Grossbach bei Enkirch

Begonnen von JoergH, 23. Oktober 2004, 23:08:11

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JoergH

Hi Digger und alle anderen,
ich habe mir besagten Bach heute mal vorgenommen.  Diggers Stelle war recht leicht zu finden (sehr gut beschrieben) und hinter den Tennisplätzen gab es einen einfachen guten Zugang zum Bach. Das Bachbett war meiner Meinung nach recht ungewöhnlich. Es gab sehr viel feinkörnige Ablagerung und das Material war sehr locker. Man konnte also phantastisch buddeln. An vielen Stellen war sogar das Bedrock zu sehen. Ich hab erst mal ne Pfanne genommen und geschaut: Direkt in der ersten Pfanne hatte ich ein recht großes, goldenes Klümpchen von fast vier Millimetern: Pyrit !
Ich bin dann wie immer vor gegangen: 3 Löcher, je fünzig cm tief an Stellen die ich interessant fand. Gewaschen hab ich mit der Schleuse.
Was auffiel: Unmengen schwarzer Sand. Soviel von dem Zeug hab ich selten gefunden und mein Magnet hat mir gute Dienste geleistet.  Nur, Gold habe ich leider keines gefunden. Ich glaube, da hat Digger schon zu gut geschaufelt ;-)
Die Stelle wäre ideal, es gibt sogar eine Pension in der Nähe vom Bach, wo man übernachten könnte.  Zum Üben wäre der Bach klasse, aber leider: KEIN GOLD....
Spaß gemacht hats trotzdem und das Wetter an der Mosel war wirklich super  heute . :winke:

Digger

Hallo JoergH,

ich hätte Dir vielleicht sagen sollen das das meiste Gold in den Wurzelstöcken der Bäume zu finden ist,auch in dem großen Wurzelstock der umgestürtzten Weide. Wurzel gut auswaschen (direkt in die S-Box).
Ansonsten nimm Dir die Uferböschungen mit wurzelbewuchs vor.
Handbeil nicht vergessen !!!
Ich garntier Dir wen ich ich da wäre, in drei Minuten hätte ich die ersten Flitter. Aber wegen der Filtter 15.000 km Fliegen ??? nah ich weiß nicht so recht !!!
Nicht aufgeben,das wird schon !!!

Digger / Südamerika

JoergH

Hi Digger,
vielleicht sollte ich zum Waschen mal nach Südamerika kommen ;-)
Ich habe hauptsächlich das Sedimentmaterial durchsucht. Da war nichts. Ins Ufer hab ich mich aber nicht gebuddelt. Hm, ich hätte eigentlich schon was im Bach erwartet. Das Bächlein ist ja recht aktiv, wenn man sich die Erosion ansieht.
Der Großbach ist aber von mir aus auch drei Autostunden entfernt und es gibt unterwegs keine Gastanke.  Ich werde die nächste Tour doch eher wieder in nördlicheren Regionen machen.  An die Inde, die Kyll oder vielleicht am besten den Olef Bach. Der kommt aus dem belgischen "Goldland" und ist mein hoffnungsvollster Kandidat auf deutscher Seite.

Gruß, Jörg