Alter großer Schlüssel?

Begonnen von capteloy, 01. Mai 2014, 21:23:08

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capteloy

Hallo liebes Forum!

beim Feuerstein suchen auf dem Acker stolperte ich über folgendes Teil:

Sieht mir nach einem Stück eines alten großen Schlüssels aus... :nixweiss:

Was könnte es sein, und aus welcher Zeit stammt es?
Wer kann mir helfen? Gefunden auf einer Ostseeinsel.

Besten DANK!!

mc.leahcim

Hallo capteloy,
ist der Schlüssel hohl?
Mir kommt er vor wie ein Aufziehschlüssel für Uhren. Bei der größe müsste es fast die Turmuhr gewesen sein. :narr: Als Haustürschlüssel wäre er ja auch ein wenig groß und er scheint mir vorne recht dünn also könnte er zum aufstecken gewesen sein, eben zum Aufziehen. Aber ich warte mal erst deine Antwort ab.

Michael
Gum biodh ràth le do thurus. = Möge deine Suche erfolgreich sein (Keltisch/Gälisch)
Die soziale Kälte hilft nicht die globale Erwärmung aufzuhalten!!

capteloy

Hallo Michael,

also hohl kommt er mir nicht vor, eventuell war er
6 oder 8 eckig vorne..
Sieht man sehr schlecht.

Viele Grüße!

mc.leahcim

hallo capteloy,
Uhrenschlüssel, jedenfalls die ich kenne, sind hohl weil sie auf eine Achse gesteckt werden müssen. Dann war das wohl nichts.
Vielleicht hat ja einer noch eine Idee.

Michael
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Robert

Uhrenschlüssel haben meist vorne ein Vierkantloch und die Uhren
den Vierkantdorn vom Federhaus.
Ich denke es ist ein Schlüssel von einem großen Regulator oder einer
Standuhr, für einen Haustürschlüssel oder sonstigen halte ich ihn nicht.

Grüße

Robert :winke:
wer alles weiß, bekommt keine Überraschung mehr

Wildschwaiger

Hallo!
Etwas rustikales ist das eher nicht. Das sind drei Unterlegscheiben an ein Eisen geschweißt. Man kann deutlich die Einschweißpunkte am Schaft erkennen. Vieleicht war das mal als Schlüssel gedacht, aber wenn dann Marke Eigenbau. Ich habe mir auch mal einen Schlüssel selbst bauen müssen, da das Uraltschloß Schlüsselüberlänge hatte.
Gruß Jens

Levante

Zitat von: Wildschwaiger in 21. Mai 2014, 20:23:19
Hallo!
Etwas rustikales ist das eher nicht. Das sind drei Unterlegscheiben an ein Eisen geschweißt. Man kann deutlich die Einschweißpunkte am Schaft erkennen. Vieleicht war das mal als Schlüssel gedacht, aber wenn dann Marke Eigenbau. Ich habe mir auch mal einen Schlüssel selbst bauen müssen, da das Uraltschloß Schlüsselüberlänge hatte.
Gruß Jens

:kopfkratz:
Nicht nur ein Scherben (Keramische Fragmente) Sucher sondern auch ein Scherben (Keramische Fragmente) Finder. :-)

thovalo


Wie wär s mit der abgebrochenen Spitze eine großen Uhrzeigers!?
Darin besteht der Fortschritt der Welt, daß jede ältere Generation von der Jugend behauptet, sie tauge nichts mehr.

mc.leahcim

Das glaube ich eher nicht. Schon der Name Uhrzeiger weist schon fast im Wort auf einen Finger bzw. zumindestens auf eine Pfeil / Spitze hin. Wenn man sich Bilder von Uhrzeigern anschaut gibt es zwar welche mit "Schnörkeln" am Ende aber dann immer noch mit einer kleinen Spitze.
Da hier nichts abgebrochen ist glaube ich nicht an einen Uhrzeiger.

Für einen Uhrenschlüssel ist die Proportion zwischen dem Schaft und der Handhabe auch nicht wirklich sinnig. Bei der größe der Handhabe ist mir der Schaft zu dünn.

Ich denke das man bei der größe der Handhabe dann relativ viel Kraft aufwenden kann, die dann aber irgendwie nicht zu dem dünnen Schaft passt. Aber vielleicht ist das genau der Grund das kein Schaftende mit Vierkant mehr vorhanden ist.

Ich hab immer so im Ohr: "Pass auf, nach fest kommt lose." Und immer wenn ich irgendeine Schraube wo auch immer andrehe denke ich über so eine Warnung nach.

Michael
Gum biodh ràth le do thurus. = Möge deine Suche erfolgreich sein (Keltisch/Gälisch)
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Levante

Die Worte vom Meitser waren: "Nach Fest kommt ab"  :zwinker:
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tomdulie

Hallo, oder:
"Nach ganz fest kommt ganz lose"
Ich tippe doch auf überdimensionalen Uhrenschlüssel, bei dem das Vierkantteil abgebrochen oder
abgerostet ist.

LG, tomdulie
Unwissenheit schützt vor Strafe nicht!