typisch Presse und Schmierenfinken gegen das Gold und Goldgräber

Begonnen von tecnomaster, 31. Januar 2006, 00:30:14

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tecnomaster

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,398093,00.html

Da steht ein Artikel, der wieder mal pressetypisch schlecht recherchiert ist. Im Infodienst  http://www.infomine.com/welcome_es.asp  steht genau das Gegenteil darüber zum lesen.  :staun:

Dann soll Freeport CEO Richard Atkeson gesagt haben: "Beim Betrieb einer grossen Mine, sind Umweltschäden unvermeidlich..."  Auch das ist im genannten Artikel komplett aus dem Zusammenhang gerissen.

Dahinter steckt im Zusammenhang der hohen Staatsverschuldung, Inflation und Rezessión,  eine typische gesteuerte Machenschaft gegen das Gold, wo sich die Presse gern vorm Karren spannen lässt.  (Dr. Kurt Richebächer im http://www.goldseiten.de/ )

Dazu fällt mir der Spruch von Donald J. Trump ein:

"Todo el mundo tiene una opiñión, pero en la mayoría de los casos no vale ni el papel en que está escrita"

was so viel heisst: Alle Welt hat eine Meinung, aber in den meisten Fällen, ist es das Papier nicht wert, auf dem es geschrieben steht.


Gruß

Tecnomaster

Flinc

Das traurige ist halt, dass die die am lautesten gegen den Bergbau schreien, am wenigsten von ihrem Wohlstand abrücken wollen. Und gerade dieser Wohlstand gründet ursprünglich auf einer Infrastruktur, die komplett vom Bergbau und den produzierten Metallen abhängt (z.B. ohne Kupfer kein Strom). Beim Gold ist es nochmal etwas anders, da Gold keinen signifikanten technischen Nutzen hat - der grösste Teil des geförderten Goldes geht in die Schmuckindustrie! Also bevor irgeneiner gegen Cyanid & Co. schimpft: erst mal den Ehering ausziehen  :zwinker:
Dass beim Bergbau umweltschäden unvermeidlich sind, ist absolut korrekt. Man muss nur klar stellen, was das für schäden sind! Wenn man will kann man einen grossen Open Pit und die Abraumhalde als Umweltschaden bezeichnen, und die sind wirklich unvermeidlich. Der grösste Teil der Bevölkerung denkt da aber nur and Ereignisse wie Baja Mare, und das sind Ausnahmefälle, die sehr wohl zu vermeiden sind.

In diesem Zusammenhang übrigens geradezu köstlich ist, dass letztes Jahr eine Umwelt-Aktivistin, die in Rumänien gegen ein grosses Goldminenprojekt agitiert, einen Preis bekommen hat... hierzu ein Bild von der Preisverleihung (Man beachte, was sie da in Handen hält - bestimmt 3 kg Kupfer :frech:)

http://www.goldmanprize.org/2005media/winnergalleries/Europe/webgallery/pages/Roth_O.htm

:engel:

Glück auf!

Flinc

c-4

Wahr gesprochen. Das läßt sich noch wesentlich weiter fassen, und zwar in die Richtung der Berufsdemonstranten, die nix weiter zu tun haben, als jeglichen Fortschritt anzuprangern und dann  wieder schön gemütlich ins moderne Eigenheim zum pennen  gehen...
Was nicht heißen soll, dass schrankenlose Naturzerstörung zu begrüßen wäre. Aber irgendwie sind da gewisse Dinge in Schräglage geraten.

