach zu kräftig im Durchschnitt!


Wie schon angemerkt ist, insbesondere auch weil ein wichtiges Teilstück und jeder Beifund fehlt, keine abschließende Ansprache möglich!

LG  :winke:
Darin besteht der Fortschritt der Welt, daß jede ältere Generation von der Jugend behauptet, sie tauge nichts mehr.

Harkonen

Hallo,
das der Querschnitt etwas stark ist habe ich in meinem Beitrag ja auch schon bemerkt.
Das die Daumenschutzplatte kein geltender begriff sein sollte irritiert schon, nur beispielhaft möchte ich Dir mal diesen Bericht zum Lesen geben. Selbst der Archäologe spricht in bestimmten Fällen von einer Daumenschutzplatte. Auch bei einem von mir gefundene Stück mit zwei Bohrungen wurde im Blfd von einer Daumenschutzplatte gesprochen. Es ist nicht so, dass ich hier einen von mir erfundenen Nonsens erzähle.
Gruß
Harkonen

hier der Link, aber nur Beispielhaft:
http://books.google.de/books?id=Tm5uEI3BHvwC&pg=PA337&lpg=PA337&dq=daumenschutzplatte+bogensch%C3%BCtze&source=bl&ots=_qEGjWEt91&sig=Nu4opPB3t5djGVqTJylDrlXelpo&hl=de&ei=WaYTTOWiGIGOOO2MufUL&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=3&ved=0CCMQ6AEwAg#v=onepage&q&f=false

thovalo

#28
Lieber Harkonen!

Du hast das Augenzwinkern des Archäologen übersehen?

Er hat gewitzelt, dass man bei so einem kleinen und geformten Stück einer ausdrücklich von ihm benannten "Armschutzplatte", wohl eher von einer "Daumenschutzplatte" sprechen könnte!

(Wobei er in der praktischen Verwendbarkeit tatsächlich irrt. Das Stück hätte auch bei "nur" 6.6 cm Länge und 1.9 cm Breite funktional eingesetzt werden können. Das ist kein besonders aus dem Rahmen fallendes Maß und die Menschen der Glockenbecherkultur waren ja deutlich kleiner als wir Heutigen. (Literatur: "Glockenbechersymposium") Dieser Umstand ist auch hoch dekorierten akademischen Stirnen manchmal fern. Vielleicht hat er aber auch sehr fette DAUMEN)

Vielleicht sollte sich dieser Archäologe angewöhnen keine spaßigen Anmerkungen in einer Fachpublikation einzuschieben und als Schuster nüchtern fachlich bei seinen Leisten bleiben!  :-D

http://de.wikipedia.org/wiki/Edward_Sangmeister

Na, wenn es dieser Sangmeister ist, dann war er zur Zeit seiner Publikation 2005 bereits 89 Jahre alt. Da lst dann sicher Nachsicht angebracht! Und da er die Armschutzlatte ja auch als Armschutzplatte angesprochen hat .....

Die sogenannten "Armschutzplatten" scheinen neben der reinen funktionalen Zweckmäßigkeit auch Prestigeobjekte gewesen zu sein. Daher mag es auch Ausgaben gegeben haben die nicht mehr funktional, sondern nur noch "Symbole" waren. So kenne ich unter anderen ein Stück mit goldenen Nägeln das unter (!) einer Steinkiste in Frankreich gefunden worden ist. Das Stück war so sicher auch Niemals in der angedachten Funktion zu verwenden.

Eine "Daumenschutzplatte" gibt es, nach der Lektüre Deines eingestellten Link, auch in Angesicht dieses Archäologen also tatsächlich nicht als fachlich fundierte Bezeichnung eines lithischen Artefakts!
Darin besteht der Fortschritt der Welt, daß jede ältere Generation von der Jugend behauptet, sie tauge nichts mehr.

Larry Flint

#29
Zitat von: Harkonen in 12. Juni 2010, 17:27:52
Hallo,
das der Querschnitt etwas stark ist habe ich in meinem Beitrag ja auch schon bemerkt.
Das die Daumenschutzplatte kein geltender begriff sein sollte irritiert schon, nur beispielhaft möchte ich Dir mal diesen Bericht zum Lesen geben. Selbst der Archäologe spricht in bestimmten Fällen von einer Daumenschutzplatte. Auch bei einem von mir gefundene Stück mit zwei Bohrungen wurde im Blfd von einer Daumenschutzplatte gesprochen. Es ist nicht so, dass ich hier einen von mir erfundenen Nonsens erzähle.
Gruß
Harkonen

hier der Link, aber nur Beispielhaft:
http://books.google.de/books?id=Tm5uEI3BHvwC&pg=PA337&lpg=PA337&dq=daumenschutzplatte+bogensch%C3%BCtze&source=bl&ots=_qEGjWEt91&sig=Nu4opPB3t5djGVqTJylDrlXelpo&hl=de&ei=WaYTTOWiGIGOOO2MufUL&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=3&ved=0CCMQ6AEwAg#v=onepage&q&f=false



:hilfe3: :hilfe3: :hilfe3: :hilfe3: :hilfe3: :hilfe3: :hilfe3: :hilfe3: :hilfe3: :hilfe3: :hilfe3: :hilfe3: :hilfe3: :hilfe3: :hilfe3: :hilfe3: :hilfe3: :hilfe3:

... nöööööööööö, da sach' ich jetz' nix zu - schließlich hab' ich Wochenende!!!

... Schreib-, Lese- und Denkschwache geb' ich mir erst widder ab Montachmorgen - gegen Bezahlung....

Zitat von: thovalo in 12. Juni 2010, 17:38:22
Vielleicht sollte sich dieser Archäologe angewöhnen keine spaßigen Anmerkungen in einer Fachpublikation einzuschieben und als Schuster nüchtern fachlich bei seinen Leisten bleiben!  :-D

... auch wenn's jetzt ganz antiaufklärerisch klingt: Vielleicht sollte man einfach dafür sorgen, dass "allzu komplizierte" :-D Fachliteratur nicht in die falschen Hände gerät - sowas sorgt nur für Verwirrung und Ärger...

:winke:

Larry

PS: @Harkonen: Du beschäftigst dich "schließlich" schon seit über vier Dekaden "mit dem Thema Vorgeschichte" - ich bin beeindruckt! Genauso wie von dem Typen, der nebenan wohnt und schon seit vierzig Jahren Kontakt mit Außerirdischen hat und dessen Breitbildglotze  ein Tryptichon mit seinem eigenen Konterfei ziert, das im eine Tussie ausse Landesklinik im Rahmen ihrer "Kunsttherapie" bastelte (... falls es einer nicht glauben sollte - der Hl. Bastl kann's bezeugen...). Vielleicht solltet ihr euch mal kennenlernen...
PPS: ... jaaaa - ich hatte eine denkbar üble Kinderstube! :teufel2:
PPPS: Hoffentlich find ich bald ma' 'ne Kopf schutzplatte....