Es rostet still und leise vor sich hin.

Begonnen von master-jeffrey, 22. September 2011, 12:33:11

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master-jeffrey

Hallo geschätzte Kundige der Eisenrestauration. :winke:

Ich habe hier drei Stücke, die ich zwar leider nicht selber gefunden, nur selber vor einiger Zeit erworben habe, an denen der Zahn der Zeit ganz besonders nagt. Offenbar wurden sie von den Verkäufern nicht entsprechend behandelt. :besorgt:
Dies möchte ich nun nachholen, um diesen Stücken noch eine lange Lebens- und Betrachtungszeit zu ermöglichen.  :glotz:

Zwar habe ich schon den ein oder anderen Blick in den angehefteten Thread über die  Reinigung von Eisenobjekten geworfen, würde mich jedoch freuen, wenn ihr zugeschnitten auf die gezeigten Objekten Reinigungstipps habt, die ihr mir mitteilen könntet.

Ich und – ich bin davon überzeugt, auch - die Objekte würden sich sehr über erhellendes Wissen freuen. Die Fortschritte dokumentiere ich natürlich und stelle, sollte der Wunsch bestehen, das Ergebnis einmal ein.
Vielen Dank im Voraus.

mfg

Master-Jeffrey

Rheingauner

Hi master-jeffrey,

dann leg die Teile doch erst mal einige Wochen in ein Bad mit destilliertem Wasser evtl. noch ein Spritzer Spüli mit dazu, regelmässig das Aqua-Dest wechseln und die Stücke grob säubern. Das machst Du so lange bis die Teile nicht mehr "blühen" bzw. rostige Soße von sich geben. Dann lässt Du sie schon trocknen und dann für mehrere Minuten in ein heisses Wachsbad.
Wenn Du mir per PN Deine Mail zukommen lässt, kann ich Dir gerne hierzu von C4 ne Restaurierungsanleitung schicken.
Gruß

insurgent

Aqua Dest mit einem Schuß Natronlauge. Objekte nicht direkt auf den Boden legen. Entweder in der Flüssigkeit aufhängen oder Plastik Sieb etc. drunterlegen.

Am Anfang alle 2 Wochen Wasserwechsel danach alle 4 Wochen. Ich würde die Objekte mindestens 1,5 Jahre im Wasser lassen.

Danach im warmen Backofen 2 Tage Trocknen und im warmen Zusatand in hochwertigem Epoxidharz baden und mit klarem Wasser das überschüssige Harz abwaschen und austrocknen lassen.

So mache ich das immer.
Meine Bodenfunde werden gemeldet

master-jeffrey

Vielen Dank für eure erhellenden Antworten.

Ich werde sie also erst einmal für einen langen Zeitraum einlegen.
Glücklicherweise habe ich genügend destilliertes Wasser aber wo bekomme ich denn Epoxidharz her?

Ich werde mich gleich einmal daran setzen, die Stücke aus der Vitrine zu verbannen und sie in ihr neues kaltes und nasses Zuhause setzen.

@Rheingauner - habe dir gerade eine PM geschickt. Danke.

mfg

Master-Jeffrey

insurgent

Zitat von: master-jeffrey in 22. September 2011, 15:11:58
...aber wo bekomme ich denn Epoxidharz her?

...

Modelbau oder bei Kremer Pigmente z.B. hier

http://kremer-pigmente.de/shopint/index.php?cat=0209&product=97980

Sehr teuer aber saugut :super:

Wachs würde ich bei Eisen nie wieder verwenden. Wenn doch mal was platzt kann man es "nie" (ohne sehr großen Aufwand) wieder kleben.

