Hallo,

ich gehe mal davon aus das die Scherbe nicht all zu alt ist. Sie hat eine Eigenschaft die mir so zuvor noch nicht aufgefallen ist ..... sie klebt an feuchten Fingern. An der Zunge bleibt die Scherbe hängen ähnlich einem alten Knochen. Was ist die Ursache für den Klebefekt?

Wenn jemand etwas zu der Machart der Glasur einfällt ...ich lausche gerne....
Danke für mögliche Antworten
Gruß Maria

Zitat
An der Zunge bleibt die Scherbe hängen ähnlich einem alten Knochen

Okkultismus

Vielleicht klebt die Scherbe ja auch an toten Katzen und Otternasen?

Zitat von: jupppo in 04. Februar 2010, 16:43:33

Zitat
An der Zunge bleibt die Scherbe hängen ähnlich einem alten Knochen

Okkultismus

Vielleicht klebt die Scherbe ja auch an toten Katzen und Otternasen?

Hallo  Jupppo,

gehe ich richtig in der Annahme das deine Gedankenverknüpfung weniger mit der Scherbe zu tun hat?
Geht dein Idee eher in die Richtung das dieser Klebeefekt ..ein vom Okkultismus beschworener Ursache ist?
Aha ....

Schon AdamRiese sagte:
Sie sind unter uns....

Eher Deine Testmethode mit Zunge und alten Knochen hat mich das denken lassen....

*lach  ....soll ich jetzt aufpassen .....
...ist der Hexenhammer schon griffbereit?

Wer suchet der findet ....
...hier eine Alternative zu Okkultismus

Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/La-Hoguette-Gruppe

Zitat:
Typisch ist auch die Knochenmagerung der Tonware, die sich auch bei der chronologisch teilweise jüngeren Limburg-Gruppe und in der Blicquy und Villeneuve-Saint-Germain-Gruppe findet. Die Knochenmagerung stellt ein Element dar, das sich im westlichen Mittelmeerraum bestenfalls vereinzelt zeigt. Ein kultureller Einfluss der Träger der Cardial- oder Impressokultur auf die Träger der La-Hoguette-Gruppe und damit eine Herkunft aus dem westlichen Mittelmeerraum und eine sehr frühe rhôneaufwärts gerichtete Wanderung - sei es von Ideen, Kulturtechniken und/oder Personen - ist dennoch sehr wahrscheinlich.

... hast du die Scherbe mittlerweile wieder von der Zunge abgekriegt?

Hat's sehr wehgetan?



Larry

PS: Der gezeigte Brocken soll ja wohl nicht Limburger oder La-Hoguette sein, oder? Die Nutzung von Drehscheibe und Glasur wäre in diesem Zusammenhang schlichtweg sensationell...

ich habe mich zuvor betäubt ...hicks ..kann mich nich erinnern ob es weh getan hat

Stark!

Ich wollte vor einer Woche (-15 celsius) unbedingt wissen wie alt der Laternenpfahl um die Ecke ist.....der Klebeeffekt sagte:sehr alt..........der Rettungssanitäter: sehr blöd......ich bin sehr froh daß man hier schreibt......denn ich muss die nächsten 6 Wochen mit Lispeln zurechtkommen.
Zur Zungenklebedatierung: was porös und saugfähig klebt an Zungen .......z.B. Papier.........
Soeben habe ich auch festgestellt, daß Flintstückchen geringer Größe kleben bleiben.........während frischgeschlagene die Zunge schneiden.......
Gestresst von Arbeit, genervt vom Schnee, und dankbar für jede neuzeitliche Scherbe
michi

Zitat von: Larry Flint in 04. Februar 2010, 20:03:21
PS: Der gezeigte Brocken soll ja wohl nicht Limburger oder La-Hoguette sein, oder? Die Nutzung von Drehscheibe und Glasur wäre in diesem Zusammenhang schlichtweg sensationell...

ich behaupte gar rein gar nix .....
...... eine Kochenmehl gemagerte Keramik wäre für mich sinnig als Ursache des Klebefekts.

bleibt jetzt doch nur der Okkultismus über?

