Hallo.
Was gibt es noch für Möglichkeiten,die Goldflitter an einem See,außer der Pfanne auszuwaschen,wenn sämtliche motorbetriebenen Pumpen wie z.B. bei einem Highbanker etc. verboten sind?
Schleuse scheidet ja mangels Wasserströmung leider auch aus.:-(
20 Flitter am Nachmittag sind ja nicht die Welt.

Gruß Daniel

Es ist schon sehr bedauerlich, immer von "verboten" zu lesen.
Ein Baggersee wurde doch auch mal mit einem Bagger ausgehoben; wahrscheinlich zur Kiesausbeute (Kiesgrube)  
Wurde schon mal jemand wegen eines Motorpumpeneinsatzes verhaftet und abgeurteilt? Wenn ja, aufgrund welcher Gesetze?
Ich würde wenn möglich, mit einem Auto mit Anhänger nah am Baggersee ranfahren (oder Pick-up mit einer offenen Ladefläche mit der Motorpumpe hinten drauf) mit dem Highbanker arbeiten und es darauf ankommen lassen.... Langfristig würde ich versuchen, ein Abkommen mit sicherlich zahlreich vorhandenen Kiesgrubenbetreiber (Zweitnutzung) zu bekommen.  
Gruß Tecnomaster :bandit:

Der Baggersee ist noch in Betrieb und ich habe vom Betreiber die Erlaubnis bekommen,Gold zu waschen,solange alles in "Handarbeit" geschieht und keine Motorbetiebenen Anlagen benutzt werden.:-(
Wahrscheinlich würde ich auch noch Ärger mit dem ansässigen Angelverein bekommen,wenn ich mit Hänger und Generator ankommen würde.
Mal davon abgesehen,daß ich mir solche Ausrüstung auch nicht leisten kann.

Gruß Daniel

Also bei uns funktioniert ein Kiesgrubenbetrieb mit schweren Gerät. Grosse Hydraulik-Kettenbagger baggern aus, dann kommen Radlader daher und werfen den Kies in gigantische Sieve, andere Radlader werfen den sortierten Kies auf riesige Kieshalden zum Auswaschen in Monsterwaschanlagen bis Lastwagen das fertige Produkt abholen. Ich will damit nur ausdrücken: Auf einem solchen "lärmenden Betriebgelände" fällt doch so ein Motorpümpchen zum Highbankern gar nicht auf. Vielleicht solltest Du nicht unbedingt mit Pumpe am Sonntag arbeiten... Gruß Tecnomaster :bandit:

Ist bei uns am Rhein etwas anderst.
Großer See bis 60mtr. Tiefe,mittig ein riesiger Schwimmbagger der das Kies/Sandgemisch auf ein Förderband schmeißt,das quer über den See und dann über Land zur Aufbereitung läuft.
Die Goldflitter findet man dann unter den Übergängen der einzelnen Förderbänder.
Dummerweise grenzt der See an ein Naturschutzgebiet und ich darf nur am Wochenende mit Erlaubnis Goldwaschen.
Naja,dann werde ich mich mit meinem Schicksal abfinden müßen und weiterhin die Pfanne schwenken,bis ich Arme wie Schwarzenecker habe.:lol:

Trotzdem,Danke für die Antworten und Gruß von Daniel:hallo:

versuche es doch mal mit so einem ding!
http://home.att.net/~desert-gold-diggers/equip/equip3.htm
noch ein bauplan.
http://users.rcn.com/wfw.dnai/minibnk.html
gruss
AU

Hy Daniel!
Ich weiss zwar immer noch nicht genau wo du wohnst, aber bei den zahlreichen Baggerseen in deiner Gegend wird sich doch ein Betreiber finden lassen, den du überzeugen kannst? Den packt dann auch das Goldfieber. Entgegen deiner Behauptung in einem anderen Forum haben sicher nicht 90 % der Betreiber säckeweise Gold im Keller weil sie es selbst ausbeuten.Eher sehe ich die Schwierigkeit, denen klar zu machen, daß man NICHTaus der Klapse entlaufen ist und es Gold im Rhein bzw ihrer Kiesgrube gibt. Bei dem Betreiber bei dem ich tätig bin, hat nach Zeigen meiner Pfannen ausbeute im Fläschen schlagartig das Interesse eingesetzt!(Er dachte wohl zuerst, daß ich unter dem Vorwand Gold zu suchen, Sank und Kies für den Hausbau wegschafen möchte)  Vermutlich werde ich Ende März dann mal ein Wochenende seine Anlagen durchwaschen. Mir schwebt übrigens eine ähnliche Anlage wie von Au beschrieben vor....Ich hoffe, ich werde dann Positives berichten können......
Gruß Rheindigger  

Habe ich ja auch nicht geschrieben,daß die Betreiber "säckeweise" Gold haben,sondern es ist so gemeint,das die Betreiber über die Zusammensetzung des Sandes sicher Bescheid wissen und wennsie es wollen ganz andere Möglichkeiten zur Ausbeute haben,als unsereiner.
Ist vielleicht falsch rübergekommen.
Kann mir allerdings auch vorstellen,daß der gute Mann beim lesen meiner Anfrage,gröhlend vor dem Computer gelegen ist!:lol:
Der hat bestimmt nicht allzuoft solche Anfragen.

Gruß Daniel

PS.:
Stamme ursprünglich aus OG und kenne mich deswegen auch etwas  in der Rheingegend aus.

@AU

Gute Links!:super:

Gruß Daniel

und wenn ihr noch die passenden pumpen sucht zb.:
12V, 8 Ah, Förderhöhe: 2 m, Schlauchanschluß: 38 mm, Kapazität: 16000 L / Std.

Jaaaa, :icon_eek:!!!16.000 l/h!!!:icon_eek:
zu finden unter:
http://www.segelladen.de/Inhalt-untergruppen2/lenzpumpen.htm
(der link ist vom bernd, den ich hier recht herzlich grüsse)
 da lässt sich doch schon einiges auswaschen.
mit einer 80 A/h autobatterie kannst du da so ~ 7 std. dauerwaschen.
aber wer macht das schon!:-D:
gruss
AU
der 12V dredger:-D





[Bearbeitet am 10-3-2003 von Au]

16.000 ltr. /Stunde =266 ltr. /Minute könnten meiner Ansicht etwas zu wenig sein, um den Sand anständig in der Box zu waschen; gleichfalls könnten dadurch grössere (unbrauchbare) Steine in der Box liegenbleiben und ggf. die Riffel verstopfen. Zum Vergleich: eine kleine Motorpumpe vom Typ P90 macht schon in der Minute 454.6 ltr.  Ich will das nur zu Bedenken geben, bevor jemand unnötig Geld in den Sand setzt. So eine 4-Takt Motorpumpe läuft auch relativ leise. Gruß Tecnomaster :bandit:

@ tecnomaster
von daniel:
Wahrscheinlich würde ich auch noch Ärger mit dem ansässigen Angelverein bekommen,wenn ich mit Hänger und Generator ankommen würde.

Dummerweise grenzt der See an ein Naturschutzgebiet und ich darf nur am Wochenende mit Erlaubnis Goldwaschen

sollte ja nur als altanative gemeint sein, und wenn das gold,
"Die Goldflitter findet man dann unter den Übergängen der einzelnen Förderbänder.
"...
da zu finden ist, muss man so glaube ich nicht mit allzu groben material rechnen.

es ist wirklich ein graus mit den gesetzen hier bei uns "EUROS":-(
gruss
AU