Um sicher zu gehen, dass die Salze das Eisen verlassen haben kann man auch ein Spannungsmessgerät verwenden. So lange noch Strom fließt nach 4 Wochen  sind noch Salze vorhanden.
Meine Bodenfunde werden gemeldet

Rheingauner


sauhund

Zitat von: master-jeffrey in 22. September 2011, 12:33:11

Ich habe hier drei Stücke, die ich zwar leider nicht selber gefunden, nur selber vor einiger Zeit erworben habe, an denen der Zahn der Zeit ganz besonders nagt. Offenbar wurden sie von den Verkäufern nicht entsprechend behandelt. :besorgt:


Ab in die Tonne! Da nur gekauft, die Herkunft wahrscheinlich unbekannt, wissenschaftlich eh Müll (Verfluchter Antikenhandel und die Trottel deren Nachfrage durch "Raubgrabungen" gestillt werden muss :wuetend:).
V.A. die Oberste dürfte nicht aus unseren Breiten stammen. Der Lanzenschuh ist zu universell, als dass er datierbar, geschweige denn geographisch zuzuordnen wäre.
Ich verstehe einfach nicht, warum man diesen Antikenhandel aktiv durch Kauf unterstützt.
Hast Du denn irgendwelche Informationen zu den Stücken? Flohmarkt oder Ibäh?

Ein sichnichtgeradefreundemachenderumdenausverkaufunsereshistorischenerbesbesorgterraubgräberfeindlicherignoranzintoleranterantikenkäuferverachtenderkeinleerzeichenundsatzzeichenkennender
Sau  :dog:

gghs

hat schon jemand damit erfahrung:

Paraloid™ B 72

gibst auch bei kremer

ergebnisse und erfahrungen würden mich brennend interessieren,
hab nur gehört,
dass es momentan das beste mittel sein soll


grüsse

Gosetrinker

Zitat von: sauhund in 22. September 2011, 23:09:35
Ab in die Tonne! Da nur gekauft, die Herkunft wahrscheinlich unbekannt, wissenschaftlich eh Müll (Verfluchter Antikenhandel und die Trottel deren Nachfrage durch "Raubgrabungen" gestillt werden muss :wuetend:).
V.A. die Oberste dürfte nicht aus unseren Breiten stammen. Der Lanzenschuh ist zu universell, als dass er datierbar, geschweige denn geographisch zuzuordnen wäre.
Ich verstehe einfach nicht, warum man diesen Antikenhandel aktiv durch Kauf unterstützt.
Hast Du denn irgendwelche Informationen zu den Stücken? Flohmarkt oder Ibäh?

Ein sichnichtgeradefreundemachenderumdenausverkaufunsereshistorischenerbesbesorgterraubgräberfeindlicherignoranzintoleranterantikenkäuferverachtenderkeinleerzeichenundsatzzeichenkennender
Sau  :dog:


Vielleicht liegt die zeitliche Eröffnung der Thematik von ca. 24 Stunden schon zu fern, dass Du Dich daran erinnern könntest, wie die Eingangsfrage lautete. Aber es verwundert ja nicht. Denn sinnvolle Antworten sind anscheinend nicht zu erwarten.
Die ANTIFA bestreitet alles! Außer ihren Lebensunterhalt.

insurgent

Zitat von: gghs in 23. September 2011, 08:54:43
hat schon jemand damit erfahrung:

Paraloid™ B 72

gibst auch bei kremer

ergebnisse und erfahrungen würden mich brennend interessieren,
hab nur gehört,
dass es momentan das beste mittel sein soll


grüsse

Benutze ich bei fragilen Gegenständen und Blei Blei/Zinn Objekten.

Wird in Aceton gelösst und ist zur Oberflächen stabilisierung sehr gut. Man muß die Objekte nur schnell abtrocknen, sonst bleibt eine glänzende Oberfläche nach.
Meine Bodenfunde werden gemeldet

schäfchen

mich wunderts nicht
warum hier fast keiner mehr sachen einstellen will.
(erst recht die neueren)
wen dan immer des gleich angefochten wird.

