Flotationsverfahren zur Aufbereitung von Goldflitterkonzentraten

Begonnen von tecnomaster, 26. April 2003, 19:32:57

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tecnomaster

Flotationsverfahren zur Aufarbeitung von Goldflitterkonzentraten

Nach getaner Arbeit mit der Sluice-Box (samt optimierter Methoden zum Auffangen von Goldflittern) hat man mehr oder weniger Eimer voller Konzentrat vor sich stehen, das u.U. mit der Pfanne recht zeitraubend ausgewaschen werden muss. Nicht immer hat man die Zeit und Ruhe, mit Pinzette und Suction Bottle die Flitter mühsam aus der Pfanne zu picken, besonders wenn  es viele Goldflitter sind.  
Der Tecnomaster stellt heute ein anderes Verfahren der Aufbereitung von Konzentraten mit Goldflittern vor, (unter Verzicht auf Quecksilberaufbereitung)  
Jeder Goldgräber kennt das Problem der aufschwimmenden Goldflitter, die sich an Luftblasen anhängen – und auf nimmerwiedersehen davon schwimmen.

Beim Flotationverfahren macht man sich diese Eigenschaft des Aufschwimmen der Goldflitter im positiven Sinne zu nutze: Die Idee dazu ist keineswegs neu, das Flotationsverfahren ist der professionellen Bergbauindustrie üblich. Ich stelle nun erstmals ein geeignetes Verfahren für kleine Konzentratmengen und für den Hobby-Goldgräber vor:  Man braucht dazu lediglich folgende Geräte: Einen Elektroquirl aus Mutters Küche, einen 1 ltr-Messbecher passend zum Quirl, und eine kleine 12 V Press-Luftpumpe.

Man befestige den kleinen Gummischlauch der  Press-Luftpumpe innerhalb des Messbechers so, dass das Schlauchende am Mittelpunkt auf dem Boden des Messbechers befindet. Man gebe sein vorher auf Mesh 8 herunter gesiebtes und vorher gereinigtes Konzentrat etwa ½ voll in den Messbecher und füllt das Gefäss ¾ voll mit lauwarmen Wasser und gibt dem Wasser einen Esslöffel mit Pflanzenöl bei. (In der Industrie wird dazu gerne u.a. Dieselöl verwendet, worauf wir jedoch verzichten wollen)  Man schalte nun den Druckluftkompressor ein, der nun fleissig Luftblasen erzeugt und quirlt mit dem Mixer (langsame Geschwindigkeit) vorsichtig sein Konzentrat; jedoch Vorsicht auf den Gummischlauch! Nach kurzer Zeit entsteht an der Oberfläche aus dem hineingeschüttetem Öl ein Schaum. Später sogar entsteht ein brauner Ölschlamm. Nach und nach werden die Goldflitter  mit Hilfe der Luftblasen und des Öles an die Oberfläche geschwemmt. Man braucht nun die Goldflitter lediglich mit dem Öl-Schlamm abschöpfen. Den Vorgang so lange durchführen, bis alle Flitter entfernt sind. Die Goldflitter hernach mit Geschirrspülmittel auswaschen. Die so gewonnenen Goldflitter sind ziemlich rein und können in einer schwarzen Plastikwaschpfanne leicht von restlich verbliebenen Fremdbestandteilen herausselektiert werden. Gruß Tecnomaster
Literaturverweis:  Goldgräber Handbuch, Gerd Rube,
                                Pequeña Minería, Tecnicas y Procesos,  Prister. M, Hentschel T.; GTZ 1991
                                Manejo ambiental en la pequeña Minería, Medmin, La Paz Bolivia    

Rheindigger

Mal ne blöde Frage: Wenn 1 Liter ca 1kg Konzentrat entspricht, dann bin ich doch mit ner Pfanne doch wesentlich schneller als mit dem Mixer,oder? Außerdem ist die Pfanne doch schneller nachgefüllt da ich nicht auf die Ölschicht Rücksicht nehmen muss!? Das Verfahren lohnt sich doch wohl erst ab nem 200 l Ölfass mit elektrischem quirl für Zement. Wie auch immer: Der Ideenreichtum mancher bringt sogar mich zum Staunen. (McGuyver) *g*
Oh mein Gott! Nicht auszudenken wenn das spielende Kinder  gefunden hätten !!

