BBC World Goldsuche lach....

Begonnen von JoergH, 11. Juli 2004, 23:49:57

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JoergH

Hi grade lief eine Doku auf BBC World. Im Abspann stand, daß die Open University das gesponsort hat. Die zeigten ein paar Touristen auf einem Hobbykurs der Goldsuche. Kaum zu glauben, daß  eine Uni derart türkt. Die Leute hatten zwar ne anständige Schüssel, aber eine selbstgebaute Sluice, die man bestensfalls als Regenrinne hätte nutzen können. Unten hatten sie ein paar Holzbrettchen reingenagelt, die das Gold zurückhalten sollten. Über diese Riffeln war eine art Fell gespannt. Dann haben sie Eimerweise Schlick in die Rinne gepackt. Das Ding lief fast über dabei. Stand aber auf dem Ufer. Mit Putzeimern haben die dann Wasser in die Rinne gekippt und den Schlick rausgespült. War ganz lustig, aber dann kann ich mir die Riffeln auch sparen, wenn sie eh begraben sind. Als nächstes wurden die Riffeln ausgebaut und man glaubt es kaum: verbrannt! Die Asche kam dann in die Schüssel.
Die Sensation war aber wirklich die Schüssel. Da war recht wenig Material drin, welches dann mit grade gehaltener Pfanne etwas hin und her geschwenkt wurde. Dann wurde die Pfanne schräg gehalten und das Wunder geschah. Am höchsten(1) Punkt der Pfanne war tatsächlich Gold zu sehen. Allen physikalischen Gesetzen zum Trotz, schein deren Gold das leichteste Material in der Pfanne zu sein. Sogar leichter als Holzkohle. Lach! Ein halbes Gramm haben sie so gewaschen. Grins...
Ich frag mich nur, warum ein eigentlich angesehenes Institut, wie die Open University seinen Namen für einen solchen Schwachsinn hergibt. Wenn man was übers Goldwaschen zeigen will, kann man es doch richtig machen, oder ?:cool1: