Welche einfache Fundortdukumentation gibt es?

Begonnen von Schalk23, 12. September 2015, 18:37:33

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Schalk23

Grüßt Euch,

nachdem es Fundik nur noch als relativ teure App gibt, meine Frage:

Gibt es eine einfache und günstige Methode, die Fundortkoordinaten auf einem Feld zu dokumentieren? Ich habe ein Android-Smartphone ohne Internetflat! Als Schwabe, habe ich starke Bedenken, mir ein GPS-Gerät zuzulegen. Welche Tipps könnt Ihr mir geben? Was ist kostengünstig und zielführend.

Noch ein kleiner Hinweis: Mir ein Programm herunter zu laden, das dann in Englisch ist und ich mir erst noch 1 Woche Zeit nehmen muss, um es zu kapieren ist mir auch zu umständlich.
Viele Grüße

Schalk23
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"Immer ist die wichtigste Stunde die gegenwärtige."
Meister Eckhart

stratocaster

Das Sucherforum dankt all denen,
die zum Thema nichts beitragen konnten
und dennoch geschwiegen haben !

Schalk23

Grüß Dich Strato,

danke für den Link! Leider hat er jetzt nicht wirklich die Frage beantwortet oder ich versteh den Zusammenhang nicht. Ich möchte ja nichts konvertieren ... :nixweiss:
Viele Grüße

Schalk23
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Meister Eckhart

Nanoflitter

#3
Ein brauchbares Gps gibt's ab 90 bis ....
Ein Handy kann das nicht ersetzen. Ich hab eins, wo man zu jedem Fundpunkt einfach etwas Text dazu schreiben kann(140 Euro).
Wenn du einfach verwalten willst, reicht schon das Earth von Google. Da kann man die gpx.-Dateien aus dem Gps einfach draufziehen und verwalten, sortieren, speichern, Fundpunkte benamen alles. Einfacher geht's nicht, ein GPS ist das mindeste, wenn man das Hobby ernsthaft betreibt.
Gruss....

stratocaster

Zitat von: Schalk23 in 12. September 2015, 19:46:14
Grüß Dich Strato,

danke für den Link! Leider hat er jetzt nicht wirklich die Frage beantwortet oder ich versteh den Zusammenhang nicht. Ich möchte ja nichts konvertieren ... :nixweiss:

Lies Dir doch meinen link bitte richtig durch. :glotz:
Ich habe nichts über konvertieren geschrieben sondern über eine GPSApp, die ich auf meinem Smartphone habe.

Gruß  :winke:
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Schalk23

Sorry Strato,

hab zwar schon vier Augen, aber vor lauter Buchstljsljtjioüqdwfd nicht die Antwort gesehen.
Viele Grüße

Schalk23
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Meister Eckhart

Schalk23

@Nanoflitter

Danke auch für Deine Meinung! Als Schwabe .......... Es ist zwar ein Hobby, aber noch mehr ein Ausgleich und Interesse. Kleingeld geb ich lieber für so kleine runde Scheiben aus. Vielleicht hängt es auch damit zusammen, dass ich noch keinen echten Fundplatz gefunden habe und bis auf zwei Ausnahmen nicht über das Jahr 1622 hinaus gekommen bin. Würde ich einen Silexabschlag und eine TS-Scherbe nach der anderen finden, wäre das was anderes.

Für den Fall, dass so ein Gerät günstig bei E... zu finden ist, welches wäre dann da überhaupt sinnig?
Viele Grüße

Schalk23
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Nanoflitter

Es geht nur darum, möglichst genau Fundpunkte aufzunehmen. Viele kommen mit dem Etrax 10 aus, ich hab ein Dakota 20, wo ich schnell noch was auf dem Touchscreen schreiben kann. Genau sind beide auf ca. 3m auf freiem Feld. Es muss auch keine Karte auf dem Gerät sein, die Punkte und die Genauigkeit sind wichtig. Darunter gibt's dann eigentlich nur Schrott, ich hab auch mal ein Autonavi getestet, vergiss es, da liegt man dann wirklich weit daneben.
Gruss....

Schalk23

@stratocaster

Noch eine Frage, welche Daten notierst Du Dir und in welcher Form? (Längen-/Breitengrad nach ..., oder ..., Angaben auf Zettel und dann zum Fund?)
Viele Grüße

Schalk23
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Meister Eckhart

StoneMan

Zitat von: Nanoflitter in 12. September 2015, 20:31:27
Ein brauchbares Gps gibt's ab 90 bis ....
... Ich hab eins, wo man zu jedem Fundpunkt einfach etwas Text dazu schreiben kann(140 Euro).
...
Moin,

welches ist brauchbar für 90€ und welches ist Deines für 140 €?

Gruß

Jürgen
Was könnte wichtiger sein als das Wissen? fragt der Verstand.
Das Gefühl und mit dem Herzen zu sehen, antwortet die Seele.
Antoine de Saint-Exupéry

stratocaster

Zitat von: Schalk23 in 20. September 2015, 15:56:45
@stratocaster

Noch eine Frage, welche Daten notierst Du Dir und in welcher Form? (Längen-/Breitengrad nach ..., oder ..., Angaben auf Zettel und dann zum Fund?)

