echt oder falsch

Begonnen von gghs, 16. Januar 2011, 18:39:23

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gghs

wer kann mir weiterhelfen?

habe zwei schlüssel aus einer alten sammlung erhalten,
komplett entrostet (war ich nicht), und geschweisst
(war ich auch nicht). sie wurden mir schwarz und gewachst
gegeben, erst als ich das ganze zeug herunter hatte.....

was glaubt ihr, sind die beiden einfach geflickt (restauriert)
oder wurden sie aus fremden teilen zusammengebastelt.

ich weiss, mit den kleinen forumsbildern lässt sich
dies nicht erkennen, ich sende gerne grössere mit
wesentlich besserer auflösung und von beiden seiten,
dann bitte mailadresse an mich.

schöne grüsse

gghs

Ölfinger

Bei dem mit der eckigen Reide stört mich das gebohrte Loch.
Grüße
Ölfinger
was ich so treibe

gghs

was ist los?????

110 mal gelesen und nur eine meinung?????

Levante

Hallo,

zeig mal bitte ein Bild von der Profilansicht, schaut ja irgendwie wie dünnes, gestanztes Blech aus, und nicht wie geschmiedete Schlüssel.

Wenn dem so ist, gibt es denn Schlösser in der Zeit die nur einen Schlitz haben???  :glotz:

Schaut mir irgendwie wie nachgemacht aus, aber der Experte bin ich da natürlich nicht.
Nicht nur ein Scherben (Keramische Fragmente) Sucher sondern auch ein Scherben (Keramische Fragmente) Finder. :-)

gghs

hier die profilbilder, ich bin mir nicht sicher,
ob man genug erkennen kann.
die schlüssel sind in der tat aus unprofiliertem blech,
das jedoch unterschiedliche dicken aufweist, der
rautenschlüssel hat am bart den dicksten querschnitt,
der mit dem runden griff am übergang von loch zu
schaft.
es war sicher nicht nur ein handelsübliches walzblech.

(??????)



schauan


gghs

"gurken" - kannst du es bitte etwas genauer sagen,
ich wäre dir sehr dankbar dafür, (mir sind sie ja
auch nicht koscher).

schauan

nimm mal eine lupe und schau die genau die kanten an...zudem sind die dinger schief und krumm...sowas macht dir jeder stift im 2 jahr mit ner flex und ner feile.rostige bleche gibts zuhauf...

Rambo

Schlüssel von einem Fahrradschloss
Gruß Rambo
Willst du der Väter Taten kennen
folge ihrem Erdensein,
lern das Gute zu erkennen
und das Schlechte still verzeihn

gghs


gghs

Zitat von: Rambo in 05. Februar 2011, 09:06:02
Schlüssel von einem Fahrradschloss
Gruß Rambo

dafür sind sie mit über 10 cm viel zu gross


Zitat von: schauan in 05. Februar 2011, 01:29:50
nimm mal eine lupe und schau die genau die kanten an...zudem sind die dinger schief und krumm...sowas macht dir jeder stift im 2 jahr mit ner flex und ner feile.rostige bleche gibts zuhauf...


damit hast du recht und ich bin der gleichen meinung.

aber warum diese schweissstellen?
warum sie dann aus verschiedenen elementen zesammenbasteln?

bei dem rautenschlüssel könnte man die barthälfte für echt nehmen
(mit gutem willen)

bei dem runden sind im schaft die metallstrukturen sehr realistisch,
zumal sie oben in der reide im bogen laufen, als wären sie geschmiedet.
diese arbeit macht sich doch keiner, wenn er dann ein drittel des teils
mit schweissen wieder zerstört?????

schauan

doch wenn er für so ein trumm 80 euro kriegt schon.und die kriegt er weil es soviel leute gibt die ohne wissen alles zusammenkaufen
und wer kratzt schon den tarnlack ab da warst du eine ausnahme
die teile sind knallhart für den verkauf an  :zwinker:doofis :zwinker: konzipiert-es gibt einen markt und viele leutchen die entweder madonnen schnitzen oder eben schlüssel basteln.und die frage mit der schweißstelle da hat der gute mann halt gepfuscht evt ist ihm zuvor die flex ausgerutscht.eine meisterarbeit sind die wirklich nicht.das ist ausgegrabenes eisenblech aus dem man die dinger rausgepfriemelt hat
ja die welt ist vielgestalt

gghs

"die teile sind knallhart für den verkauf an doofis konzipiert"

wie recht du hast.........

ich kratze immer den lack ab,
bin von natur misstrauisch,
so auch bei diesen beiden.

nach all den jahren kennt man seine
liferanten, problematisch wirds immer,
wenn man nicht mehr zurückverfolgen kann,
aus welcher hand sie ursprünglich stammten
und durch wieviel hände sie schon gegangen
sind.

(wenn mal jemand soetwas wie eine "fälscher/fälschungen-
seite" ins leben rufen will, dazu könnte ich auch
meine erfahrungen beisteuern......)

das mit dem alten blech ist durchaus möglich,
erklärt auch einige unstimmigkeiten, danke dafür.






schauan

so ist es eben auf dieser welt.es geht halt ums geld und dann erst um die kunst
aber wir sind ja draufgekommen

gghs

hier noch zum abschluss und zur allgemeinen belustigung
ein teil aus den fr-ebay, meiner meinung nach aus einer
süditalienischen fälscherwerkstatt:

van Otterloo

Hallo gghs, dieser zwei schlüssel müssen für 1200 sein.Der vorm von der bart von der obensten schlüssel ist ist genau aus der zeit.Ich halte es nicht für unmöglich das beiden schlüssel orginal sind.

