Hallo Ihr Goldsuchenden,

ich bin ab und an mal mit dem Metalldetektor in Australien um ein bischen Gold zu suchen. Leider habe ich dieses Jahr die Saison Down Under verpasst. Da ich langsam aber wieder Goldfieber verspühre wollte ich auf diesem Wege mal fragen ob einer von Euch Erfahrung mit der Nuggetsuche in USA (Arizona)hat.Da könnte ich doch schön im germanischen Winter(Dez.)hin?Lohnt sichs überhaupt noch oder haben die Wohnmobilrentner schon alles abgegrast.Wie ist es mit den Claims, gibts da schnell Ärger? Günstige Mietwagenadresse..usw :..........bin für jede Info dankbar.

Gruß Bodo

servus eisenfeiler
dieses Forum behandelt mit Schwerpunkt den SW der USA. Ich glaube es könnte für dich von Interesse sein darin zu schmökern.

gut gold wünscht fredy

http://www.nuggetshooter.ipbhost.com/

Hallo Fredy,danke für deinen Tipp.
Ist ein interessantes Forum, aber es sind halt alles Einheimische die Ihren 4WD in der Garage haben und keinen mieten oder kaufen müssen.Vielleicht schreibt ja noch jemand der selbst mal dort war und prospectet hat? Viele Caims sind wohl in der Hand von Clubs, hat da jemand eine gute Adresse , am besten aus eigener Erfahrung?
Gruß Bodo

Servus eisenfeiler
was ich so bis jetzt aus den verschiedenen Foren herausgelesen habe wäre es sicher von Vorteil einem Club beizutreten. Die meisten haben monatliche Zusammenkünfte. Ausserdem gibt es Kartenmaterial von den verschiedenen Claims die dem Club gehören. Für einige Wochen Goldsuche würde sich die Investition des Beitrages sicher lohnen. Besonders würde man das Risiko minimieren privates Land zu betreten. Die Amis sind da ein wenig eigen, ich würde mich nicht mal getrauen auf privaten Land Pilze zu suchen.
Hier ein Link zu den Tucson Desert Gold Diggers.

http://home.att.net/~desert-gold-diggers/

Es gibt viele Clubs im SW, so einige in Las Vegas mit Claims in Nevada.

Hallo Oststeirer, das die Amis mit Ihrem Privatland etwas eigen sind hab ich auch schon gehört, und zu allem Unglück hat wohl jeder auch noch ne Wumme mit sich!
Mitlerweile hab ich mal ein paar Minelab dealer angeschrieben und auch schon ein paar ganz brauchbare Antworten erhalten. Das größte Problem wird der Mietwagen sein, ich glaube kaum das Firmen wie Herz oder Alamo eine off road Benutzung Ihrer Autos zulassen? Gruß Bodo

Hallo Bodo,
wenn man das so liest wird einem schon ganz anders...

http://www.nuggetshooter.ipbhost.com/index.php?showtopic=5298

Im Amiland gibt es solche Sachen tatsächlich öfter mal.
Ich erinnere mich an einen Freund der ganz natürlich einen 9 Milimeter Revolver immer neben dem Fahrersitz hatte, weil ihm mal einige Züchter grüner Pflanzen bei seiner Suche in den Bergen bedroht hatten. Für mich war das schon seltsam. Aber die haben auch drive in Gun shops wie Mc Donalds. Alles etwas anders da.

Trotzdem denke ich mit Wehmut an Arizona und NM. Es gibt einfach super schöne Ecken da. Wenn man dann noch Gold oder Meteoriten findet ist das Erlebnis doch perfekt!
Ich kann Dir leider keine heissen Tips geben, weil ich zu der Zeit noch nicht von dem Detektorvirus infiziert war.
Wenn Du Lust hast, kannst Du ja mal etwas Über Deine Abenteuer in Downunder erzählen.

