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Sondenfunde => Knöpfe => Thema gestartet von: Silex in 24. November 2013, 13:55:35

Titel: Durchbrochener Burgfund
Beitrag von: Silex in 24. November 2013, 13:55:35
Von einer Burgruine aus dem Bayerischen Vorwald (Augenfund Baumwurf) stammt dieses Exemplar. Kaum Korrosionsspuren, Durchmesser 19 mm. Das Alter und die Herstellungsweise würde mich interessieren.Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen
Danke im Voraus
Edi
Titel: Re:Durchbrochener Burgfund
Beitrag von: Saxaloquuntur in 24. November 2013, 15:21:12
Richtung durchbrochener Scheibenknopf/ Radspeichenknopf. SaX
Titel: Re:Durchbrochener Burgfund
Beitrag von: Silex in 24. November 2013, 20:43:00
Danke, SaX! Dann wird das Ding wohl so ins 17/18 Jh datieren?
Titel: Re:Durchbrochener Burgfund
Beitrag von: Silex in 26. November 2013, 22:25:41
.. gefeilt?
Titel: Re:Durchbrochener Burgfund
Beitrag von: hochwald in 26. November 2013, 22:44:02
Klar ist das Ding gefeilt!

Vielleicht im Vorfeld geschmiedet?

Wie schätzt Du die Anbindung der Öse ein?

Angelötet?

Aus dem Vollen werden die ja wohl son Knopf nicht gefeilt haben.

Obwohl, 1. Lehrjahr, Metallverarbeitung, gut möglich.  :-)

Jedenfalls ist das kein Trompetenblech mit sicher hoher Standzeit.


Gruß!
hochwald
Titel: Re:Durchbrochener Burgfund
Beitrag von: Saxaloquuntur in 27. November 2013, 06:05:44
Bei den ältestesten Scheibenknöpfen sieht man doch meist Gussnähte, da bin ich immer davon aus gegangen, dass die gegossen wurden. Hier sieht man keine, hier dann also überfeilt, also die Kanten verschlimmbessert?
Titel: Re:Durchbrochener Burgfund
Beitrag von: hochwald in 27. November 2013, 08:15:46
Auch gut möglich!

Gegossen und dann per Feile in Form gebracht.


Gruß!
hochwald