Grus, Addie.

gghs

ich glaube nicht recht daran,
nach meinem geschmack wurde zuviel daran herumgebastelt,
sie liegen bei mir in der schrottkiste

KleinerJunge

Hallo Ihr Dr. der Schlüssel

Ich kenne mich in Sachen Schlüssel und Schloß nicht aus!
Mich würde aber mal intresieren, wie denn ein solches Schloss aussieht, wo solche Schlüssel reinpassen!!
Gab es wirklich solche Schlüssel und Schlösser?
Könntet Ihr vieleicht Bilder zeigen von solchen Schlössern?
Wenn es keine Schlösser dafür gibt, dann sind die Schlüssel wohl nur aus der Phantasie entstanden.

Grüßle
Was wir wirklich sehen, hängt davon ab, wonach wir schauen.

behreberlin

Wer Fragen zu Schlüsseln oder Schlösser hat - hier wird einem (auch per email mit Fotos) geholfen - Kann ich sehr empfehlen:

http://www.cusoon.at/hanns-schell-collection-schluesselmuseum

gghs

danke kleiner junge,
auf den titel warte ich schon lange,
ich setz aber sicherheitshalber ein hc dahinter,
probleme mit dem führen eines titels haben wir
hier vor kurzem genug diskutiert.

zurück zur frage:

diese art von schlüsseln gab es tatsächlich und die
zwei von mir aufgeführten sind recht gut gemacht,
für gewöhnlich sind fakes leichter zu identifizieren....

die frage nach dem schloss habe ich auch noch
nicht gelöst (wären einen 2. dr. wert), bislang ist
noch keines aufgetaucht, man schiebt es darauf,
dass vermutlich der grösste teil aus vergänglichem
material war, z.b. holz.

ich habe dir mal drei fotos von schlüsseln in museen
angehängt, die werden schon wissen, was sie ausstellen


schöne grüsse  dr. hc gghs

KleinerJunge

Hi         dr. hc gghs

Ich danke Dir für die gezeigten Bilder! Haben die mich doch wieder etwas klüger gemacht.
Schade ist, das man für die alten Schlüssel kein Schloss hat. Die Mechanik in den Schlössern wäre bestimmt Intressant.
Ich werde also auch mal die Augen offen halten, auf der Suche nach geeigneten Schlössern.
Die Oberflächestruktur von Deinen gezeigten Schlüsseln ist nicht gleichmäßig. Wenn Du von Schweißnaht sprichst, so ist das wohl auf den obersten Schlüssel zu sehen? Sieht aus als hätte man da etwas repariert
Das Loch im 2. Schlüssel sieht wirlich sehr nach Bohrung aus!!
Die Kanten am gesammten Schlüssel solltest Du mit der Lupe absuchen, denn eine Alterrung läßt sich nur bedingt künstlich erzeugen und würde Zeit kosten.
Aber wie ich schon erwähnte, ich bin kein Fachmann.

Gruß Andreas
Was wir wirklich sehen, hängt davon ab, wonach wir schauen.

schauan

zu dem ausstellungspraktiken in mussen ist viel zu sagen.eines zum beispiel,daß nicht unbedingt das beste ausgestellt ist.das hat ganz einfache gründe. es gibt ja immer reiche knöpfe  die wenn der sensenmann näherkommt,glauben ein vermächtnis hinterlassen zu müssen.sowas wird dann eine stiftung genannt.die ist häufig neben den eigentlichen stücken an weitere punkten festgemacht.so wird oft eine renovierung der räume mit gemacht oder es werden schauvitrinen mit angeschafft ect.und oft wird auch in der stiftung festgelegt daß diese präsentiert also ausgestellt werden muß.
wenn also so ein mensch über die jahre schrott ohne ende gesammelt hat und dann wenn das ende naht seine stiftung macht,sind die klammen museen natürlich ganz erpicht darauf.daher werden dann oft die guten teile ins depot geschafft uhnd der freie platz wird dann mit den exponaten des stifters gefüllt.
und so kann es kommen das der letzte dreck in der ausstellung ist,während das gute zeug im depot ist.
so funktioniert das habe es selber bei einer 20 millionen stiftung miterlebt.
wer nun meint das wäre ein großindustrieller gewesen,der lasse sich sagen es war ein mensch des sogenannten armen mittelstandes der 120 leute angestellt hat.eben diese armen leute die sich so plagen und die uns die FDP immer als opfer dieses staates präsentiert...
als ich den sohn fragte wieso er mal zusieht wie der alte 20 millionen versenkt meinte der
ACH DAS HAT MICH NICHT INTERESSIERT
na dann werden schon noch einige mehr angesammelt sein.auf die idee seinen kram zu versteigern und in 120 gleiche teile zu teilen und an seine angestellten zu geben,kam den alte natürlich nicht.warum sollen denn  die leute die 30 jahre gearbeitet haben,daß sich der gute mann sein hobby leisten konnte etwas davon haben.nein das kriegt lieber der staat......man muß ja ein VERMÄCHTNIS HINTERLASSEN.und es mujß ein name dran stehen...