tecnomaster

Hallo Rheindigger,

das Verfahren lohnt auch nur dann, wenn Dein Konzentrat eine Unmenge (d.h. tausende) an Goldflittern enthält. Stell Dir mal vor, wie viel Zeit das manuelle Aussortieren dafür in Anspruch nimmt. Für eine Ausbeute von nur 10 Goldflittern ist diese Flotationsmethode nicht so lohnenswert. Gruß Tecnomaster :bandit:

Joe

Also die Idee finde ich super.
Habe aber einige Fragen:

1)Die Flotation ist sehr stark von der Geometrie des Materials abhängig. Werden also nur die feinen Flitter entfernt? Musst du also den Rest noch einmal mit der Pfanne auswaschen um größere Goldteichen zu entfernen?

2)Wie enfernst Du den Schaum gründlich von der Oberfläche? Setzen sich keine Goldflitter an der Grenze Schaum - Behälterwand ab?

3) Wie hoch ist der Wirkungsgrad?

Ein Freund hat mir einmal von einem Goldbergwerk erzählt dass mittels Flotation das Gold entfernt. der Wirkungsgrad ist aber sehr gering. Die verwenden übrigens keine Diesel.
Ich befrage Ihn dazu einfach noch einmal.  

tecnomaster

Hallo Joe,

ich bin von dieser Methode schnell wieder abgekommen. Zuviel Arbeit:-D:-D:-D
Jetzt benutze zur Finalauslese ich nur noch das Table Shaker, Gold Screw, Rotapan und hin und wieder das Blue Bowl. Am schnellsten geht das Rotapan, zusammen mit der guten alten Goldwasch-Schüssel, wenn im Gelände viel Konzentrat aus der Sluice Box anfällt.
Gruß
Tecnomaster:bandit:

Waschbär

Hallo Technomaster,

ich hab gerade das Problem, daß mein Konzentrat aus Feinstgold besteht.

Frage:
Reicht da schon die Gold Screw, oder doch ein für allemal das Shaker Table?

Danke und Gruß

tecnomaster

Hallo Waschbär,

stürze Dich nicht gleich in hohe Unkosten. Das Table-Shaker ist nur für den Dredger interessant, der ein Riesenaufkommen von Konzentrat zur Weiterverarbeitung benötigt.

Für kleine Mengen an Konzentraten, das aus der Sluice-Box kommt, reicht neben der Waschpfanne auch die Blue Bowl und das Rotapan.

Der Gold Screw und gleichermassen das Blue Bowl ist nur für Konzentrate mit grobkörnigem Gold einsetzbar, beim soggenannten laminarem Gold, greife lieber zum Rotapan und Waschpfanne, da Gold Screw und Blue Bowl extrem d ü n n e s  Gold nicht so gut zurückhalten kann.

Gruß
Tecnomaster:bandit:

Waschbär

Hallo Technomaster!

Danke für die Antworten!

Frage: Gibt es ein dir bekanntes Verfahren um laminares Gold mit Hilfe von Harnstoff zu isolieren?
Kennst du da evtl. Rezepte?

Ich stelle mir das im vgl. zu Quecksilber wesentlich umweltverträglicher vor (und billiger). Schließlich ist Harnstoff häufiger Bestandteil kommerzieller Dünger.

Danke und Gruß

tecnomaster

Hallo Yukon,

viel zu umständlich. Und erst der zu erwartende Gestank:-D

Und bis das ganze aufgebaut und betriebsbereit ist, bin ich auch mit der Pfanne fertig. Wir reden doch über kleine anfallende Mengen an Konzentrat, das aus Sluice-Boxen kommt.