:nono:
Cheers! :smoke:    :schaf:

Gosetrinker

Immer schön am Thema vorbei und fleißig die belehrende Gerechtigkeits-Keule geschwungen... :belehr: So lenkt man ab von seinen eigenem Tun.
Die ANTIFA bestreitet alles! Außer ihren Lebensunterhalt.

sauhund

Zitat von: Gosetrinker in 23. September 2011, 13:27:17
Immer schön am Thema vorbei und fleißig die belehrende Gerechtigkeits-Keule geschwungen... :belehr: So lenkt man ab von seinen eigenem Tun.

Was willst denn Du, Schosetrinker?
Von welchem eigenen Tun soll ich denn bitteschön ablenken????  :cop:
Gut, dass wenigstens deine Beiträge ausschließlich mit dem Thema zu tun haben (man siehe nur deine letzten zwei).  :narr:

Zitat von: schäfchen in 23. September 2011, 10:52:23
mich wunderts nicht
warum hier fast keiner mehr sachen einstellen will.
(erst recht die neueren)
wen dan immer des gleich angefochten wird.

:nono:

Das sind ja keine Funde, sondern irgendwo gekaufte Objekte, da muss ich nichts anfechten. Das steht doch bereits oben. Ich piss niemanden ans Bein, der sondelt und mit den Archäologen zusammenarbeitet.
Mich regt nur der Handel auf, und das fehlende Bewusstsein, dass mit jedem irgendwo verhökerten Objekt ein kleines Stückchen Geschichte verloren geht.

master-jeffrey

@ Sauhund: Gewöhnlicherweise halte ich mich aus dieser Art gehaltenen Diskussionen heraus und bin davon überzeugt, dass jeder in unserer wunderbaren pluralistischen Demokratie ein Recht hat, seine Meinungen
(man sollte sich jedoch immer darüber bewußt sein, dass einer Meinungen kein zwangsläufiger WAHRHEITsgedanke im rein methaphysischen Sinne immanent sein muss (1+1=2) und aus diesem Grund kein allgemeiner Aufruf zu Verhaltensänderung intendiert werden sollte)
kund zu tun. Das bin ich natürlich auch in deinem Falle. Allerdings sehe ich die Zielführung dieser grundlegenden, quasi dogmatischen Postulierungen deiner Forderungen in jeglicher halbwegs passenden und unpassenden Umgebungen nicht immer gegeben. Was nur bedingt ein Vorwurf ist.
Wenn man deine Grundlagen jedoch als allgemeingültige abstrahierte Vorlagen zur Behandlung mit antiken Gegenständen gleich welcher Art nimmt, könnte man (ein wenig überspitzt) zu folgendem Szenario kommen:

Ein Tag im Pergamonmuseum (zehn Minuten in der Zukunft)

Es war noch früh am Morgen, als die beiden Mitarbeiter des Berliner Pergamon Museum die breiten marmornen Stufen zum ersten Stockwerk des altehrwürdigen Gebäudes hinaufstiegen und vor dem Eingang der Antikensammlung Halt machten. Als sie oben angekommen waren, fuhr der eine der beiden, ein beleibter Mann mittleren Alters, mit seiner Hand über den schütternden Haarkranz, der seinen Kopf wie einen Lorbeerkranz umschmiegte. Ein Lorbeerkranz allerdings, der seine besten Tage bereits hinter sich hatte.

