Schleusenbau-tutorial

Begonnen von Landscanner., 07. April 2003, 17:10:59

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

Landscanner.

:-DZers:-D:hallo:
Hab mir gedacht (baust a Schleuse)
Ich hab mir Gummimatten besorgt
,Holz (ein langes Brett u. zwei Seitenbretter)
Hab die Matten hintereinander hineingelegt(sind ziemlich kurze Stücke) und dann mitt Holzleisten (Riffel befestigt):narr:
Naja der Erfolg blieb im Keller:heul::-D
:-D:-D:-D
Ich hab mir auch viele Baupläne aus dem Internet besorgt, (alle Englisch) Doch werd aus den meisten ned gerade schlau.
:super::super::super::super::super:
Darum eröffne ich hiermit das Schleusen-tutorial:
Alle die weiter wissen wie ich das Teil bauen soll würden mir und bestimmt vielen anderen weiterhelfen
:jumpg::jumpr::jumpb:GUT FUND:jumpb::jumpr::jumpg:

Landscanner.

Wenn ich Zeit hab mach ich Fotos u. poste sie hier:jumpr::jumpb::jumpr::jumpg::sondi:
landscanner

tecnomaster

Hallo Landscanner:
Das kann verschiedene Ursachen haben:
Zum einen:
Holz zum Schleusenbau ist einfach zu schwer zum Transport zu verschiedenen Goldgräberstellen. Der Wirkungsgrad einer Holzschleuse ist ausserdem unbrauchbar. Zumindest sollten es Aluminiumrinnen sein. Neben den richtigen Riffeln sollte die Schleuse mit 3M Nomad-Teppich ausgelegt werden. Allerdings sollte der Goldsucher nur dann seine Schleuse selber bauen, wenn entsprechende berufliche Kenntnisse (Schlosser, Werkzeugbau) vorliegen. Siehe Goldgräberkollege Au. Ansonsten ist es einfacher, sich eine fertige und erprobte Schleuse zu kaufen. Diese gibt es ja schon ab 100 Eur.
zum zweiten:
Die Goldgräberstellen sind nicht überall gleich. Erkundige Dich vorher, welcher Fluß als "goldführend" bekannt ist. Ich kann allerdings dazu entfernungsbedingt keine Empfehlung abgeben.
Gruß Tecnomaster Chile :bandit:

Au

hallo Landscanner!
ich kann dir jede schleuse 1:1 unter dem üblichen preis nachbauen, wenn du mir deteil. zeichnung besorgst.
ich biege dir auch nackte rinnen aus alu in länge und breite nach wunsch! damit kannst du dann experimentieren solange du lust hast.
gruss
Au

[Bearbeitet am 7-4-2003 von Au]
Interessantes ist hier zu finden: http://www.goldblitz.de http://www.goldwaschkurse.at/

Au

so eine zb.!:smoke:
Interessantes ist hier zu finden: http://www.goldblitz.de http://www.goldwaschkurse.at/

Landscanner.

Ich war schon auf Au´s Seite u. hab mir  die Pläne angeschaut. Da gibts ja tausende verschiedene Arten Gold zu gewinnen.

Frage vorweg: Was ist den der einfachste Weg?
:irre:
:jumpg::jumpr::jumpb:G-F:jumpb::jumpr::jumpg:
Landscanner:sondi:

Daniel

ZitatOrginal gepostet von Landscanner.
Frage vorweg: Was ist den der einfachste Weg?
:irre:
:jumpg::jumpr::jumpb:G-F:jumpb::jumpr::jumpg:
Landscanner:sondi:

Andere für sich arbeiten lassen!:lol::lol:

Gruß Daniel:hallo:
Spalttabletten, meine Dame, sind bekömmlich und gesund.
Doch verwirrend ist der Name, sie gehören in den Mund.

Goldminer

Der einfachst Weg ist eine gute (Am besten die beste Sluice) exakt nachzubauen, sprich eine Keene, und wenn der Au es unter dem üblichen Preis machen kann soll er nur mir kanns nur Recht sein, wollte die auch schon billiger selber herstellen, von mir kann er die exakten Maße haben, hab mir zu diesem Zweck extra Keene Sluices kommen lassen, leider kann ich um den Preis der fertigen Sluices nicht mal das Material einkaufen (Wir kaufen das Zeugs Tonnenweise und haben extra extra extra Sonder Großhandel Einkaufspreis) noch dazu hätte ich die nötigen Maschinen parat, das ginge ratz fatz, die Teile mit dem laser herhacken, ab zur Kanten, Teile rein in Schablone, und schweißen, fertich. Wäre überhaupt kein Problem nur eben der Materialeinkauf da ist die xxxxx, und billigere Sachen (Tepich usw.) kommen meiner Meinung nicht in Frage, dann iss es ja auch kein Keene Nachbau mehr und wieder fraglich obs überhaupt funzt.

Landscanner.

Zers:hallo:
Was ist der Unterschied zwischen einer Original Sluice u. einer nachgebauten ?
Und unter was versteht ihr üblichen Preis (so ugf.)?


:jumpg::jumpb:GUT FUND:jumpb::jumpg:
Landscanner:sondi:

Leuchtkamel

Wäre es nicht auch möglich Goldwaschschleusen aus Plastik zu bauen?
Plastik ist die Zukunft...
Außerdem ist es leichter zu transportieren, und man hat keine Probleme mit Rost.

Gibt es auch deutsche Anleitungen zum Bau von Schleusen, evtl. bebildert etc..

tecnomaster

Erstens: die heutigen Goldwaschschleusen, auch die selbstgebauten sind aus Aluminium - und die rosten natürlich nicht!
Zweitens: Plastik-Goldwasch-Schleusen (gekaufte) taugen nicht viel; die haben einen schlechten Wirkungsgrad. Ausserdem möchte ich denjenigen sehen, der eine Plastik-Scheuse, auch nur annähernd nutzbar,  nachbauen kann???!!! (Spritzguß etc.etc.!!!)  Für den Aufwand, der dafür notwendig ist, kann man sich bestimmt 5 neue A52 Hand-Sluice von Keene zulegen..... Gruß Tecnomaster :bandit:

Leuchtkamel

Vielleicht kann man im Baumarkt fertige Plastik Kübel kaufen, die man dann einfach modifiziert.

Würde eigentlich auch eine umgebaute Regenrinne zum Goldwaschen reichen?
Evtl. mit Matte oder Gitter als Einlage.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es nicht möglich sei, mit wenigen Mitteln eine improvisierte Schleuse zu bauen.

tecnomaster

Goldwaschen ist bekanntlich eine Gravimetrische Methode und erfordert entsprechendes Werkzeug. Ich denke Plastikkübel sind dazu ungeeignet. Regenrinnen mit Matteneinsätzen wären  zwar theoretisch denkbar, jedoch wäre das eher Spielerlei. Überlege: Wie lange dauert es wohl eine Tonne Sand durch eine Regenrinne zu leiten? Ein Goldgräber schafft mit einer Handsluice am Tag etwa 3 Tonnen Kies zu verarbeiten, um ggf. 1/2 Gramm Gold zu fördern. Also. eine vernünftige Scluice-Box sollte schon sein.
Gruß Tecnomaster   :bandit:

undertaker2

             Hallo Goldjunge
Habe heute gerade selbstbau Handschleuse getestet und bin sehr gegeistert.Habe auf Anhieb im Freiberger Revier ( Sachsen ) gut gefunden. Habe hierzu ein Datenblatt erstellt das kannst Du und alle anderen kostenlos unter Email: undertaker2@arcor.de abrufen.
                                Undertaker2:cool1:

pfannenwäscher

Bezüglich "Plastikrinne":

Was ist mit der von der Ädelförs-Seite? Da wird eine Art Bausatz bzw. die Einzelteile für den Selbstbau einer Plastik-Rinne mit Mikro-Rillen vorgestellt. Ws haltet ihr denn von der?

tecnomaster

Hallo Pfannenwäscher,

eine Plastikpfanne neigt dazu, dass sich die Riffel sehr schnell verschmutzen. Man muss die Plastikrinne alle 1/4 Stunde reinigen. Das Sonnenlicht hat mittlerweilen den Kunststoff ausgebleicht und spröde gemacht. Bei mir steht das Ding seit längerem "arbeitslos" in der Ecke; rausgeworfenes Geld kann ich nur sagen.  Gruß Tecnomaster :bandit:

Rheindigger

Hallo Leuchtkamel !
Ich hab mir aus dem Goldsucher-forum die Anregung einer Schleuse aus Gemüsekisten geholt. Diese habe ich mir mit Gummimatten aus dem Autozubehör ausgelegt.
Material:
Gemüsekisten vom Sperrmüll
schwarze plastikfolie vom Sperrmüll
Matten: Autozubehör 10,-€
Teppichleisten für den Rahmen um die matten zu fixieren: Baumarkt 19,-€
Metallverbindungsteile für die Kisten: Märklin-Baukasten aus Kindertagen.
Mein Kumpel hat ne Keene Schleuse und wir werden diese demnächst mal mit meiner kombinieren. Dann sehen wir mal, ob die funzt!
Länge: 1,20cm Breite. ca 40cm
Fehlt noch ein Lochblech. (Bekomme ich vermutlich im Sommer bei Abriss eines Gebäudes) Und mit den Riffeln bin ich aber gescheitert.
Gruß Rheindigger
Oh mein Gott! Nicht auszudenken wenn das spielende Kinder  gefunden hätten !!

undertaker2

          Hallo Landscanner
Leider geht wohl Deine Email nicht wegen den Schleusen Daten.
Wenn Du noch interesse am Daten Blatt dann per Post mit Freiumschlag.
Michael Pitschel Gelenau 09423 Karl-Marxstraße 23

                                 undertaker2


Email: undertaker2@arcor.de:

atlin

noch ein wort zu den plastikschleusen. also eine plastikschleuse gibs dennoch die man echt empfehlen kann. ich arbeite beim prospektieren schon jahrelang damit und hab nur echt gute erfahrungen damit gemacht. die sogenannte e-z sluice kommt natürlich aus den usa und wird von teedee co. hergestellt. diese sluice besitzt einen fast durchgehend gerippten boden und zwei herausnehmbare riffeleinsätze mit miners moss. man kann die e-z sluice über diverse goldwaschshops und andere anbieter im internet (z.b. auch bei toni obertüfer in willisau in der schweiz) bestellen. eigene versuche mit zwei hintereinander angeordneten e-z schleusen haben gezeigt, dass in der zweiten schleuse kein einziges flitterchen zu finden war. diese sluice eignet sich deshalb insbesondere für sehr feines gold wie am rhein. die schleuse ist sehr handlich und deshalb leider auch verhältnismässig klein. sie eignet sich nur für einen geringen materialumsatz. deshalb brauche ich das teil nur für die prospektion. dafür passt sie auch in einen mittelgrossen rucksack und ist absolut leicht und trotzdem unzerbrechlich. für einen grösseren materialumsatz gibts als sonderzubehör ein einlaufblech aus alu zum anschrauben. dieses kann man sich natürlich auch selbst zurechtbastel.

wer den preis von ca. 55 euro nicht scheut sollte sich mal so eine e-z sluice näher ansehen.

goldige grüsse vom

atlin digger

MrNuss

Hallo alle miteinander.

Wie ich das hier so lese, waren von allen Beteiligten noch nicht einmal die Hälfte mit einer Waschrinne im Bach, bzw haben da mehr als 1/10 g gefunden! Ihr solltet euch mal eine *GEBRAUCHTE* Alu-Rinne ansehen, was die für Macken und Dellen hat! Und um Plastik so verwindungssteif (!) zu bekommen wie Alu sage ich nur: viel Spass beim Spritzgiessen *grins*. Aber bei Toys'r'us soll es ja ein paar Plastikrinnen geben. Sind als "Kinderrutsche" getarnt! Nicht weitersagen :lol:

Und wer mit einer *Waschrinne* und nicht nur mit der Pfanne prospektieren geht, mach meiner bescheidenen Meinung nach was falsch. Da schleppe ich lieber ne ordentliche Schaufel mit!