Gruß
Tecnomaster

geoexploration

Na da schau her, ich schrieb zumindest seit 10 Jahren darüber, im Sucherforum seit 2003 - und nun fand ich einen Artikel aus dem Jahr 2006 von der RHTW Aachen:   - sehr interessant -


http://www.bgr.bund.de/cln_116/nn_322858/DE/Themen/Min__rohstoffe/Downloads/Goldamalgamierung__KBB,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/Goldamalgamierung_KBB.pdf


Gruss

Geo

ApolloHuhn

mal eine kurze zwischenfrage: rotapan habe ich gerade zum ersten mal gelesen... in zeiten von youtube habe ich mir das ganze mal angesehen... in eminen augen ist das ein stinknormales sieb oder irre ich mich da?  :kopfkratz:

geoexploration

Hi Apollo,

zu Rotapan wurde hier im Forum viel geschrieben, siehe u.a. http://www.sucherforum.de/index.php/topic,3190.0.html

Bei der Rotapan handelt es sich nicht nur um ein simples Sieb, sondern im Unterteil ist so eine Schwere-Konzentrator-Pfanne dabei, was man im Video unvorteilhafterweise nicht so einfach erkennt. Und eben in diesem Unterteil, wird der Konzentrationprozess erledigt. Allerdings braucht man hernach eine Goldwaschpfanne - um das Konzentrat auszuwaschen.

Gruss

Geo

ApolloHuhn

nur nochmal zum verständnis: durch die strömung im eimer wird doch aber alles material über den pfannenrand im eimer gespült?!
das ist doch das selbe wie wenn man beim waschen per pfanne das schütteln vergisst damit das gold zum pfannenboden sinkt?!?

dennnoch die frage: wo kann man das ding in europa kaufen?

Murdigger


Zitat von: ApolloHuhn in 21. Februar 2011, 15:23:10
dennnoch die frage: wo kann man das ding in europa kaufen?

Hallo, kann dir einen Rotapan gebraucht verkaufen, inkl.versand 95 Eru, bei Interesse PM.

Gruß Murdigger
Ich suche mit: XP Goldmaxx Power
                       XP DEUS V2.0

geoexploration

#14
Nun, wegen einer Anfrage wollte ich die Handhabung des Rotapan nochmals kurz hier einstellen:


Bei richtiger Verwendung, erreicht man mit Rotapan einen Durchsatz bis zu 45% im Vergleich zu einer Sluicebox im Ein-Mannbetrieb - und im Vergleich zum Pfannenwaschen, allerdings bis zu 20x mal mehr Durchsatz mit Rotapan. Das Rotapan spielt gerade seine Stärken dort voll aus, wo man keine Sluicebox betreiben kann, so z.B. an höheren Flussterrassen.  

Man braucht kein extra Gitter zum Rotapan anbringen, es ist besser während des rotierens,  des Handumlaufes der Rotapan, die gröberen Steine per Hand herausklauben, da oft an den grösseren Steinen, Goldflitter, drankleben - die sonst ja verloren gehen könnten.

MAN BEACHTE ABER,  dass man das Rotapan nur in diesen passenden aber sauberen fett- und farbenfreien 5 Gallonen-Eimer (das sind normalerweise Farbeneimer) benutzen kann,  wofür das Rotapan die entsprechenden Einhängevorrichtunen besitzt.

Die Auffangschale des Rotapan befüllt sich ja immer mit Material, daher muss man ja lfd. mit beiden Händen das Rotapansieb, auf der Achse von etwa ca. 270º bis 90º hin- und herdrehen, zwar kräftig, aber auch nicht zu wild, damit in der Unterschale des Rotapan, der eigentliche Konzentrationsprozess erfolgen kann.  Schon ab 15-20 Sekunden kann man das Sieb herausnehmen- und das durchgesiebte Geröll wegschmeissen; das Sieb wieder einsetzen- und wieder das Sieb mit Geröll, neu befüllen; Ab 2 Minuten tritt dann schon im Unterteller die Konzentration ein.  Immer darauf achten,  dass Wasser bis voll am Rand des Kübels ist. Immer wenn Wasser fehlt, einfach nachfüllen. Hat man etwa 70 Liter (eine Schubkarre voll Geröll) mit Rotapan durchgewaschen, empfiehlt sich den Eimer mit dem Durchsatz zu entleeren und mit Fr¡schwasser aufzufüllen.