JoergH

Naja, aber hübsch ist die Aktivistin. Und meistens gewinnen die Konzerne gegen die Umweltschützer. Ich denke, man muß halt den Einzelfall betrachten und schaun, was man mit seinen Aktivitäten ggf. zerstört. Wenn plötzlich jemand Gold in den Bad Segeberger Stollen finden würde, wäre was das aus für 80% der Fledermauspopulation in Deutschland. Das wäre wirklich schlecht.
Wenn ich Samstag in den Urlaub nach Kap Verde fahre nehme ich nicht mal ne Schüssel mit, denn wenn ich dort auch nur sehr wenig finden würde, dann ließen die dort keinen Stein auf dem anderen, aber die Hälfte aller Tier und Pflanzenarten der Kapverden kommen nur dort vor und nirgendwo sonst auf der Welt. Ich denke, auch mein Hobby Goldsuchen ist nicht alles und ich betreibe es eben dort, wo ich damit am wenigsten oder gar keinen Schaden anrichte. Die Italiener und Belgier freuen sich eher, wenn ich denen nebenbei das blei aus den Bächen entferne ...
Bis in drei Wochen dann, Jörg

c-4

Stimmt natürlich auch wieder. Abzuwägen ist Bergbau auf jeden Fall, Natur ist  mindestens ebenso wichtig, gar keine Frage. Nur sollte man nicht immer so pauschalisieren.

Flinc

Zitat von: c-4 in 01. Februar 2006, 22:18:31
...Abzuwägen ist Bergbau auf jeden Fall, Natur ist  mindestens ebenso wichtig, gar keine Frage.  Nur sollte man nicht immer so pauschalisieren.

Das ist genau der Punkt. Auf den Standpunkt des kompromisslosen Umweltschutzes stellt sich nur wer in der warmen Stube hockt und sonst keine Probleme hat. Wenn man in den betroffenen Gegenden die Bevölkerung fragt, sieht's meist anders aus. Denn diese Leute brauchen die Jobs und sind froh über die Infrastruktur die durch den Bergbau aufgebaut wird (bestes Beispiel Rosia Montana, Rumänien). Natürlich gibt es auch Fälle wo es problematischer ist; z.B. dort wo Naturvölker betroffen sind, die ihren Lebensstil bewahren wollen. Die grösseren Bergbaukonzerne sind aber mittlerweile auch darauf sensibilisiert und verhalten sich entsprechend. Das Schlagwort heist "sustainable development" (Nachhaltigkeit). Man hat erkannt, dass ohne Rücksicht auf Mensch und Umwelt langfristig nichts zu machen ist. Es wird heutzutage also schon für ein Leben danach geplant (eine durchschnittliche Mine lebt so 20 Jahre und dann ist Schluss...), um den Leuten ein alternatives Einkommen zum Bergbau zu ermöglichen. Allen Bemühungen zum Trotz tut sich die Bergbauindustrie immer noch schwer ihr schlechtes Image abzustreifen, und es ist absolut erschreckend wie die mitteleuropäische Bevölkerung sich nicht im geringsten bewusst ist, worauf unser Lebensstandard hier gründet ("Wofür braucht man denn überhaupt das ganze Kupfer?! Einfach skandalös eine solche Sauerei zu veranstalten für so ein bisschen Metall...")

:platt:

Flinc




MoReGoLd

"Denn diese Leute brauchen die Jobs und sind froh über die Infrastruktur die durch den Bergbau aufgebaut wird (bestes Beispiel Rosia Montana, Rumänien). "

WEGEN IHRER FREUDE HABEN DIESE LEUTE BEI DER ENTSPRECHENDEN ABSTIMMUNG AUCH DIE
UMSIEDLUNG IHRES ORTES ZU GUNSTEN DES MINENBETRIEBS (GABRIEL RES.) ABGELEHNT...
WAS WIEDERUM DIE RUMÄNISCHE REGIERUNG NICHT FREUTE, DA DIE AN DER VERGABE
DER ABBAULIZENSEN GANZ SCHÖN WAS AN SCHMIERGELDERN EINGESTECKT HÄTTE.
ZUSÄTZLICH IST WEGEN DES ÖRLICHEN WIDERSTANDES UND DES DARAUS RESULTIERENDEN
ABBAUVERZUGS AUCH NOCH DER AKTIENKURS VON GABRIEL ANFANG '04 DRASTISCH EIN-
GEBROCHEN....
DIE MÜSSEN GANZ SCHÖN BLÖD UND FAUL SEIN, DIE LEUTE IN ROSIA MONTANA, DASS SIE SICH
SO GEGEN DEN FORTSCHRITT UND NEUE ARBEITSPLÄTZE WEHREN.... WOMÖGLICH SIND DAS
AUSGEWANDERTE UREINWOHNER AUS PNG, DIE SCHON GEGEN DIE WUNDERSCHÖNE GRASSBERG-
MINE AUSSICHTSLOS GEKÄMPFT HABEN. IN AMERIKA UND AUSTRALIEN WURDE DAS PROBLEM
BEREITS VOR EIN PAAR HUNDERT JAHREN WEITSICHTIG MIT DER DEZIMIERUNG VON NATIVEN
STÖRENFRIEDEN BEHOBEN.....


