Durchbrochener Burgfund

Begonnen von Silex, 24. November 2013, 13:55:35

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Silex

Von einer Burgruine aus dem Bayerischen Vorwald (Augenfund Baumwurf) stammt dieses Exemplar. Kaum Korrosionsspuren, Durchmesser 19 mm. Das Alter und die Herstellungsweise würde mich interessieren.Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen
Danke im Voraus
Edi
Die Hoffnung trübt das Urteil, aber sie stärkt die Ausdauer.

Saxaloquuntur

Richtung durchbrochener Scheibenknopf/ Radspeichenknopf. SaX

Silex

Danke, SaX! Dann wird das Ding wohl so ins 17/18 Jh datieren?
Die Hoffnung trübt das Urteil, aber sie stärkt die Ausdauer.

Silex

Die Hoffnung trübt das Urteil, aber sie stärkt die Ausdauer.

hochwald

Klar ist das Ding gefeilt!

Vielleicht im Vorfeld geschmiedet?

Wie schätzt Du die Anbindung der Öse ein?

Angelötet?

Aus dem Vollen werden die ja wohl son Knopf nicht gefeilt haben.

Obwohl, 1. Lehrjahr, Metallverarbeitung, gut möglich.  :-)

Jedenfalls ist das kein Trompetenblech mit sicher hoher Standzeit.


Gruß!
hochwald

Saxaloquuntur

Bei den ältestesten Scheibenknöpfen sieht man doch meist Gussnähte, da bin ich immer davon aus gegangen, dass die gegossen wurden. Hier sieht man keine, hier dann also überfeilt, also die Kanten verschlimmbessert?

hochwald

Auch gut möglich!

Gegossen und dann per Feile in Form gebracht.


Gruß!
hochwald