,,So, jetzt sind wir hier.", stieß er schwer atmend aus und tupfte sich mit einem fleckigen Taschentuch den Schweiß von der Stirn.
Der andere, ein hochaufgeschossener junger Mann, dessen Ohren offenbar nur aus dem Grund an den Seiten seines Schädels saßen, um der dort befindlichen Mütze ein wenig Halt zu verschaffen, schaute sich unsicher um.  ,,Warum sind wir denn heute eigentlich hier?", fragte er, nachdem er sich versichert hatte, dass die beiden alleine waren. Dumme Fragen wollte er nicht in der Öffentlichkeit stellen und da für ihn Öffentlichkeit bei einer Gruppierung von drei Personen begann, entspannte er sich, nachdem er festgestellt hatte, dass diese Gefahr nicht bestand.
,,Wegen der Email.", antwortete sein älterer Kollege in einem Tonfall, der implizierte, dass damit schon alles Wesentliche gesagt worden war.
Abstehende Ohren teilte diese Auffassung offensichtlich nicht: ,,Öhm, Was stand denn drin?"
,,Eine Arbeitsanweisung! Die haben das Museum heute extra geschlossen, damit wir hier einmal aufräumen können und all die Exponate entsorgen, die keinen sittlichen und geschichtlichen Nährwert haben, aber teilweise unverständlicherweise schon seit Jahrzehnten in der Sammlung liegen und Platz wegnehmen für die zahlreichen Artefakte, die diesen Anspruch erfüllen."

Ein wenig irritiert, aber von der Kompetenz seines wesentlich älteren Kollegen überzeugt, nickte Abstehende Ohren. Raschelnd und knisternd zog Schütterer Haarkranz nun einen großen, schwarzen Müllsack aus der Tasche und entfaltete ihn umständlich.
,,Ich nehme die rechte Reihe und du die Linke.", sagte er, als er fertig war und sie vor der Sammlung mit den Etruskischen Antiken standen. Vor den beiden reihten sich Öllampen, antikes Essgeschirr, Bronzeobjekte und eine Reihe anderer Exponate, wie eine Richtschnur durch die europäische Vergangenheit auf.

Abstehende Ohren kniff die Augen zusammen und taxierte die Objekte. Doch so sehr er sich anstrengte, er konnte zwischen den ausgestellten Artefakten keines erfassen, das der blumigen Beschreibung seines Kollegen entsprach. Als er jedoch fragend zu diesem herübersah, erkannte er, dass Schütterer Haarkranz bereits zielsicher ein antikes Kuckucksei nach dem anderen von seinem Podest nahm und schwungvoll in den schwarzen Müllsack beförderte.
,,Ähm", räusperte er sich leise.
,,Ja, was denn noch.", kam postwendend die entnervte Antwort.
,,Wie erkenne ich denn die Stücke, die keinen geschichtlichen oder sittlichen Nährwert haben, bzw. wie unterscheide ich sie von den anderen?"
Das resignierende und mitleidige Kopfschütteln seines älteren und offenbar wesentlich weiseren Kollegen, führte ihm eindrucksvoll vor Augen, wie nichtig und unwissend er doch war und welches Glück er hatte, durch Kontakte diese Stelle erhalten zu haben. Obwohl er ganz offenkundig nicht die geeignete Qualifikation mitbrachte.
,,Steht doch drauf.", erwiderte sein älterer Kollege, nachdem er seinen Kopf ausgeschüttelt hatte. ,,Fundort unbekannt – Dann raus mit den Dingern! Können wir nichts mit machen. Und erst recht nicht die knapp eine Millionen Besucher jedes Jahr. Die wissen ja gar nicht, wo wir die Exponate her haben. Was sollen sie also damit anfangen können? Weg damit.

,,Aber kann man nicht doch noch irgendwas mit den Sachen anfangen?", fragte Abstehende Ohren kläglich, als er die in seiner Hand befindliche, filigrane Tonstatue einer Tänzerin betrachtete. Auf dem Schild neben der Terrakotta stand:

Tanagräerin
Statue einer tanzenden, jungen Frau nach griechischem Vorbild.
Wahrscheinlich süditalisches Produkt
Ca. 4. – 3. Jhd. v. Chr.
Fundort: unbekannt

,,Vielleicht kann man ja noch Aussagen machen über den Ton oder die Herstellungsweise und das eingesetzte Brennverfahren. Oder man könnte die stilistischen Elemente mit denjenigen Stücken vergleichen, die man in Griechenland gefunden hat, oder deren Fundort bekannt ist?", so etwas wie leise Hoffnung ob seiner, in seinen Ohren plausiblen Argumente stieg in ihm auf.

