Hallo zusammen,

TS Böden finden sich ja relativ häufig, die Formgebung der Bruchstücke ist ohne Zweifel mit der Zerstörungssituation und möglichen Um- und Verlagerungen der Bruchstücke zusehen, die "harten" Böden bleiben dabei häufig vollständig. Wie sieht es aber mit Böden aus, die einen teilweise bewusst bearbeiteten Eindruck machen, deren Boden wechselseitig-gleichgerichtet bearbeitet wurde (wie Silex) und die nicht wie ein Zufallprodukt erscheinen ? Ich habe beispielsweise eine TS Platte aus Köln, ausgearbeitet aus einem Teller und beusst "retuschiert". Die Scherben auf dem Bild stammen aus Südhessen, der linke Standring und der rechte Boden machen einen "artifiziell zugerichteten" Eindruck ?

Grüße, Buddelbär 

Bei dem Stück unten in der MItte, ist das ein Graffito am oberen Rand? Ansonsten handelt es sich in allen drei Fällen um Spielsteine. IN einer Publikation,  an der ich beteiligt war, sind solche Stücke (allerdings nur solche mit Töpferstempeln) mit abgekniffenem Rand des öfteren zu finden.

Hallo Hunter,

kein Graffito, herstellungsbedingt,  hm., so große Spielsteine ? Kannst Du mir die Publikation nennen ? Werde mal meine TS Böden durchforsten müssen !

Grüße und vielen Dank für die Info !!

Grüße, Buddelbär 

 

Neben Spielsteinen kann man sich auch eine Weiterverabeitung zum Spinnwirtel denken ... 

http://www.findsdatabase.org.uk/hms/pas_obj.php?type=finds&id=0014745A5A201240
http://www.findsdatabase.org.uk/hms/pas_obj.php?type=finds&id=0014533A55D01F2A
http://www.findsdatabase.org.uk/hms/pas_obj.php?type=finds&id=00143A2D9940144C


Gerd

Hallo Wühlmaus,

danke für den Tip, leider fehlt die Bohrung, die Spielsteinvariante ist schon spannend.

Grüße, Buddelbär