Will Umgang mit Waschpfanne und Waschrinne lernen.

Begonnen von Gold_und_Bölkstoff, 21. Mai 2009, 17:29:55

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

Gold_und_Bölkstoff

 :winke: Hallo an alle Goldsucher,
welcher Goldsucher, oder welche Goldsuchergruppe aus Stuttgart nimmt mich mal zu einem Goldsuchtag mit. Bevor ich mir selber eine Waschrinne kaufe, möchte ich erst mal sehen wie es in der Praxis richtig zur Anwendung kommt. Biete gerne meine Arbeitskraft beim Kies Schaufeln und Ausrüstung schleppen an, wenn ich mir dafür die richtige Arbeitstechnik beim Goldwaschen abschauen darf.
Da ich gerne mit Technik experimentiere, arbeite ich gerade an einem Saugsystem das nur durch die Wasserströmung eines Baches angetrieben wird. Falls es mir gelingt das System mit ausreichender Kraft zu laufen zu bringen, möchte ich es zum Ansaugen von goldhöffigem Material einsetzen. Ich bin da aber noch mitten im experimentieren und weis noch nicht ob das System genügend Kraft entwickelt um für den geplanten Zweck zu taugen.
Vor Allem will ich jetzt mal die Arbeit mit einer Waschrinne live miterleben.
Würde mich über eine Einladung zum Goldwaschen freuen. Also traut euch einfach und schreibt mich an.

Einen schönen Gruß von
Gold und Bölkstoff

woodl

Hallo Gold und Bölkstoff!
Das Saugsystem an dem Du experimentierst, gibt es schon und nennt sich "Goldströmer" !
Gruß woodl

jason

#2
Zitat von: Gold_und_Bölkstoff in 21. Mai 2009, 17:29:55
Da ich gerne mit Technik experimentiere, arbeite ich gerade an einem Saugsystem das nur durch die Wasserströmung eines Baches angetrieben wird.

Hallo Gold und Bölkstoff,

so ein System funktioniert über die Höhendifferenz Wasserspiegel an der Saugstelle - Wasserspiegel Auslauf (Head), wie schon im Beitrag von woodl dargestellt.
11 Meter Wassersäule = 1 bar
Je grösser der Höhenunterschied desto schneller die Strömung im Schlauch. Also Umwandlung von potentieller Energie in kinetische Energie.
Allerdings nimmt mit zunehmender Schlauchlänge auch die Reibung (Strömungswiderstand) zu.

Schau mal das Diagramm an in folgendem Link:
http://goldfever.com/g_dredge.htm

Alles in Fuss dargestellt, teile einfach die Fuss-Angaben durch drei. Das schliesst nahtlos an die Beschreibung an,
die der woodl im vorherigen Beitrag gebracht hat.

Google mal nach Gravity Dredge, es gibt auch Videos im Netz.

Viel Spass beim Schläuche schleppen

jason

Gold_und_Bölkstoff

Zitat von: woodl in 22. Mai 2009, 09:29:39
Hallo Gold und Bölkstoff!
Das Saugsystem an dem Du experimentierst, gibt es schon und nennt sich "Goldströmer" !
Gruß woodl

Ich kenn das Prinzip des Goldströmers. Funktioniert etwa so, wie wenn man Benzin mit nem Gartenschlauch aus einem Autotank absaugt. Es funktioniert mit banaler Schwerkraft und man hat jede Menge Gschiiiiiiies mit langen Schläuchen und ist auf einen aufgestauten Abschnitt angewiesen, wegen dem benötigten Höhenunterschied. Bei angesaugter Luft stoppt dann die ganze Herrlichkeit und man kann neu ansaugen.
Nein, Nein, Nein, Nein, Nein, Nein, Nein, Nein, Nein, ich entwickle etwas nach einem ganz anderen Prinzip.

Gold_und_Bölkstoff

#4
Hab noch Probleme mit der Texterstellung. So ein Mist.

Gold_und_Bölkstoff

Zitat von: jason in 22. Mai 2009, 10:18:04
Hallo Gold und Bölkstoff,

so ein System funktioniert über die Höhendifferenz Wasserspiegel an der Saugstelle - Wasserspiegel Auslauf (Head), wie schon im Beitrag von woodl dargestellt.
11 Meter Wassersäule = 1 bar


Ich experimentiere mit einem Diffusor. der in der Bachströmung einen Unterdruck erzeugt. die Schlauchlänge kann somit relativ kurz gehalten werden und man ist nicht auf eine Anstauung bzw. Höhenunterschied angewiesen. Bis jetzt ist noch nix spruchreif, bin mitten im experimentieren. Vielleicht entwickelt das Teil auch gar nicht genügend Kraft und man kann es in die Tonne treten. Wir werden sehen.

jason

Zitat von: Gold_und_Bölkstoff in 23. Mai 2009, 11:52:04
Ich experimentiere mit einem Diffusor. der in der Bachströmung einen Unterdruck erzeugt. die Schlauchlänge kann somit relativ kurz gehalten werden und man ist nicht auf eine Anstauung bzw. Höhenunterschied angewiesen. Bis jetzt ist noch nix spruchreif, bin mitten im experimentieren. Vielleicht entwickelt das Teil auch gar nicht genügend Kraft und man kann es in die Tonne treten. Wir werden sehen.

Hallo Gold und Bölkstuff

Du meinst eine Strahlpumpe?  Also sowas wie hier:

http://www.ana-gmbh.com/cms/index.php?article_id=34&clang=0

Oder bei wiki:  http://de.wikipedia.org/wiki/Strahlpumpe

Gruss jason

Gold_und_Bölkstoff

Zitat von: jason in 23. Mai 2009, 12:35:12

Hallo Gold und Bölkstuff

Du meinst eine Strahlpumpe?  Also sowas wie hier:

http://www.ana-gmbh.com/cms/index.php?article_id=34&clang=0

Oder bei wiki:  http://de.wikipedia.org/wiki/Strahlpumpe

Gruss jason


...kommt dem Prinzip schon sehr nahe. Die Anordnung der Teile unterscheiden sich jedoch schon sehr. Der Durchsatz der Medien soll bei meiner Version nur durch die Gewässerströmung erfolgen. Suchplatz sollte deshalb eine gewisse Strömungsgeschwindigkeit aufweisen.