atlin

das ist genau der punkt überall wo resourcen abgebaut werden. die pseudo umweltschützer hocken in der warmen stube und heizen umweltfreundlich mit holz. wird aber irgendwo ein baum gefällt stehen sie da und profilieren sich als so genannte umweltaktivisten. natürlich brauchts den umweltschutz. da bin ich auch dabei. aber oft wird mit falschen und verdrehten argumenten die masse aufgehetzt. genau das wird heute überall mit dem bergbau gemacht. von einem goldsucher aus alaska weiss ich, dass da z.b. bestrebungen von umweltaktivisten im gange sind, die hobbymässige goldsuche zu verbieten oder massiv einzuschränken. in einem oder zwei us staaten wurden bereits wesentliche einschränkungen zur goldsuche duchgeboxt. gute nacht kann man da nur noch sagen.  :gn

grüsslis

atlin :frech:

Flinc

Hi MoReGoLd

Ist schon klar, dass es immer Befürworter und Gegner gibt - nicht nur bei Minenprojekten. Es ist auch klar, dass es wohl kaum einer wirklich toll findet, wenn sein Dorf, die Kirchen und Friedhöfe einem grossen Loch zum Opfer fallen. Trotzdem gibt es in Rosia Montana sehr viele Leute, die absolut für dieses Projekt sind. Die grössten Gegner sind dafür meist keine Einheimischen sondern Berufsaktivisten, die erst mal ein wenig gegen Vergnügungsparks kämpfen, jetzt halt gegen Goldminen. Und es lassen sich immer eine gewisse Anzahl an Einheimischen "anstecken", denn nicht jeder strebt nach Wohlstand und Komfort... viele Leute sind zufrieden mit ihrer Situation. Und gerade da entsteht der Konflikt zwischen Leuten, die am liebsten nichts ändern wollen, und Leuten, die eine Chance sehen, ihre Situation zu verbessern. Leider kann man es nicht allen recht machen, und die Entscheidung sollte bestenfalls dort gefällt werden, wo die direkt Betroffenen sitzen. Mir gefällt es auch nicht, wenn sich Regierungen schmieren lassen und Entscheidungen über die Köpfe der Bevölkerung hinweg getroffen werden, mich regt dann aber auch auf, wenn ich Mitten in Rumänien österreichische Greenpeaceler gegen das Rosia Montana Projekt demonstrieren sehe, oder wenn eine Schweizerin sich berufen fühlt, die Verhandlungen zwischen Gabriel Resources und der Bevölkerung von Rosia Montana mit unlauteren Mitteln zu sabotieren. Die EU hat durchaus ein Auge auf das Projekt und ich denke, dass so die Interessen der Menschen dort besser gewahrt werden, als wenn irgendwelche Umweltschützer-Propaganda betrieben wird.

Nichts für ungut...

Flinc


MoReGoLd

Hallo Flinc,
RESPEKT! Ein kompetenter Beitrag ohne Kampfansage - das gibt´s
selten in Goldgräberforen *LACH* Im großen und ganzen geb ich
Dir Recht!
Nur hab ich nicht soviel vertrauen in die EU wie Du.

Und mein letzter Kommentar zu R.M.: Den alten Kleinminenbesitzer dort
wird ihr Gewohnheitsrecht weggenommen - die dürfen jetzt nicht mehr
schürfen weil die Gabriel Leute jetzt das Abbaurecht haben. U.a. deshalb
sind sie und ihre Familien sauer.