Gruß Marie

Die Scherbe klebt auch an feuchten Fingern ....tztztzt

Zitat von: Larry Flint in 04. Februar 2010, 20:03:21
... hast du die Scherbe mittlerweile wieder von der Zunge abgekriegt?

Und den, wahrscheinlich noch älteren Knochen ebenfalls?

täusche ich mich ?....wollt ihr mich veräppeln?

neiiiiiin, wer sich Freya nennt, mit alten Knochen hantiert und an alter Keramik leckt (17/18.Jhd.), mit dem lege ich mich nicht an. Zumindest nicht ohne Hexenhammer, Weihwasser und Silberkugeln.....

Und wenn die Scherbe Dich testen wollte, Freya?
Vielleicht steht jetzt bei den Scherbenarchäologen im Bestimmungshandbuch: "Frauenzungen ab 30 plus Ikks kleben"....
Die Klebrigkeit der menschlichen Zunge (oder des Objekts auf dieser- der tiefere, spezifische  Urgrund wird wohl auf immer verborgen bleiben)  ist wohl sovielen Imponderabilien unterworfen dass sich Totstoffe höchstwahrscheinlich nicht einer zeitlichen Eingliederung durch  derlei Humanfeuchttentakeln preisgeben werden.
Hast Du die Scherbe vorher gewaschen? Mit was?

(Scherben könne übrigens auch singen....vor allem alte. Wenn Du sie nach dem Waschen in die Sonne legst seufzen sie direkt ins  geneigte Ohr -in einem bestimmten  Zustand.
Wer das übersetzen könnte....)
Mein Zeichenlehrer sagte immer: es gibt mehr Geheimnisse zwischen Himmel und Erde als dass sie jemals verstanden werden könnten. Und diejenigen die die Welt entzaubern wollen entwickeln Theorien und Geräte die aus ihren Denkschemata heraus gar keine andere Möglichkeit hätten als dieselben zu unterstützen.

Hallo Edi,
ja möglich vielleicht hat sie mich getestet ....
Vielleicht hat die Scherbe einfach nur einer Erfahrung gedient ...
...... mir ist nun bekannt das es eine Magerung mit Knochenmehl gab.

Die Erfahrung hat der Spott nicht verhindert .....

wollte nicht spottten.........aber :Finger weg vom Okkultismus..........ein ganz trauriges und scharlatanierendes Phänomen der klassischen Moderne, welches nichteinmal halbwissenschaftlichen Untersuchungen standhielt.
Die sog. Medien waren Schuaspieler  ohne "Bühne".
Freya bleib Freya!
Punkt aus.
michi

Zitat von: a.k.a. rentner in 05. Februar 2010, 02:09:44
Finger weg vom Okkultismus..........ein ganz trauriges und scharlatanierendes Phänomen der klassischen Moderne, welches nichteinmal halbwissenschaftlichen Untersuchungen standhielt.
Die sog. Medien waren Schuaspieler  ohne "Bühne".
Freya bleib Freya!

irgendwie fällt mir dazu nichts ein .... stellst du dir vor das ich dem Okkultismus angehöre?
Gruß Maria

Hi,Ihr Okkultisten,
natürlich kleben und singen hochporöse ,kleinporige Materialie,wenn sie benetzt werden.Durch die kapillare Saugkraft ziehen sie Wasser in das Materialinnere.Der Effekt ist ausreichend,die Materialien als klebend zu empfinden.(Tonmineralien,Bims)in Wasser gelegt erzeugt das Einströmen des Wassers bei gleichzeitigem Entweichen feinster Luftbläschen singende Geräusche.Physik 9/10.Klasse.Ob der Test zur Altersbestimmung von Scherben taugt weiß ich nicht,geht bei meinen Funden auch gleich in die Millionen Jahre.
Glück auf Günter

Hallo Günter,
danke für deine Antwort.
Inzwischen ist mir klar das die Scherbe nichts mit Knochenmehl zu tun hat. 
Gruß Maria