Gruss Mars

Hallo Mars, grüne Pflanzen züchten? Sicher kein Kopfsalat!
Zu Australien gibts nicht viel zu erzählen mit einem Ballerman hat mir da jedenfalls noch keiner vor der Nase rumgefuchtelt.Alles sehr entspannt dort (grüne Pflanzen).Die Schlangen von den Ausis können zwar nicht so schön klappern wie die von den Amis Du solltest sie aber trotzdem nicht am Bauch kraulen. Gruß Eisenfeiler :

Das ist doch gut zu hören, dass man da in Frieden sondeln kann. Auf die Schlangen muß man halt achtgeben.
Mit Abenteuer in Downunder meinte ich auch eher das Abenteuer mit einer Sonde stundenlang in der Wüste nach Nuggets zu suchen.
Mit welchem (Minelab)DeteKtor hast Du gesucht?
Was ist das Hauptproblem? andere Minerale, der Boden, Schrott?
Oder filtert der Minelab alles aus und beim glockenklaren pling weißt Du Bingo! Gold!
Hier renn ich rum muss vielleicht mal den Bodenausgleich etwas nachstellen aber kann doch im großen und ganzen recht eindeutige Signale bekommen.
Wenn da in dem Boden viele Minerale sind, stelle ich mir das schon schwieriger vor. Ich hatte noch nie einen SD2002 oder gar GP 3000 in der Hand.
Vielleicht zaubern die ja alles so fantastisch weg, dass man sogar in schwierigstem Terrain die gelben Sweeties findet?

Andere Aspekt: Australien ist ja riesengroß. Hast Du gemeinsam einen (4WD)Wagen gemietet und habt ihr 'ne Woche im Outback verbracht?
Oder hattest Du Dich einer geführten Gruppe angeschlosssen?
Hast Du eine Schürfgenehmigung kaufen müssen?

Alles in Allem. War das eine schöne Ergänzung der Reise nach Australien oder eine nervige Plackerei dem harten Boden einige Gramm Gold abzuringen?
Was ich bis jetzt so gehört habe sind einige Gramm pro Tag schon drin. Das heisst man kann sich einen Teil der Kosten tatsächlich ersondeln.
In welcher Gegend hast Du gesucht?

Du merkst schon, ich hätte Lust mal da hinzufahren.

Gruß Mars

Hier noch ein kleiner Appetitanregender Happen: Das ist Kevin Hillier mit dem "hand of faith" goldnugget gefunden 1980 in Kingower Victoria Australien mit dem Garrett Deepseeker. Das Ding erzeugte ein schwaches Signal aus der Tiefe. Nach 2 Stunden Plackerei hatte er dann das 27.2 KG Teil aus der Erde.
Kevin ist immer noch in der Gegend und sucht weiter. Man kann mit Ihm wohl auch ein Bier trinken gehen.

Hallo Mars, leider sind die meisten Nuggets die man findet nur halb so groß .:frech:Das Hauptproblem ist nicht der Boden, auch nicht der Schrott sondern das es auch im großen Australien langsam härter wird ein paar Krümel zu finden, man ist halt auch nicht der Einzigste mit nem Minelab. Ich war bisher immer nur in WA kann Dir über die Victoria Goldfelder wo die großen wie auf Deinen Bildern  gefunden werden also nichts sagen.Je nach dem wie lange Du bleiben willst kann es für Dich günstiger sein einen 4WD zu kaufen und nach Deinem Trip wieder zu verkaufen dafür mußt Du halt mehr Zeit einplanen. Die ganze Aktion über das Gold das Du findest zu finanzieren würde ich allerdings nicht einplanen, die Wege zwischen den zu grabenden Löchern können oft lang sein! Gruß Eisenfeiler

Ja die Bilder sind ja auch schon etwas älter.
Auf der Minelabseite werden allerdings auch jüngere Funde gewaltigen Kalibers präsentiert.
Das hilft dem Verkauf ungemein.
Das man in der Realität vielleicht 1,2,3 Gramm pro Tag findet oder auch öfter mal gar nichts ist schon klar. Es gibt auf jeden Fall ein paar ganz Wilde, die davon leben wie Janet http://www.janetsgoldnuggets.com/index.html.

Bist Du über Perth nach Kalgoorlie gefahren?

