Durchmesser ca.1 cm, von einer mittelalterlichen Wüstung- muss aber nicht in diesen Zusammenhang gehören da nur wenig schlierig.
Ein fast identisches Teilchen-  in kobaltblau- fand ich aber vor vielen Jahren auch auf einer ansonsten MA-Fundstelle.
Die Einpassung in WAS(????) erfolgte durch Retuschierung oder Kneifen.
was könnte das gewesen sein und wann?

Danke für jeden Hinweis!
Edi

Hallo Edi,
Schaut wie eine kleine Linse aus.
Gab es so kleine Butzen?
Grüße!

An Butzen dachte ich auch schon, Lithos...und an Ring...(vielleicht ist das Fundstück dazu zu groß)
An irgendein Kinderspielzeugteilchen....oft sind die Realitäten ziemlich ernüchternd...aber manchmal..
(vor vielen Jahren nahm ich aus Unwissenheit ein schwarzes , unansehnliches, kohleartiges Teil zur Archäologin mit...es fiel ihr, zu meinem Erstaunen,  vor Entzücken und Erregung aus der Hand auf den Boden des Keplerhauses in Regensburg.... dann haspelte sie dass ich das einzige Gagatarmreiffragment weitum gefunden habe...)

Weil aber das blaue Gläslein das ich erwähnte so alt wirkte und ich erst 2 dieser,  im Acker sehr auffälligen, Dinger finden konnte, die Fachleute auch keinen Rat wussten, ich vielleicht einer Wüstung auf der Spur bin deren Ende ich gerne wüsste....ja deshalb die Frage an Euch  Leidensgenossen.
Was würde "matko" wohl zu so einem Fundstück sagen?

Hi Edi  

Das Dingen hätte ich auf jedenfall auch mitgenommen  
Hat definitiv Kuriositäten-Charakter  

Wenn Du mit "schlierig" Glaspatina meinst, dann kannst Du "schlierig" als relatives Altersindiz getrost ad acta legen ...
Wichtig sind erstmal eventuelle Luftbläschen in der Scherbe, hier läßt sich zumindest eine Abgrenzung zum modernen Industrie Glas machen ...

Meine Vermutung bei dem Scherbchen geht in Richtung Bergkristall-Imitat-Schmuckeinsatz. Vielleicht ein Halbfabrikat an dem die Seiten noch nicht abgeschliffen sind ...


Gerd