Der Eimer mit dem Rotapan obendrauf muss genau waagrecht stehn, sonst bei Schräglage hauen Teile von Goldflittern ab - und finden sich im Kübel wieder.

Ja, dass im Eimer trotz korrektem Betrieb des Rotapans, im Untersatz manchmal ein entflohener Goldflitter hergeht, ist fast nicht vermeidbar;  man bedenke aber, dass im Vergleich zu einer Sluicebox der Verlust der Rotapan extrem gering ist. In unserem Test erzielte die Rotapan bei 2 m/3 konzentriertem Material, etwa 97% an Revovery, während die Sluicebox nur auf 42% Recovery kam. Mit anderen Worten:  Die Sluicebox verlor über die Hälfte an Goldflitter mit Partikelgrössen < kleiner als 0.5 mm auf Nimmerwiedersehen.  Nur im Gegensatz zur Rotapan, sieht man bei der Sluicebox nicht, was an Gold eigentlich verloren gegangen ist, aber bei der Rotapan könnte man im Bodensatz des Eimers, auch dieses Gold noch retten, indem man dieses Konzentrat nochmals schnell mit frischen Wasser durchwäscht.  Ein Tipp:  man gebe  im Waschgang pro Schubkarren voll Geröll einen winzigen Tropfen Geschirrspülmittel zu, um das Wasser zu enthärten (noch besser wär ein kleines Körnchen Wasser-Enthärter)

Gruss

Geo

geoexploration

#15
Funktionsweise:


Mit einer Runde sieben im Rotapan,  ist NOCH keine ausreichende Konzentration erreicht, da muss man schon 10 Ladungen im Sieb durchwaschen, bis sich die Konzentration im Unterteller voll einstellt.

Das Wort Konzentration kommt ja mihin mit Materialreduktion per Schwerekonzentratoren gleich.  d.h. mit NUR einem Sieb voll, bzw. einer Schaufel voll Kies,  ist die Arbeit des Rotapan's noch NICHT getan.  An der Unterseite des Rotapan, ist ein sogg. Turbo-Schaufelrad angebracht, das dann im Unterteller des Rotapan, die eigentliche Konzentration per ROTATION bewerkstelligt; d.h.  das leichte Material, das weniger als 3.2 des spezifischen Gewichtes beträgt, wandert durch das rotieren des Siebes, NACH und NACH in den Kübel.

Das Rotapan hat folgenden Konzentrationsfaktor:  Eine Schubkarre voll Flussgeröll wird am Ende auf einen ca. halbvollen 5 Gallonen-Eimer herunterkonzentriert:  d.h.

85%   des Schotters wird durch den Sieb/Waschvorgang im Rotapan reduziert, etwa 12% fällt in den Eimer (etwa ein halbvoller Eimer),  aber ca. 3% bleiben im Rotapan-Teller-Untersatz, das eigentlich wertvolle Konzentrat hängen.

Gruss

Geo

ApolloHuhn

ich hab meine rotapan nun an verschiedenen bächen und flüssen getestet. die anzahl der durchgänge bis man mal auswaschen söllte gibt mir allerdings noch rätsel auf...

ich habe ein engeres gitter aufgeknüpft. soweit ich das beurteilen kann funktioniert das auch ganz gut...

in ächen die sehr sandig sind ist der eimernach spätestens 9 ladungen voll... dann söllte man wohl doch mal die fangschale leeren...
in flüssen die allerdings mehr geröll als feinkörniges material führen (wird wohl mit der fließgeschwindigkeit und wassermenge zusammenhängen?!) kann man locker 25 zyklen rotieren bis der eimer voll ist. ist das ratsam oder söllte man eher auswaschen?

ich besitze übrigens großes talent die u-scheiben zu verlieren  :kopfkratz:

geoexploration

Hi Apollohuhn,

na ja, wenn der Eimer 3/4 voll ist, wird's Zeit, den Kübel zu leeren.  Tipp: Nutze doch auch die eigentlichen Vorteile des Rotapan's, indem man etwas abseits der aktuellen Wasserläufe (höhere Flussterrassen, alter Meander etc.)  prospektiert.... 

Ja, ja die Plastikscheiben, früher hatte ich immer ein Dutzend Ersatzscheiben dabei.  Jetzt mache ich es anders,  ich besorge mir entsprechende Unterlegscheiben, die ich jedoch mit einer Rundfeile, soweit anpasse, dass man diese auf die Achse, regelrecht reindrücken muss, also eben nicht in der Achse lose aufliegen...  Dan hauen diese Dinger nicht mehr ab... und bei täglicher Anwendung, hält so ein Unterlegring etwa 1-2 Monate lang.

Gruss

Geo

ApolloHuhn

eimer 3/4 voll ist ja quasi bis unterster punkt fangschale... ?!

als ich murdiggers pan bekommen habe war ne edelstahlscheibe und ein eigenbau-teflonring lose auf der achse. beides zusammen hat ca. 4 mm gemessen. dieser abstand ist sicher auch wichtig was den konzentrationsprozess angeht. wie stark sind die scheiben serienmäßig?

nachdem ich beides verschlampt hatte, habe ich eine normale verzinkte u-scheibe und einen seiner ersatz-teflonringe verwendet. meine u-scheibe erzeugte späne und rostet fröhlich vorsichhin. ob die späne von der scheibe oder der pan kamen weiss ich nicht. die metallscheibe habe ich mittlerweile angeklebt.

zwischenzeitlich habe ich mit polycarbonat-ringen experimentiert die ich aus alten cd´s zurechtgeschliffen habe (das mittelloch passt sogar ohne zuarbeiten auf die achse)
funktioniert ganz gut, dafür dass man außer strom (für die herstellung) keine weiteren kosten hatte. der abrieb hält sich in grenzen. ein ewiges leben haben die scheiben aber auch nicht.

welche alltäglichen materialien könnte man noch verwenden bzw. zu u-scheiben umarbeiten? wo man teflon herkriegt bzw. was aus teflon besteht weiss ich nicht so richtig.

achso... höhere flussterrassen... wäre da nicht immer diese wasserschlepperei...

geoexploration

Zitat von: ApolloHuhn in 06. April 2011, 18:27:32
eimer 3/4 voll ist ja quasi bis unterster punkt fangschale... ?!

Ja, so ungefähr; allerdings schadet es nicht, den Eimer zu leeren, wenn der Abstand Geröll ./. zum Unterteller etwa 5 cm beträgt.  :-D

Also, bei uns gibt es Teflonscheiben in allen Grössen/Stärken im Baumarkt, solche Teflonscheiben sollten etwa 4 mm stark sein, aber keine Eisenunterlegscheiben verwenden, sondern nur welche aus Edelstahl. Ich persönlich nutze nur Teflonscheiben.

Gruss

Geo

ApolloHuhn

#20
einigen wir uns auf 3/4 voll = voll  :friede:

alle kunststoff-u-scheiben ausm baumarkt (die ich kenne) sind aus polyamid
teflon ist meines erachtens aber polytetrafluorethylen, um an dieser stelle, mit meinem kunststofftechnik-halbwissen, klugzuscheißen  :zwinker:
was die abriebfestigkeit der beiden materialien im vergleich angeht kann ich aber nix sagen

warum keine eisen-u-scheibe?  :kopfkratz:
die pan selber ist auch nur aus eisen...

du nutzt garkeine metallscheibe sondern eine einzige 4mm-kunststoffscheibe?! verschleißt man die nicht noch schneller da der auflagepunkt an der unterseite flächenmäßig kleiner ist?!?