Gruß Mars

Hallo Mars,
bis Kalgoorlie hab ich es bis jetzt noch nicht geschaft aber Perth ist mit sicherheit der beste Ort in WA um Auto und auch Ausrüstung zu kaufen. Ein paar km hinter Perth wird es mit der Besiedelung ziemlich schnell ziemlich dünn und die Preise steigen stetig, deshalb am besten alles in Perth einkaufen. Gruß Eisenfeiler

Hallo,

mal ne dumme frage? Mich würde mal interessieren wie den so die erfahrungen und ausbeute mit einem Detektor sind. Z.B. in den USA oder
in Australien.Oder ist das alles nur eine Urlaubsbeschäftigung? Wäre nett wenn mir jemand seine Erfahrungen mitteilen würde. Überlege ob ich mir einen Minelab 3500 kaufe.
Mfg
Held

Hallo du Held,
wenn Du die Sache am Anfag nur als Urlaubsbeschäftigung siehst fährst Du sicher besser! Mit wachsender Erfahrung wirst Du bald selbst feststellen was möglich ist und was nicht.
Bei Deinem ersten Tripp ins Goldfeld den neuen Detektor zu finanzieren ist möglich, ich würde es aber nicht einplanen, unter Erfolgsdruck Gold finden zu wollen (müssen)geht meistens(immer) schief. Gruß Eisenfeiler

Falls Arizona noch aktuell ist, hätte ich hier 'ne Anlaufstelle.
http://cgi3.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewUserPage&userid=rockswithcolor

Wenn Du der Dame ein paar schöne Steinchen abkaufst verrät Sie Dir bestimmt, wo man noch mit Erfolg auf Nuggetsuche gehen kann.

Gruß Mars

Um das Thema AZ nochmals aufzugreifen: Wer kennt einen Autovermieter in Phönix AZ der 4WD vermietet und eine Befahrung von gravelroads bzw. off road touren zulässt?
Adresse? Preise? usw.? Besten Dank Grüße eisenfeiler

Hier würde ich einfach mal anrufen http://www.rentawreck.com/az.htm
Ist zwar nicht in Phoenix aber der kann Dir bestimmt sagen, ob die Ihre 4WD auch für'n Wüstentrip hergeben.
Denke mal Du must dann Vollkasko machen. Dann ist's denen doch egal was Du mit der Kiste machst.
Gruß Mars

Hallo Mars,
danke für die Adresse. Hattest Du mit der Firma mal was zu tun? Habe leider schon schlechte Erfahrungen mit no names gemacht.
Gruß eisenfeiler

Nein ich kenne diesen speziellen Laden nicht. Rent a wreck vermietet nur einfach gebrauchte Autos, die schon etwas älter und daher billiger sind.

Ich würd denen einfach sagen, was ich vorhabe und die Reaktion abwarten.
Wenn der 4WD hat, dann wird der sicher eine Antwort parat haben.


Gruß Mars

Wollte mal bei 'rent a wreck' in LA ein Fahrzeug mieten um nach Portland/Oregon zu fahren. Wollten die nicht machen. Komischer Verein.  Die Fahrzeuge sehen ziemlich gut aus, sodaß der Name meiner Meinung nach irreführend ist, zumal die Preise nicht viel niedriger als bei den 'Großen' sind. Ich würde die ganze Geschichte von hier aus klären und auch buchen, dann spart man viel Zeit und Geld. Vielleicht gibts ja bei ALAMO usw eine Zusatzversicherung für gravel roads. goldpecker

Ich hab das Thema Nutzung von Mietfahrzeugen auf Sandstrassen nie so hoch aufgehängt. Man muß denen (Autovermierter) nicht alles auf Nase binden, was man ggf. mit dem ausgeliehenen Fahrzeug vor hat. Ich habe oft schon Mietfahrzeuge auf Schotterpisten benutzt - und der Vermieter hat nichts davon bemerkt/mitbekommen. Man sollte halt nicht wie ein Wilder damit rasen, sondern etwas aufpassen, dann passiert auch nichts. Man bedenke auch, dass dort die Verkehrsdichte ziemlich gering ist- und somit auch für Unfälle, das Risiko nicht zu sehr überbewertet werden soll. Auf Sand-/Schotterstrassen sollte man halt nicht schneller als 40 km/h fahren. Ich habe immer im übrigen das ausgeliehene Fahrzeug bevor der Rückgabe, waschen und innen staubsaugen lassen.  Bei den Autovermietern bin ich deshalb ein gerngesehener Kunde... wenn die wissen würden, was ich mit deren Kisten oftmals  mache (500 kg Erzkonzentrat mitschleppen etc.) würden die mich sicher zum Teufel jagen.     Aber so merken die überhaupt gar nichts, da ich ansonst deren Fahrzeuge möglichst pfleglich behandle, wie es sich eben gehört.


Gruß
Tecnomaster