,,Nein, so was stand nicht in der Email. Wirf sie weg. Nehmen nur Platz weg."

Leise Schritte klangen von der Treppe kommend hinter den beiden Wächtern auf. Der Kurator des Museums lief geistesabwesend mit einem Mobiltelefon am Ohr auf sie zu und blickte in die Ferne. Pflichtschuldig traten die beiden zur Seite.

,,Ja. Jaha. Natürlich! Ich habe es gerade gefunden. Geht auch zurück. Keine Frage Herr Al-Hashimy. Alle Stücke gehen wieder zurück, das habe ich auch schon Herrn Hawass und Herrn Ahmadinedschad erklärt. Nein, ich weiß auch nicht, was sich meine Vorgänger dabei gedacht haben. Natürlich. Das Ishtar Tor ist schon halb im Flieger. Ja, sehe ich auch so. Politische Stabilität wird überwertet. Bei ihnen wäre es die letzten hundert Jahre auf jeden Fall besser ausgehoben gewesen. Ja...Sie möchten es also nicht da aufstellen, wo es herkommt? Stimmt, da steht ja schon eins. Lieber nach Bagdad?. Ja, da gebe ich Ihnen recht, das Tor wird die Stadt ganz sicher aufwerten...Touristen?! Ja ganz wichtig, sehe ich auch so...

Langsam verklangen die Schritte des Kurators, als er die nächste Biegung passierte und aus den Blicken der beiden Wächter verschwand. 

Abstehende Ohren war mit seinen Argumenten am Ende. Gegen die Email konnte man nichts machen. Schulterzuckend überantwortete er die Statue dem Müllsack. Ein lautes Scheppern und Krachen lieferte ihm die Bestätigung, dass er seine Arbeit richtig machte.

,,Wenn wir hier fertig sind, nehmen wir uns die Münzsammlung vor.", begann Schütterer Haarkranz, als er mit seiner Reihe von Antiken fertig war und einen klirrenden Sack Keramikbruchstückchen hinter sich herzog. ,,Damit kann man wenigstens noch etwas anfangen, wenn die wissenschaftlich nicht verwertbaren Metallplättchen einmal eingeschmolzen sind."

Resignierend nickte Abstehende Ohren. Er musste offensichtlich noch viel lernen, wenn er in den nächsten Jahren die Karriereleiter nach oben steigend wollte.....


In diesem Sinne

Master-Jeffrey



gghs

cool,

danke für den text,

besser hätte man es nicht ausdrücken können

sauhund

Netter Text!  :super:
Dass die Museen bei der Beschaffung ihrer Sammlungen v.a. in der Vergangenheit auch nicht gerade korrekt handelten, steht außer Frage. Dies geschah aber, um sie einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, und nicht, dass antike Objekte im Keller oder der Vitrine von Privatpersonen vor sich hin rosten.
Aber man sollte sich halt im Klaren sein, dass vor allem im Balkan und Südosteuropa in der heutigen Zeit Bodendenkmäler geplündert werden, und somit zerstört und ihrer Aussage beraubt werden, nur um die Nachfrage (v.a. durch private Sammler) bei uns bedienen zu können. Viele sind sich dessen eben nicht bewusst, oder ihnen fehlt die Einsicht.
Da ich diesen kriminellen Handel und die Zerstörung unseres historischen Erbes ablehne, bekenne ich mich des Dogmatismus in diesem Fall gerne für schuldig.
1 Apfel + 1 Birne = ...

In diesem Sinne
Sauhund

Schuhnagel 2

Da lob ich mir diesen Nagel. Der Fundzusammenhang macht ihn zum Schmuckstück.



Viele Grüsse vom Schuhnagel