Goldnugget im Beton mit GP3000

Begonnen von tecnomaster, 31. Dezember 2003, 20:53:25

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tecnomaster

Fat kaum zu glauben:

Ich habe mit meinem GP 3000 auf einer Wiese gesucht, als das Gerät ansprach. Nach ca. 20 cm tiefe kamen Bauschutt mit Beton und Armiereisen zum Vorschein - und wollte das Loch eigentlich gleich wieder zumachen... Dennoch befreite ich mit dem Vorschlaghammer einen Betonbrocken vom Armiereisen, weil der Diskriminator auf "voll" gedreht war. Und der GP 3000 pipte üben den Betonklotz trotz eingestellten Fe-Diskriminator immer noch. Mit dem Vorschlaghammer zertrümmerte ich den Brocken in kleinere Teile, als dann ein teilweise schwarz oxidiertes, aber gelb schimmernder Stein (angekratzte Stelle) zum Vorschein kam.  Es ist ein Goldnugget in der Grösse 5.7x4.3x3.4 cm !:koenig: Das grösste, was ich je selber gefunden habe. (freu) Darauf habe ich den restlichen Bauschutt untersucht, soweit das mir möglich war; jedoch Fehlanzeige. Wie kommt nun das Gold in den Beton? Der Beton dürfte aufgrund seines Zustandes ziemlich alt sein. Der Bauschutt ist von einem Abriss unbekannter Herkunft. Das Gold dürfte jedoch aus einer Kiesgrube in der näheren Umgebung stammen.

Gruß
Tecnomaster
:bandit:

Aurea

Hallo Tecnomaster,
na das ist aber ein schöner Abschluß des alten Jahres. Gratulation.:super: :prost:
Hast du das gute Stück schon gewogen? Muß ein gutes Kilo sein.

Gruß
Aurea:koenig:

Goldminer

Hi Techno
Lass die Oxydschicht untersuchen (von nem Chemiker) bin mal gespannt was es ist. Könnte ja was sein das es offiziell gar nicht gibt :-D

tecnomaster

ZitatOrginal gepostet von Goldminer
Hi Techno
Lass die Oxydschicht untersuchen (von nem Chemiker) bin mal gespannt was es ist. Könnte ja was sein das es offiziell gar nicht gibt :-D
 

Das gute Stück wiegt 848 g. Die Oxidschicht entstand wahrscheinlich durch den Kontakt mit Zement. Diese Schicht ging mit Salpersäure problemlos ab. Da bei uns derzeit (Sommer)Ferien sind konnte ich im Labor der Bergbauuni niemand erreichen. Ein Goldgräberkollege sagte mir, daß das kein Einzelfall ist. Er hat einen Zeitungsartikel von 1961, wo ein Eisenbahnarbeiter auf dem Bahndamm unter den Schottersteinen ein 1.2 kg grosses Nugget gefunden hat.  

Dessen bin ich mir sicher:
Eine unbekannte Menge vom kostenbaren Mineral wurde/wird einerseits sicher im Kies und Schotter als Befestungsmaterial, wenn auch unabsichtlich für den Strassenbau etc., andererseits im Baugewerbe in Betonkonstruktionen verbaut:-D

Gruß
Tecnomaster:bandit:

Ruebezahl

Klasse Story ! :super:
Kannst du mal ein Bild von dem Teil reinsetzen ? :icon_eek:
Grüße aus Ostfalen
Ruebezahl

"Große Erfolge sind weniger spürbar als persönliche Vorteile"
Napoleon Buonaparte

Au

hallo techno!
gratuliere dir ebenfalls zu deinem fund!
foto währe echt toll!

grüsse
au
Interessantes ist hier zu finden: http://www.goldblitz.de http://www.goldwaschkurse.at/

tecnomaster

ZitatOrginal gepostet von Au
hallo techno!
gratuliere dir ebenfalls zu deinem fund!
foto währe echt toll!

grüsse
au

Besser nicht, sonst kommen Begehrlichkeiten auf :-D  Foto habe ich, aber derjenige der wir hilft, das Foto reinzusetzen hat Urlaub.
Gruß
Tecnomaster:bandit:

Au

wenn ich nach chile komme, dann um mein eigenes gold zu finden, und nicht das schon ein anderer gefunden hat!:-D

aber ich weiss was du dir dafür kaufen könntest!:lol:

so ich geh mal wieder in den keller in mein geheimlabor, da stehen schon die neuesten maschinen für die saison 2004!:jump1:
grüsse
au
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tecnomaster

Hallo Au,
Da bin ich schon gespannt, was aus dem Keller wohl herauskommt:-D
Unterdessen suche ich in der Gegend alle in Frage kommenden Kiesgruben ab, woher die den "wertvollen" Kies zu Betonarbeiten hergenommen haben könnten. Hoffentlich haben diese Helden von Maurern etwas übrig gelassen - und das Goldplacer nicht irgend wo in irgend welche Betonfundamente zementiert.

Gruß
Tecnomaster:bandit:

Spuernase

...dann könnte es sein, das in deiner Gegend als neues Goldsucherinstrument ne Abrissbirne eingeführt wird?
Ist allerdings etwas unhandlich im Rucksack!
Grüßlis Nase :lol:
Situs vi late in, is et ab an et!

tecnomaster

Hallo Spürnase,

das Hauptproblem sind die einbetonierten Stahlmatten im Abbruchmaterial. :kettensaege:
Sonst könnte man ja das Material ohneweiteres in einen Rockcrusher geben. Wehe ein Eisenteil kommt da hinein, dann war es mal ein Rockcrusher.:wuetend3:

Gruß
Tecnomaster:bandit: