So der Winter ist da Bastelzeit   nachdem ich einige Erfahrungenund Tipps gesammelt habe (und viel Zeit im Netz verbracht)  und alle möglichen Systeme gesehen habe, ist nun mein Modell (im wahrsten Sinne des Wortes, fast fertig, (habe nämlich erst ein Modell Masstab 1:2 gebaut bevor ich an die Serie gehe )  Ist eine Alu Sluice als 2-Stage und wird meiner Keene vorgesetzt zum Zwecke der Grob-Stein-Trennung )
Ich will nämlich schaufeln, nichts verlieren und nie mehr sieben )))
tja und das auch noch unter den wassertechnisch schwierigen Napf Bedinungen !!!

Das Prinzip ist theoretisch ganz einfach, Schleuse mit zwei Böden, wobei der obere  ca 3 cm. über dem unterem aufliegt und aus Lochblech bzw. Gitterstäben besteht, Lochgröße/ Abstand 1,5 cm (je nach Praxistest) die Schleuse ist am hinteren Ende seitlich rechts und links ausgespart, damit die größeren Steine da mit Hilfe des Wassers rausfliegen und  genau da liegt die Kunst sowenig Wasser wie nötig zum Transport der Steine zu verlieren,  um dann die dahinterliegende Sluice noch bedienen zu können)  tja und jetzt kann natürlich auch noch einer sagen das Ding ist rechtlich zu lang und darf dann lt. Statuten in so manch einem Gewässer gar nicht benutzt werden und Recht hat er natürlich ))  ich mach mir ja auch nur Gedanken was möglich ist )  Bilder gerne bei etwas mehr Zeit !!!

ach ja hab mit Interesse Euere Diskussion gelesen über "wer hat eine 4" Dredge zu verkaufen" und dei damit verbundene Diskussion mit welcher Dredgen Größe man alleine noch arbeiten kann, also ich habe keinerlei Erfahrungen mit Dredgen, aber ich weiß ganz sicher das es einige "tragische unmenschliche Einzelfälle" in der Nähe von Down Under gibt die Dredgen mit einer 8" alleine, und das sind keine Geschichten sonder das ist sicher )
Gut Gold
Miner66

Zitat von: Miner66 in 29. Januar 2007, 13:43:23

ach ja hab mit Interesse Euere Diskussion gelesen über "wer hat eine 4" Dredge zu verkaufen" und dei damit verbundene Diskussion mit welcher Dredgen Größe man alleine noch arbeiten kann, also ich habe keinerlei Erfahrungen mit Dredgen, aber ich weiß ganz sicher das es einige "tragische unmenschliche Einzelfälle" in der Nähe von Down Under gibt die Dredgen mit einer 8" alleine, und das sind keine Geschichten sonder das ist sicher )

Mit einer 8er zu arbeiten ist für einen Arbeiter (Sesselfurzer sind keine Arbeiter) eh nicht das Problem, sondern das ganze Drum Herum. Man muß das Ding erst mal ins Wasser bringen, und dann an die richtige Stelle. Am Klamath wo man alle 100 Meter mit dem Anhänger direkt ins Wasser fahren kann ist eine 8er kein Problem, an anderen Flüssen wo man die Dredge alle 50 Meter um ein Hinderniss herumtragen muß da schaut die Sache schon etwas anders aus, oder an Stellen wo es 100 Meter oder mehr fast senkrecht zum Fluß runtergeht, das gleiche ist bei starker Strömung, da kann man das Ding nicht einfach treiben lassen.  Da ist man mit einer 5er schnell an seinen Grenzen.
Ab den Zeitpunkt ab den man nur mehr saugen braucht und alles läuft wie es soll, ist alles easy, da geht eine 8er ganz leicht.

und was passiert wenn einem die 8" nozzle ein Bein einsaugt ?  Solange genug sprit im Kompressormotor ist o.k, aber was wenn nicht? Dann wird die Sache nämlich zum "tragischen menschlichen Einzelfall". Daß man eine 8" auch alleine bedienen kann steht außer Frage,die Frage ist vielmehr was bei solch einer Aktion rauskommt. Vielleicht haben die Aussis ja im Bereich der ultralight dredges was Neues erfunden, die sind da recht clever. Aber auch dann stelle ich mir eine soloaktion im Outback Nordaustraliens doch eher delikat vor. goldpecker

goldpecker:

wenn der Sprit ausgeht, kannst Du ja das Bein wieder rausziehen, falls es nicht verklemmt ist, zum auftauchen sollte die Luft dann noch reichen, wenn Du nicht weiss nicht wie tief bist. Tauchen ist allein generell nicht ungefährlich, da gibts das eine oder andere, das passieren kann, egal mit welcher Dredge.

Ich kenne jedoch jemand, der schon länger alleine mit einer 8" erfolgreich arbeitet und davon lebt. Der hat allerdings eine entsprechende Ausbildung gemacht und jahrelange Erfahrung. Angefangen hat er natürlich auch mit kleineren Dredges.

Zitat von: goldpecker in 29. Januar 2007, 20:37:04
und was passiert wenn einem die 8" nozzle ein Bein einsaugt ?

Dann ist man eindeutig zu blöd.
Solche Typen sollten überhaupt keine Dredge angreifen, nicht mal eine 2er, sonnst könnte es passieren dass er sich beim Nachschauen ob eh genug Unterdruck erzeugt wird, das Auge aussticht.

Na das wäre doch ein scharfer Wettbewerb "der dümmste Hund am Fluß"
Sieger wird wer nachweislich den bescheuertsten Gold-Unfall vorweisen kann     keine falsche Schüchternheit wir freuen uns auf alle Fotos von Körperteilen vorher <-> nachher welche eingesaugt, weggeblasen oder sonst irgendwie mit im Gold zusammenhang stehenden Vorfällen welche zur allgemeinen Erheiterung beitragen 
es grüßt Miner66

Na da bin ich aber froh,daß ich mir vor meiner letzten Aktion meine Schutzbrille aufgesetzt habe.Habe mir schon gedacht, daß beim dredgen so manches ins Auge gehen kann wenn man den Unterdruck kontrolliert. goldpecker

N da fress ich doch nen Besen, wenn das nicht der Prototyp der unter äußerster Geheimhaltung hergestellten neuen Backpack 2" Keene Dredge ist , wobei das BACK pack für den neu entwickelten Umkehrschub steht, womit es den extra eigens hierfür kleinwüchsigen gezüchteten und aus China stammenden  Piloten ermöglicht wird das Dredging System mittels Umkehrschub immer auf der gleichen Höhe des Tauchers zu halten (werden kostenfrei für ein Jahr mitgeliefert).
RESPEKT  Goldpecker zu diesen sensationellen Aufnahmen einer legendären Entwicklung.  Dir gebührt bisher die Spitze des "curios, funny and silly rankings" 
Grüße Miner66

Cooles Foto, echt süss der kleine Miner

wenn er Mal muss, hast Du noch einen zusätzlich Booster bei der Jet Injection