Ich suche ausschließlich auf sehr gestörten Böden.
Da hole ich mir die Koordinaten über die Funde, die ich melde, aus einer Karte.
Bei den wenigen etwas spektakulären Dingen hole ich die Koordinaten aus dem Smartphone,
wenn ich noch einmal hingehe.
Das Amt will Koordinaten als Gauss - Krüger.

Gruß  :winke:
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Nanoflitter

Zitat von: StoneMan in 20. September 2015, 16:13:26
Moin,

welches ist brauchbar für 90€ und welches ist Deines für 140 €?

Gruß

Jürgen

Steht doch oben, Dakota 20. Gruss... :winke:

StoneMan

Zitat von: Nanoflitter in 20. September 2015, 18:58:31


Steht doch oben, Dakota 20. Gruss... :winke:
Hab ich gesehen - finde ich jedoch erst ab 170 - 200 €  :besorgt:  :kopfkratz:
Sind die Preise so angezogen? Meine Schmerzgrenze ist bei 140 € schon knapp überschritten...

Gruß

Jürgen

@ Schalk23, sorry fürs Abweichen  :friede:
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Antoine de Saint-Exupéry

Nanoflitter

Uups, ja, im Moment sinds 170. :kopfkratz: Muss noch mal schaun, was ich bezahlt hab.
Gruss...

Daniel

Spalttabletten, meine Dame, sind bekömmlich und gesund.
Doch verwirrend ist der Name, sie gehören in den Mund.

StoneMan

Zitat von: Daniel in 21. September 2015, 08:52:56
Wenn man ohne Kartenfunktion auskommt, reicht das Etrex 10 allemal.
https://www.globetrotter.de/shop/garmin-etrex-10-198899/
Moin,

in diesem Thema stecke ich nicht so drin. Was heißt das genau ´ohne Kartenfunktion´?
Die Punktfunde nach GooglEarth übertragen, find ich schon gut (genug), macht dies das Etrex 10?

Wieso hat so ein Gerät (lt. Technische Details) keinen Kompass :kopfkratz:
Kompass sollte schon sein, auch wenn ich grob mit Uhrzeit und Sonne klar komme.

Gruß

Jürgen
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Antoine de Saint-Exupéry

Daniel

Keine Kartenfunktion bedeutet, dass das Display nur grau ist und keine bunte Landkarten anzeigt.
Interessiert eigentlich auf einem Acker auch keinen, da es die gelaufene Spur als schwarze Linie und die gespeicherten Wegpunkte als Punkte, die man beschreiben kann, anzeigt.
Reicht vollkommen aus,da man beim Etrex 10 kann die Daten mit dem USB Kabel auf die TOP 10 vom jeweiligen Bundesland und auf Google Earth übertragen kann.
Ein elektronischer Kompass ist vorhanden.

Gruß Daniel
Spalttabletten, meine Dame, sind bekömmlich und gesund.
Doch verwirrend ist der Name, sie gehören in den Mund.

StoneMan

Moin,

@ Daniel, danke.

:kopfkratz: ...bunte Bildchen finde ich als Landkarten-Fan natürlich schöner, aussagekräftiger.
Muss ich Geburtstag und Weihnachten zusammen legen  :zwinker: :-D

Gruß

Jürgen
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Antoine de Saint-Exupéry

Nanoflitter

#18
Hmmm :nono: ich hab auch 170 für das Dakota bezahlt. Hab ich irgendwie vergessen, dachte immer 140. Sorry für das!
Aber noch paar Tipps.
- Displayfolie besorgen und gleich draufmachen, sonst Kratzer mit Dreckfingern, die man in unserem Business immer hat. 
- Akkus gehen die Eneloop am besten, aber nicht mit Schnellladefunktion laden, sonst zickt es.
- Ich hab für die Eingabe immer einen Stift dabei, mit meinen dicken Fingern schreib ich sonst Mist.
- Wenns in der Jackentasche nicht piepsen soll, ein Stück Karton mit einstecken, vors Display.
- Immer rechtzeitig anschalten, nicht erst auf dem Feld, am besten auf dem Weg dahin, das die erforderliche Genauigkeit im Fundfall da  ist. Die Akkus halten bei moderater Displayabschaltung ausreichend lange.
Gruss..

Detektor

Hallo Nanoflitter,
möchte mir auch ein GPS Gerät zur Fundeinmessung holen, dein Dakota 20 hört sich gut an.
Arbeitet das Gerät auch mit Gauß Krüger?
Grüße und gut Fund
Tom

Nanoflitter

#20
Die GPS Funktionen und die dazugehörige Software in Verbindung mit GK kann man bei den allermeisten Geräten vergessen.
Die Konvertierung usw. ist zu ungenau. Das Problem ist auch, wenn das GPS in GK kann, musst du die Koordinaten meistens für die Fundpunkt-Doku wieder in irgendeiner Weise in WGS84 umrechnen. Und das geht dann wieder in die Hose.
Ich konvertiere meine Koordinaten deshalb mit den hier von mir vorgestellten Tools.
http://www.sucherforum.de/index.php/topic,64902.msg403151.html#msg403151
Die hab ich in beide Richtungen getestet, andere, auch die Software vom GPS lagen meterweit daneben.
Das Gerät kann ich empfehlen, es tut seine Pflicht, wichtig war für mich, jedem Fundpunkt komfortabel einen eindeutigen Namen zuordnen zu können. Genauigkeit ist auf freiem Feld sehr gut, aber immer eine viertel Stunde vor Suchbeginn anschalten! Das gilt für alle GPS.
Gruss...

Detektor


Danke für die Info :super:, werd mich mal einfuxen in die Sache.

Grüße
Tom

Daniel

Zitat von: Nanoflitter in 25. November 2015, 20:08:41
Das Problem ist auch, wenn das GPS in GK kann, musst du die Koordinaten meistens für die Fundpunkt-Doku wieder in irgendeiner Weise in WGS84 umrechnen. Und das geht dann wieder in die Hose.

Kann man aber auch nicht verallgemeinern.
Ich muss z.B. meine Funde vom Amt aus in GK einmessen.
Da muss ich dann auch nichts umrechnen.

Gruß Daniel
Spalttabletten, meine Dame, sind bekömmlich und gesund.
Doch verwirrend ist der Name, sie gehören in den Mund.

Nanoflitter

#23
GK ist bei meinem Gerät(Dakota) nicht dabei. Liefern muss ich GK natürlich auch für jedes Objekt.
Gruss...

Detektor

Hallo Daniel,
und du hast das E Trex 10 wo mit Krüger arbeitet?
Mein Amt möchte auch alles auf GK.
Habe mit IPhone schon experimentiert und mit einer App aber irgendwie stimmt da gar nix :besorgt:
Grüße und gut Fund
Tom

Levante

Zitat von: Nanoflitter in 12. September 2015, 20:31:27
Ein brauchbares Gps gibt's ab 90 bis ....
Ein Handy kann das nicht ersetzen. Ich hab eins, wo man zu jedem Fundpunkt einfach etwas Text dazu schreiben kann(140 Euro).
Wenn du einfach verwalten willst, reicht schon das Earth von Google. Da kann man die gpx.-Dateien aus dem Gps einfach draufziehen und verwalten, sortieren, speichern, Fundpunkte benamen alles. Einfacher geht's nicht, ein GPS ist das mindeste, wenn man das Hobby ernsthaft betreibt.
Gruss....


huhu,

funktioniert das Ganze auch mit Bildern von meinem Oregon 550t? ich mache nur Bilder und habe somit meine Beschreibung und Koordinate. Das einfügen in eine Karte gestaltet sich bislang allerdings schwierig, ich erhebe zwar die Daten aber beim verarbeiten tue ich mich sehr schwer. Für die Gräberfelder bemühe ich meinen Vermessung`s Ing.


Nicht nur ein Scherben (Keramische Fragmente) Sucher sondern auch ein Scherben (Keramische Fragmente) Finder. :-)

Daniel

Zitat von: Detektor in 26. November 2015, 08:26:08
Hallo Daniel,
und du hast das E Trex 10 wo mit Krüger arbeitet?
Mein Amt möchte auch alles auf GK.

Ja, das Etrex 10 speichert die Koordinaten in GK ab, sofern es eingestellt ist.
Serienmäßig ist es, wenn ich es recht in Erinnerung habe, in einem anderen Format eingestellt.
Man kann es ja in alle erdenklichen Formate einstellen.  :irre:
Kann man aber dann im Menü ganz einfach auf GK umstellen.

Gruß Daniel
Spalttabletten, meine Dame, sind bekömmlich und gesund.
Doch verwirrend ist der Name, sie gehören in den Mund.

Nanoflitter

Kann man mit dieser GK Einstellung am GPS die Daten(gpx) noch einfach z.B. in Goggle Earth übernehmen? Zweifel... :kopfkratz:
Und beim Umstellen passiert dann eine Umrechnung... falls schon Daten auf dem GPS liegen. Geprüft?

Gruss...

Daniel

Kannst es auf Google Earth übertragen aber es ist mit GK etwas daneben,
da Google mit UTM arbeitet.
Erkennt man dann an den Kurven bei Wegen am Besten.
Kannst natürlich auch gleich am GPS UTM abspeichern, dann geht es auch wieder.
Aber da ich normalerweise mit der TOP 10 vom Landesvermessungsamt arbeite, wo man alles auf GK einstellen kann,
habe ich da auch noch nie großartig darüber nachgedacht wie weit es bei Google Earth daneben ist.  :dumdidum:

Gruß Daniel
Spalttabletten, meine Dame, sind bekömmlich und gesund.
Doch verwirrend ist der Name, sie gehören in den Mund.

Nanoflitter

Hab schon an mir gezweifelt...  :prost:
Die TOP10 Software,  wo kann man das mal anschauen, was kostet die? Klingt interessant.
Ich lege immer die Flurkarten als Bild auf G-Earth auf den entsprechenden Acker und hab dann darauf automatisch meine Punkte zum Melden.
Iss für Arme... aber brauchbar.
Gruss...