Diese Scherbe, grautonig und relativ weich gebrannt, stammt aus einem Zusammenhang von LBK bis mittelalterlich. ABer ich kann mir nicht wirklich einen Reim darauf machen. Haben die Fachleute eine Idee?

Servus Tablifer,

weich gebrannte Keramik deutet ja häufig aufs Neolithikum. Und so schätze ich, die Scherbe als spät-LBK bis mittelneolithisch, vielleicht GG ein. Irritierend ist natürlich die hellgraue Farbe, die kommt in den jungsteinzeitlichen Inventaren äußerst selten vor, aber es gibt sie bei kleineren, ziemlich stark verwitterten Scherben.
Es würde meiner Meinung nach zu diesen Scherben
http://www.sucherforum.de/index.php/topic,35815.0.html
passen.

Größenangaben sind immer hilfreich!

HG
RP

P.S.
Bei Antikmakler.de wird zur Zeit ein sehr ausführliches Werk zur Keramik des Mittelneolithikum verscherbelt:

Materialhefte zur Archäologie in Baden-Württemberg. Heft 37: Helmut Spatz. Beiträge zum Kulturenkomplex Hinkelstein - Großgartach - Rössen. 2 Bände. Der keramische Fundstoff des Mittelneolithikums aus dem mittleren Neckarland und seine zeitliche Gliederung. Stuttgart, 1996. Sonderausgabe

Teil 1 - Text: 610 Seiten mit 138 Abbildungen, 60 Tabellen und 10 Beilagen

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empfehlenswert!

Hallo rolfpeter,
Herzlichen Dank für deine Einschätzung!! 

hey......

auch hellgraue LBK auf dem .jpg dünnwandig...........in diesem Beitrag. Kammstrich...warum nicht neol.....?

rentner