GRUNDSÄTZLICH wäre ein totales weltweites Goldabbauverbot toll, denn
dann wären meine paar Gramm Waschgold endlich was wert!

:gn





tecnomaster

Ich wurde als Goldminer  damals vor Jahren noch, manchmal von Kollegen wegen meiner Rücksichtnahme auf Umwelt und Natur im Bergbau belächelt. Heute zu Tage, sieht dies der Großteil der kleinen - und mittleren Bergbaubetriebe ein.

Der Grossbergbau hatte schon vorher mit Rücksichtnahmen auf Umwelt und Natur begonnen; heute ist es dort eben Standart, ohne dass der Staat mit der Gesetzeskeule schwingen musste.

Beispiel: Barrick-Gold in Chile/Argentinien: einer der Vorreiter im Umweltschutz im Bergbau.

http://www.barrick.cl/nuestra_politica.htm

http://www.barrick.cl/medio_ambiente.htm

Gruß

Tecnomaster

Flinc

Zitat

GRUNDSÄTZLICH wäre ein totales weltweites Goldabbauverbot toll, denn
dann wären meine paar Gramm Waschgold endlich was wert!


:narr:

Ja das stimmt, zumal man sich ja über den Sinn und Zweck der Goldförderung wirklich nicht streiten muss - es gibt keinen ausser dass man viel Geld damit machen kann (und ebensoviel in den Sand setzen kann :-D) Man muss auch kein Geheimnis draus machen, dass ein Bergbaukonzern nichts anderes will als Geld machen! Wenn man dafür gewisse Auflagen zum Wohle der Gesellschaft erfüllen muss, ist das eher störend. Ich denke nicht, dass die Firmen da selber drauf gekommen sind... es ist da schon eher die Gesetzeskeule mancher Staaten (u.a. die EU). Die EU steht dem Projekt in Rumänien übrigens sehr kritisch und eher negativ gegenüber, betrachtet das ganze aber viel differenzierter als alle anderen "Mitspieler"...

Ich will auch keinen Hehl draus machen... ich bin ganz klar pro-mining. Dennoch braucht's hier keine Kampfansagen. Jedes Projekt hat Vorteile (nicht nur für die die Geld verdienen wollen), aber halt auch Schattenseiten. Letztenendes profitiert eine Region aber immer von der Infrastruktur (Strassen, Eisenbahnen, etc.), die wegen der Minen entsteht. Heutzutage wird zudem meist daneben auch die gesamte Gemeinde ausgebaut (Schulen, Krankenhäuser, Läden und von der Mine unabhängiges Kleingewerbe).

Grüsse

Flinc


PS: in RM gibt's keine Kleinminenbesitzer... gehört alles Vater Staat und war ein völliges Verlust-Geschäft - durch Subventionen am Leben erhalten der Arbeitsplätze wegen. Ist meines Wissens mittlerweile aufgelasen. Was bleibt ist eine 2000 jährige Abbaugeschichte mit riesigen Umweltproblemen (v.a. Abraumhalden aus denen saures Wasser fliesst). Dieses Problem würde durch das neue Projekt übrigens auch beseitigt, da die Problemzonen mitten im geplanten Abbaugebiet liegen. :belehr:

JoergH

Tja, in Südamerika haben sie ja auch den halben Amazonas mit Quecksilber und Cyanid verseucht, sagt zumindest das ZDF. Hier in NRW sind die Rheinbrauner grade dran den Ort Inde und den gleichnahmigen Fluß einige Meter tiefer zu legen und Braunkohle zu fordern. Die eigentlich gar nicht gebraucht wird, weil man sie auf dem Weltmarkt viel billiger bekommen kann. Wenn die aber fertig sind, soll da ein riesiger See entstehen, der von den Einheimischen schon scherzhaft indischer Ozean genannt wird. Ein Naherholungsgebiet wird das aber wahrscheinlich nicht werden, denn der Boden ist sehr schwefelhaltig. Also wird der See wohl versauern und die Gegend ist nachhaltig zerstört. Dabei ist das dort eine wirklich schöne Gegend. Die häten uns die Inde lieber zum Goldwaschen lassen sollen. Das ist nämlich einer der wenigen Flüsse in NRW, wo es ein paar Körnchen gab. Nun gibt es aber unter den Energieversorgen inzwischen eine neue "Goldgräberstimmung" und ich denke jetzt sind die endlich mal auf dem richtigen Weg. Das Zauberwort heißt Geothermie. Wir sind nämlich hier an einer Anomalie, die sich Rheingraben nennt. Dort gibt es in geringer tiefe richtig heißes Wasser. Also buddeln sie Löcher, pumpen es hoch und durch eine Turbine und schon hat man umweltfreundlichen und billigen Strom. das ist die Energie der Zukunft...
So Leute, und nun sag ich mal bis bald. jetzt geht's in die Sonne von Kap Verde.

tecnomaster

Zitat von: JoergH in 02. Februar 2006, 22:52:09
Tja, in Südamerika haben sie ja auch den halben Amazonas mit Quecksilber und Cyanid verseucht, sagt zumindest das ZDF.

na ja, ZDF auch so eine Plage, die nur einseitig berichten. Solche, wie alle - sind an der Kandarre von so Presseagenturen und finden immer ein Haar in der Suppe :frech: :narr: 

Die Nutzung der Geothermie ist bei uns auch im Anmarsch.

Schöne Urlaub JoergH  :winke:


Gruß
Tecnomaster

c-4

Einseitige Berichterstattung hat immer einen, der davon profitiert. Man siehe da in D-Land (geile Abkürzung...:D) die Sache mit der Solar-Energie. Da werden die neg. Seiten so gut wie totgeschwiegen, obwohl sie nicht eben gering sind. In Ländern, die über besere Vorraussetzungen zu deren Nutzung verfügen, mag das eine  ganz andere Sache sein.

tecnomaster

Hallo C-4,
ja, da hast Recht.

Appropos Solarenergie:  Ich habe mir vor einem Jahr für umgerechnet US$ 560,-  so ein 55 W Solarfeld, samt Laderegler und 12 V Batterie gekauft, damit versorge ich die Minen-Tunnel mit Licht.  Bei uns auf der Hóhe des südlichen Breitengrades 27.5 S funktioniert die Solarenergie bestens, da immer Sonne. Damit haben bei mir die traditionellen alten Bergbaulampen mit Karbid ausgedient. 

Siehe Foto:  alte Minenlampe


Gruß

Tecnomaster

MoReGoLd

mal was neues aus Papua. Freeport bekommt den Widerstand der bösen örtlichen Bevölkerung zu
spüren, welche die Vorzüge eines großen Minenbetreibers vor Ort nicht schätzt....

LONDON, Feb 23 ( Reuters ) - Mining was suspended at Freeport-McMoRan Copper & Gold Inc's ( FCX.N: Quote, Profile, Research ) huge Grasberg copper-gold in Indonesia on Wednesday, a day after illegal miners clashed with security officers, an official said.
Despite the suspension, concentrate shipments were continuing, Freeport said.
Following is a short history of the mine and details of its its production.
The Grasberg deposit was discovered in 1988 in the eastern Indonesian province of Papua. Grasberg is said to contain the world's third largest copper reserves and one of the world's largest gold deposits.
The mine grades at 1.03 percent copper and 1.24 grams per tonne gold and is 81 percent-owned by Freeport McMoRan Copper and Gold.
A series of rockslides in late 2003 meant output was reduced for several months. In June 2004 normal milling operations resumed and in the final quarter of 2004 output had recovered to 223,100 tonnes from 129,700 the previous quarter.
Grasberg copper and gold production 2002-2005.
Copper in tonnes Gold in troy oz
Production
2002 864,400 3,030,000
2003 715,800 3,262,000
2004 516,400 1,584,000
2005 793,900 3,546,000