Von einer Burgruine aus dem Bayerischen Vorwald (Augenfund Baumwurf) stammt dieses Exemplar. Kaum Korrosionsspuren, Durchmesser 19 mm. Das Alter und die Herstellungsweise würde mich interessieren.Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen
Danke im Voraus
Edi
Richtung durchbrochener Scheibenknopf/ Radspeichenknopf. SaX
Danke, SaX! Dann wird das Ding wohl so ins 17/18 Jh datieren?
.. gefeilt?
Klar ist das Ding gefeilt!
Vielleicht im Vorfeld geschmiedet?
Wie schätzt Du die Anbindung der Öse ein?
Angelötet?
Aus dem Vollen werden die ja wohl son Knopf nicht gefeilt haben.
Obwohl, 1. Lehrjahr, Metallverarbeitung, gut möglich. :-)
Jedenfalls ist das kein Trompetenblech mit sicher hoher Standzeit.
Gruß!
hochwald
Bei den ältestesten Scheibenknöpfen sieht man doch meist Gussnähte, da bin ich immer davon aus gegangen, dass die gegossen wurden. Hier sieht man keine, hier dann also überfeilt, also die Kanten verschlimmbessert?
Auch gut möglich!
Gegossen und dann per Feile in Form gebracht.
Gruß!
hochwald