Der Pump-Bohrer

Begonnen von Marienbad, 15. März 2009, 15:39:19

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Marienbad

Hier ist der Pumpbohrer mit Beschreibung der Materialien.  :-)
Es ist ein kleines Modell, für Bohrarbeiten in weichere Materialien. z.B. Holz, Knochen, Horn, Speckstein und Bernstein.



Der Antriebsstab ist aus Kieferholz und wurde auf ein Holunderholz gesteckt, in dem Hohlraum des Holunders wird die Bohrspitze mit dem Holzring festgestellt. Der Ring ist auch aus Holunder, dass Holz ist getrocknet sehr zäh und dennoch flexiebel  ( hat noch bessere Eigenschaften wie das tropische Bambusrohr ). Als Schwungscheibe habe ich der Faulheit wegen ein Speckstein zu gearbeitet. Das Tüddelband für die Antriebsschnur ist aus dem Kaufhaus, der Zuggriff an der Schnur ist eine Rehrippe. Die Bohtmaschine ist nur 39 cm hoch.
Wer Fragen hat kann sich gern melden.

Gruß  Manfred

Es liegen keine archäologisch und wissendschaftliche Grundlagen zu diesem Modell vor.

Silex

Es liegen keine archäologisch und wissendschaftliche Grundlagen zu diesem Modell vor.

und wie geht der ab? Könnte man da wirklich wo  penetrieren? Schon eine Bohrung gemacht?
Könnte mir vorstellen dass es so eher in hartem Material vonstatten ginge?
Gibt es wirklich kein "Vorbild"?
Ich kannte sowas , in der Wirkweise jedenfalls noch nicht!

Danke
Manfred

Edi
Die Hoffnung trübt das Urteil, aber sie stärkt die Ausdauer.

Marienbad

Hey Edi  :winke:

Mit schwereren Steinscheiben und dicken Flintspitzen hab ich Löcher in Eichenbalken und Felsgestein mit dem Pumpbohrer bohren können, aber da ist der Drillbohrer eben besser. Für kleinere Arbeiten ist der Pumpbohrer bestens geeignet. Sogar bei kleinen Hohlbohrungen.

Gruß Manfred