Für alle Ich-will-billig-Fans sei gesagt (und ich bin jetzt einmal wirklich einer Meinung mit Goldminer): vergesst es! Wer mit Rinne arbeiten will, muss rund 100Öre anlegen (20Öre hin oder her....), sei es für einen gescheiten Selbstbau oder die größte Keene (52er?) mit Trichter. Billiger geht es nur, wenn man das Teil selber in der Werkstatt biegen/schweissen kann und auf bestehende Materialreste zugreifen darf.

Und nochwas für alle Keene-Fans. Wir haben am WOE die zweitgrößte Keene (noch ohne Trichter, 51er?) auf Herz und Nieren getestet. Fazit: zu schmal das Teil, wenn man wirklich Material durchschleusen will und nicht alles aus dünnem Kies besteht. Wer allerdings nur vier Eimer reinfüttert und dann geht (und die vier Eimer mit dem Esslöffel füttert) für den ist das Teil sehr geeignet :koenig:

Wir haben ca 50 Eimer groben Schiefer durch eine 160x30x10cm Rinne an zwei Tagen (teilweise im 20-Sekunden-Takt) und höchstens eine wirkliche Verstopfung gehabt. Die Keene war nach dem ersten Eimer zu (und ich war echt geduldig! so langsam fülle ich meine Rinne nicht. Da leere ich den eimer in 2-3s rein). Zudem ist ne Rinne ohne Trichter nur ein Spielzeug. Unser Nachbar gegenüber am Bach hatte einen sehr ähnlichen Eigenbau, hat seine Rinne allerdings waagrecht gestellt und das Zeugs mit der Hand durchgetragen :lol:
Ein weiterer Nachteil der Keene Rinne: Die Riffel sind total falsch angeordnet. Die gehören in Europa ganz ans Ende der Rinne (an dieser Stelle nochmal Dank an Prospector für den Tip). Das hat folgende Vorteile: 1) Die Strömung wird in der Rinne schon schnell und die Riffel hinten funktionieren auch so wie sie sollen (nämlich den leichten Scheiss ausspühlen, der schweren Kram halten und nicht alles sammeln, was die Rinne runterkommt, bis sie voll sind.) 2) große und verklebte Brocken werden sauber ausgewaschen, wenn sie über das Streckmetall rutschen/kullern, Riffel unterbrechen diesen Vorgang ungünstig und 3) vorne ist die Strömung noch relativ unruhig und hat nicht die Kraft, die großen Bollen durchzuspühlen. Hier ein Riffel ist ein Hinderniss, es kommt zur Verstopfung. Als letztes Manko ist der Teppich in der Keene im Vergleich zum 3M Nomad (Miner's Moss) ein Witz. Der letzte kleine  Kritikpunkt ist der Gummi im Einlauf. Ein etwas tieferer Rechteckgummi ist IMHO besser, gebe aber zu, dass der Keene-Gummi seinen Job auch erledigt. Bei etwas steilerer Fahrweise rutschen die Nuggets eben ins Streckgitter, aber was solls. In der Rinne bleiben sie allemal.

Zudem gibt es zu diesem Thema schon 1000 Beiträge, versuchts mal mit der "suchen" Funktion *smile*

Eine volle Pfanne wünscht:
MrNuss

tecnomaster

Hallo MrNuss,

mit der Sache der Alurinnen hast Du Recht. Allerdings behandle ich meine Alurinnen pfleglich: d.h. ich werfe keine grösseren Steine in die Rinne, die ohnehin nur die Rinne unnötig verstopfen. Ich haue den Kies generell durch ein Stück Eisengitter, bevor ich den Kies in die Rinne gebe. Somit bleiben Steine > 5 cm ohnehin draussen. So ist meine Keene A 52 nach über einem Jahr immer noch recht gut in Schuss. Auch in die wesentlich grössere Sluicebox meines Highbankers kommen keine grösseren Steine hinein, da der Einfüllkasten ein Lamellensieb zum automatischen aussortieren grösserer Steine verfügt. Den grünen Teppichboden in der A 52 habe ich längst gegen die blaue Nomad-Matte getauscht, das ist überhaupt kein Problem. Gruß Tecnomaster :bandit:

atlin

also da hats uns professor mrnuss aber mal gesagt (smile). ich hab übrigens nicht behauptet, dass ich nur mit ner schleuse prospektiere. ne pfanne hat jeder goldsucher dabei. muss ich wohl nicht extra erwähnen. bezüglich keene bin ich ganz anderer meinung. natürlich kann man alles noch verbessern. ich jedefalls hab mit meiner keene (a52) keine probleme. hab schon so manches teil selbst gebaut, da es vor über 25 jahren als ich mit goldsuchen angefangen hab noch keine schleusen zu kaufen gab. letztes jahr war ich an einem bach da hat einer fünf verschiedene selbstbau-schleusen rangeschleppt. fazit nach drei tagen goldsuchen hatte er kein einziges flitterchen und ich ne 1/3 unze gold. also nicht nur die arbeitsgeräte selbst zählen, sondern auch eure erfahrung und der richtige richer für gold.

habt's mi ?

gruss von atlin


MrNuss

ZitatOrginal gepostet von tecnomaster
Allerdings behandle ich meine Alurinnen pfleglich: d.h. ich werfe keine grösseren Steine in die Rinne, die ohnehin nur die Rinne unnötig verstopfen. Ich haue den Kies generell durch ein Stück Eisengitter, bevor ich den Kies in die Rinne gebe.
Da bin ich vieeeeel zu ungeduldig für. Ich möchte jeden Brösel nur einmal in die Hand nehmen. Zumal ich kein Eisengitter 5km das Tal hinauf schleifen will! Nur, wenn sich das Sieben nicht vermeiden lässt (also z.B. langer Transport vom Grabort zur Rinne) ist es OK (Plastiksieb bei Obi für 10E nebst Mörteleimer mittel für 1,5E). Sonst schippe ich wenn es irgend möglich ist direkt rein. Geht einfach schneller. Bei mir kommen auch mal kopfgroße Kiesel in die Rinne. Verstopfen tut da nix :-) Ich werde diesen Sommer mal eine kurze steckbare Transportrinne mit meinem Grabkumpel AU testen, die diesen Vorgang noch unterstützen soll.

Wenn du alle Brocken > 5cm wegwirfst, da entgeht dir aber sicher ne Menge an Material! Im Schiefer klebt der Kram nämlich verflucht fest an allem was sich so anbietet (also auch an den großen Brocken). Oder machst du das nur bei relativ sauberem Flusskies?

Grüße!
MrNuss

MrNuss

also da hats uns professor mrnuss aber mal gesagt (smile).
Gerne doch! *auchgrins*

ich hab übrigens nicht behauptet, dass ich nur mit ner schleuse prospektiere. ne pfanne hat jeder goldsucher dabei. muss ich wohl nicht extra erwähnen.
Dann sind ja alle Unklarheiten beseitigt! Dachte schon, du schleppst so eine Kinderrutsche durch den Bach ;-)


bezüglich keene bin ich ganz anderer meinung.
Ich weiss. Mit dieser Meinung bin ich komplett alleine *schnüff* Glaube dennoch, dass ich Recht habe bzw. biete gerne mal einen Rinnenwettwaschbewerb an: wer meine Rinne schön blank wäscht, bekommt ein Stück Schokolade!


natürlich kann man alles noch verbessern. ich jedefalls hab mit meiner keene (a52) keine probleme.
..oder du hast deine Probleme noch nicht erkannt? *smile* Aber ich habe mit der großen Keene auch noch nix gemacht. Die sieht ja auch schon irgendwie ganz praktisch aus.

hab schon so manches teil selbst gebaut, da es vor über 25 jahren als ich mit goldsuchen angefangen hab noch keine schleusen zu kaufen gab.
Ich habe erst eine gebaut, und die läuft zu meiner vollsten zufriedenheit *protz* Dank der regen Diskussion hier im Board! *verneig*


letztes jahr war ich an einem bach da hat einer fünf verschiedene selbstbau-schleusen rangeschleppt. fazit nach drei tagen goldsuchen hatte er kein einziges flitterchen und ich ne 1/3 unze gold. also nicht nur die arbeitsgeräte selbst zählen, sondern auch eure erfahrung und der richtige richer für gold.
Sowieso klar! Die Rinnen funktionieren eh fast alle, wenn man weiss, wie man sie einstellen muss. Man bekommt sicher auch mit der kleinen Keene einen Haufen Gold aus dem Bach, wenn man weiss, wie es geht *grins* Digger hat doch mal erzählt, wie er aus einem Kartoffelsack und einer Holzkiste spontan ne Rinne gebaut hat, oder erinnere ich mich da falsch?
Und du bist sicher, dass der Typ nicht blos geangelt hat? :wink3:


habt's mi ?
Ja logisch! Aber Plastik kommt mir keins in den Bach! *wink*

Grüße an alle Goldsucher!
MrNuss

atlin

hallo mrnuss

yep nach drei tagen schürfen ohne gold hat er glaub ich wirklich geangelt. hatte aber keine angel dabei der unglücksrabe. vielleich hatte er danach mit einer seinen schleusen wie irre aufs wasser gekloppt um fische zu jagen (grins). tat mir schon echt leid der junge. aus rücksicht hab ich ihm nur das feine waschgold gezeigt. die kleinen nuggets (lechz) hab ich ihm vorenthalten, sonst wäre ich auch als fisch geendet. hast übrigens recht. mit vielen dingen lässt sich ein schleusenersatz basteln.  hab mal im yukon einen gesehen der hatte sein holzfäller-wollhemd als teppichersatz in ner alten holzrinne (überreste eines long toms von alten diggers) montiert. als riffeln hatte er erlenruten zwischen die seitenwände geklemmt und das teil hat prima funktioniert. also kartoffelsack und holzkiste geht zur not sicher auch.

gut fund und gruss an alle

von atlin

tecnomaster

@MrNuss:

Beim Prospektieren mit der A 52; das Eisengitter schleppt der Knecht zum Bach.

Trockene Kiesbänke werden ohnehin nur mit Highbanker bearbeitet.
Gruß Tecnomaster
:bandit:

MrNuss

ZitatOrginal gepostet von tecnomaster
@MrNuss:

Beim Prospektieren mit der A 52; das Eisengitter schleppt der Knecht zum Bach.

Trockene Kiesbänke werden ohnehin nur mit Highbanker bearbeitet.
Gruß Tecnomaster
:bandit:
Da ist nix mit Motoreinsatz. Ist ja auch irgendwo unsportlich, oder? Also: Gitter selber schleppen und keinen Motoreinsatz. Wer will den schon Gold, das nicht "handgewaschen" ist? Da kann ich gleich zur Bank gehen, da ist es eh billiger *grins*

Viele Grüße!
MrNuss

tecnomaster

Hallo MrNuss,

das Gitter wiegt keine 7 kg und hat die Aussmasse 70 cm breit und 100 cm hoch.

Warum der Highbanker nun unsportlich sein soll, verstehe ich nicht. Meinem Verständnis nach soll Goldgraben ja eine Freude machen - und vor allem etwas einbringen. Ich muss ja mindestens 5 g täglich fördern, um wenigstens die Unkosten hereinzubekommen. Von wegen Behörden: Ich habe ja deswegen eine Bergbaugenehmigung für Exploration und Explotation für 63 ha.
Gruß Tecnomaster :bandit:

MrNuss

ZitatOrginal gepostet von tecnomaster
Meinem Verständnis nach soll Goldgraben ja eine Freude machen - und vor allem etwas einbringen.
Meinem Verständnis nach nicht. Brauche nur Freude *grins*:koenig:

[Bearbeitet am 18-5-2003 von MrNuss]

tecnomaster

MrNuss,

deswegen heisst es ja PLACERES AURIFEROS  (spanisch)
Gruß Tecnomaster :bandit: