XP-Deus Erfahrungsbericht

Begonnen von nobody, 17. November 2009, 16:27:44

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nobody

Moin,
die Auslieferung des neuen XP-Deus sollte ja eigentlich schon im Gange sein,
man hört aber im großen und ganzen noch nichts von den Leuten.
Wo sind die ersten Erfahrungsberichte ?
Oder gibt es hier keine User, die schon ein Gerät besitzen ?

Gruß
nobody
Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende

Vampire

Hy,

der Bericht ist vom Jochen Reifenrath, der den DEUS selbst getestet hat.


Nach der Fertigstellung der deutschen DEUS Bedienungsanleitung hatte ich heute endlich mal ausgiebig Zeit den DEUS auf unserem Testfeld mit anderen Detektoren zu vergleichen. Bevor sich einige hier durch den kompletten Beitrag lesen müssen um ein Ergebnis zu finden, stelle ich es gleich vorab: Der Deus hat mich sehr stark beeindruckt, nein, dass wäre untertrieben, ich bin total begeistert! Grund dafür sind nicht nur die top Leistungen des DEUS.Seit nunmehr 10 Jahren hatte ich keinen Detektor mehr der mich derart faszinierte.Aber nun der Reihe nach.

Der DEUS hat 9 Werksprogramme. Diese Programme sind im wesentlichen bereits optimal eingestellt und können sehr einfach von dem Anwender durch einfaches plus/minus drücken angewählt werden. Sogar ein Einsteiger wird keine Probleme haben:

Basic 1
Basisprogramm für den allgemeinen Gebrauch (12 kHz).Sehr empfehlswert für die Allround-Suche.

GMP
Ähnliche Einstellungen wie XP Gold Maxx Power Detector, leistungsstark und schnell.

DEUS FAST
Schneller als der Goldmaxx Power (GMP) für Ortung kleiner Objekte auf eisenverseuchten und stark mineralisierten Böden.

PITCH
Signalgebung die in Frequenz und Volumen entsprechend der Stärke des Signals variiert, gleiche Geschwindigkeit wie GMP.

G-Maxx
Ähnliche Einstellungen wie die vom XP G-Maxx, mittlere Geschwindigkeit, gut für die Ortung größerer Objekte und für Münzen mit hohen Leitwerten.

RECLIC
Langsamer als der G-Maxx1, für die Ortung großer und tief liegender Objekte in relativ sauberen Böden.

WET BEACH
Abgestimmt für die effektive Suche auf nassen Strandböden.Für den richtigen Bodenabgleichs ist es hier erforderlich manuell einzustellen oder zu pumpen.

ALL METALL
Geeignet für die Tiefensuche aller Objekte, ein Motion-Alle Metalle Mode.

BASIC 2
Benutzerfreundliche Detektion mit Einstellungen für eine hohe Ortungsstabilität ohne Fehlsignale. Sehr gut für Einsteiger.

Die jeweiligen Programme haben größtenteils völlig verschiedene Grundeinstellungen: So unterscheiden sie sich in diversen Diskriminations-Einstellungen, Sensitivität, Frequenzen, Eisen Lautstärke, Silencer, Bodenabgleich etc. Die Eigenschaften werden also mit den Umschalten auf ein anderes Programm total verändert! Das trifft natürlich auch auf Tiefentests zu, deren Ergebnisse dementsprechend unterschiedlich ausfallen.

Ganz wichtig!!!! - mit der Reduzierung des manuellen Bodenabgleichs auf einen Wert unter 87 kann ich auf unseren Böden erheblich mehr Sens auf kleine(!) Teile bekommen!

Wenn ich das DEUS Basiprogramm nehme fällt sofort auf, das tieferliegende Teile besser geortet werden als beim Goldmaxx Power. So ist ein vergrabener Aschenbecher in 70cm Tiefe, handflächengroß aus Bronze, vom Goldmaxx nicht ortbar. Im Basisprogramm des DEUS bekomme ich eine saubere Ortung darauf. Schalte ich nun auf das RELIC Programm dann der Hammer - eine sichere Ortung des Aschenbechers noch 50cm über dem Boden! Schwenke ich jetzt im RELIC Mode über normale Münzgrößen merkt man natürlich die tiefe Frequenz und die Leistungen sind schwächer als GMP. Das RELIC Programm ist nach meiner Einschätzung das NON PLUS ULTRA für Militaria Sucher auf große, tief liegende Teile bei laufstabiler Ortung und negierung von Kleinteilen.

Die Veränderung der Reaktivität hat direkten Einfluss auf die Suchtiefe!

Die Reaktionszeit ist eine sehr wichtige Funktion. Sie bestimmt grundsätzlich auch die Leistung eines Detektors in der Geschwindigkeit, Analyse und Metalltrennung. Ein stark mit Eisen kontaminierter Boden, hohe Minrealisierungen und Koks verringern die Bodenpenetration eines Detektors erheblich. Die Fähigkeit des Detektors schwach leitwertfähige Objekte nahe Eisen zu identifizieren nimmt ebenfalls deulich ab. Gute Objekte mit hohen Leitwerten können ebenfalls, wenn sie sehr nahe an Eisenteilen liegen, überdeckt werden, d.h. sie werden nicht geortet (Camouflage-Effekt).

Unter diesen Konditionen ermöglicht der DEUS eine sehr hohe Reaktionsgeschwindigkeit mit dem positiven Effekt der Beschleunigung der Signalanalyse. Andererseits, wenn der Boden "sauber" ist, empfiehlt sich eine längere Reaktionszeit und langsames schwenken mit dem Ergebnis vollständiger Tiefenortungen auf große Objekte. Anwender des XP Goldmaxx Power haben bereits einen positiven Eindruck der hohen Reaktionsgeschwindigkeit. Und obwohl der DEUS ein besonders schneller Detektor ist, hat man jetzt sogar noch die Wahl die Reaktionsgeschwindigkeit selber noch schneller zu wählen! Die Gold Maxx Power Geschwindigkeit ist vergleichbar mit der Einstellung 2 beim DEUS. Höhere Reaktionszeiten (3 ,4, 5) machen es dem DEUS möglich schnellere Schwenks signalanalytisch auszuwerten. Wir sollten diesen technischen Vorteil auf mineralisierten und mit Eisen kontaminierten Böden nutzen Entdecke die Möglichkeiten!

Ein Beispiel aus der Praxis:

Ein Fingerring liegt wenige cm schräg unterhalb eines Eisennagels.Die Spule wird in einem durchgehenden Schwenk, zuerst über ein Eisenobjekt dann über einen Fingerring geschwenkt.

a. Bei niedriger Reaktionsgeschwindigkeit, und dementsprechend langer Signalauswertung, wird der Ring komplett überdeckt und nicht geortet.

b. Bei einer mittelhohen Einstellung der Reaktionsgeschwindigkeit kann der Ring kurz aber mit schwachem Signal detektiert werden.

c. Mit einer schnellen Reaktionsgeschwindigkeit kann man den Ring eindeutig vom Eisen unterscheiden.

In reiner Leistung ausgedrückt, erzielt man die grössten Suchtiefen mit geringer Reaktionsgeschwindigkeit. Auf schwierigen Böden wird man mehr Objekte mit mittlerer oder hoher Reaktionsgeschwindigkeit orten können. Hört sich kompliziert an, ist es aber nicht, denn der DEUS wird einfach per Knopfdruck auf das richtige Programm geschaltet! Einfacher gehts nimmer!

Also Aussagen wie "mein GMP" - mein "G-Maxx" ist genau so stark", mögen in der gleichen Einstellung oder dem gleichen Programm zutreffen. Sie zeigen eventuell aber auch nur das die Äußerung ohne Fachwissen erfolgte, das Statement von der Konkurrenz stammt, bzw. der Anwender keine Lusten auf Digital hat (was ja auch völlig ok ist). Nutze ich aber die Flexibilität des DEUS ist er in ALLEN Bereichen überlegen! Das muss erst verstanden werden.

Wenn ich so mit dem DEUS über das Testfeld gehe beeindruckt mich am meisten, wie stark sich die einzelnen Parameter des DEUS verändern, und wie sehr sich die jeweilige Leistung entsprechend der Programmwahl verändert. Dies natürlich in allen Parametern und nicht nur auf die Suchtiefe bezogen. Meine persönlichen Einstellungen habe ich gefunden und ich freue mich schon jetzt auf die Diskussionen die um den DEUS entstehen werden.

Mein Fazit: Der beste Detektor den ich kenne


PS: Noch ein paar Sätze zur Spannungsversorgung:
Lithium Hiochleistungsbatterien sind so konzipiert, dass sie über mehrere Jahre viele hundet male geladen werden können. Während dieser Zeit kann man viel Geld für Batterien einsparen können. Nach ca. 400 Ladungen erreicht die geladene Batterie noch immer ca. 80% ihrer Gesamtkapazität, die sich über die Jahre in Zyklen verringert. Als Anhaltswert halten die Batterien ca. 3-5 Jahre wenn der DEUS 1-2 mal wöchentlich genutzt wird. !!!Der DEUS wird so reguliert, dass er jede mögliche Leistungsverlechterung durch geringe Batteriekapazitäten komplett vermeidet!!!

Die drei DEUS Batterien sind identisch.Die Batterien für den Funkkopfhörer und die Fernsteuerung lassen sich einfach austauschen. Sie sind mittels einem Mini-Steckers und etwas Klebefilm mit der Platine verbunden. Die Batterie in der Suchspule ist zur Funktionssicherheit und Dichtigkeit versiegelt. Für den Austausch dieser Batterie muss die Spule an die XP Landesvertretung gesendet werden. Ein Austausch erfolgt auf Selbstkostenbasis.

Die Batteriekapazitäten sind je nach Sendeleistung und Frequenz unterschiedlich und liegen zwischen 8 - 14 Stunden.

Die Suchspule, Fernsteuerung und Kopfhörer werden mit identischen Lithium-Polymer Batterien mit Spannung versorgt. Diese Miniaturbatterien können schnell und gleichzeitig geladen werden. Die verschiedenen DEUS Elemente können im Ein- oder Ausgeschaltetem Betriebszustand geladen werden, allerdings erfolgt eine schnellere Ladung im ausgeschalteten Zustand.
"In jeder Legende, mag sie noch so phantastisch sein, steckt ein Körnchen Wahrheit. Und gelegentlich nehmen wir ein schimmer davon wahr."
Bram Stoke

Goatman

Zitat von: nobody in 17. November 2009, 16:27:44
Oder gibt es hier keine User, die schon ein Gerät besitzen ?

Hi,
den einzigen den ich kenne ist: Jochen Reifenrath
Mal sehen wann noch welche auf den Markt kommen.
Angeblich soll es ja in Frankreich bereits vereinzelt
welche geben.

Archaeos

Dass der Deus kein Alleskönner ist, geht aus einem ersten "Erfahrungsbericht" auf einem französischen Detektorforum hervor. Er taugt scheinbar nichts als "Wader", d.h. als Detektor zur Suche in seichtem Wasser. Laut dem Erfahrungsbericht soll das Signal der drahtlosen Verbindung zwischen Spule und Gehäuse abbrechen, sobald man die Spule auch nur 5 cm unter Wasser taucht :-D Scheinbar werden die Funkwellen vom Wasser geschluckt. 

Ghost

@Archeos das war schon bekannt :friede:, in 2010 kommt einen Verstärker die eine Suchtiefe in 3meter Wasser möglich macht!
lg Silberdenar

Primus


Archaeos

Zitat von: Ghost in 23. November 2009, 12:55:52
.... in 2010 kommt einen Verstärker die eine Suchtiefe in 3meter Wasser möglich macht!
lg Silberdenar
Na denn, ich bin gespannt  :zwinker:

Ferency

Habe ich das richtig verstanden? Das Ding hat einen Akku in der Suchspule und sendet die Signale dann zur Detektorsteuerung????? Das ist wohl etwas zu viel des Guten - drei Akkus, zum Austausch Einsenden an den Service, Störungsanfällig etc. Gibt es da gar keine Option mit einer ganz normalen Spule mit Kabelverbindung? Also für mich wäre das ein KO-Argument, wenn es das nicht gäbe. Zu viel Technik tut manchmal nicht gut.

Grüße an alle,
Ferency

Rockska

Alle 3 verwenden den gleichen Akku, nur der Akku in der Spule muss vom Service getauscht werden. Die
Akkus im Receiver und Höhrer kann man selbst tauschen.

Bei Wöchentlicher Nutzung hält der Spulenakku 3-4 Jahre. Das kann man noch verkraften, ausserdem spart man einiges
an Batterien.

Mal sehen wie die ersten Tests aussehen. Ich bin weiterhin gespannt.

jupppo

Zitat von: Rockska in 27. November 2009, 11:09:03
Bei Wöchentlicher Nutzung hält der Spulenakku 3-4 Jahre.


Was sich noch rausstellen wird....

Was passiert wenn der Akku Tiefenentladen wird (halbes Jahr nicht benutzt) oder Zellen kaputtgehen (passiert bie Laptops ständig)?
Wäre mir auch zu riskant...



Ferency

Also ich finde den Sender in der Suchspule als absolut überflüssig. Wie man Kabelsalat vermeiden kann, zeigt Minelab mit der Explorer-Serie schon seit vielen Jahren. Wer mit dem neuen XP das erstemal im Gelände steht und dann in der Spule keinen Saft mehr hat - ich möchte nicht mit dabei sein. Der Schrei ist wahrscheinlich noch ein paar Kilometer weiter zu hören  :staun:
Ich finde ja den neuen XP absolut interessant und innovativ - aber das mit der Spule als Verbrauchsteil - nein danke. Ich finde das als echte Fehlentscheidung der Entwickler. Immerhin hätte man ja eine Option mit "normaler" Kabelspule - möglichst noch austauschbar mit dem alten xp - anbieten können.
Mich haben übrigens auch noch nie die "normalen" Akkus in meinen xp gestört - vor allem weil es einfach und billig Ersatz gibt.

Grüße an alle,
Ferency

Veneter

Hallo,

habe das alles mal interessiert mitverfolgt. Interessant finde ich die gesamte Einführung, insbesondere wie der Markt auf den neuen Wunderdetektor vorbereitet wird. "Will ich haben - Effekt"  Mehr sage ich dazu nicht. :-D

Zur Technik: Kaum einer hat solch ein Gerät in der Hand gehabt, um sich eine eigene Meinung zu bilden. Die meisten Aussagen kommen von Händlern. Wie diese zu werten sind, bleibt jedem selbst überlassen.

Zum Preis: Meine Meinung hierzu, einfach zu teuer.  :nono: Aber der "Will ich haben-Effekt" wird das bei vielen kompensieren.  :-D

Zur Wartung: Batterietausch durch Händler, abhängiger kann man sich ja nicht mehr machen. Vielleicht wirst dann wie bei den Autohändlern angeschrieben, dass der Service fällig ist.  :zwinker:

Abwarten und Tee trinken.  Manche haben ja schon vor einem Monat bestellt und warten noch immer.  :winke:

Gruß Veneter

eldo6000

#12
wenn das in der spule nimh batterien sind, ist außerdem mit erheblichem kapazitätzverlust bei ca 0 grad C zu rechnen!
hoffentlich sind das wenigstens nicd akkus!  :narr:
ne, schließe mich denen an die davon nicht viel halten. batterien in der spule bringt außerdem zusätzliches gewicht!! sucher die viel unterwegs sind sollten versuchen jedes gramm material an der spule einzusparen!!
aber hab mich ja schon öfter hier dazu geäußert das detektorhersteller oft nicht praktisch konstruieren, in dem falle wird angeblich praktisches obendrein als verkaufsschlager verkauft, ist eben oft anders als es erstmal aussieht, wie fast immer!

edit: man sollte aber auch bedenken das man gewicht durch kabel einspart, was aber weniger sein sollte als die batterien selbst, zudem ist der schwerpunkt der suchspule entscheidend. ist eine wichtige frage was das überhaupt für batterien sind, material, gewicht, typ, und an welcher stelle sie angebracht sind.
dazu kommt noch ob die ganze sache dann auch wirklich stoßsicher ist, kommt ja oft vor das man mal mit der spule so richtig gegen einen stein haut. wenn dann was kaput ist weiß man nicht mal obs die stromverbindung in der spule, oder die wicklung der spule selbst ist, und meine erfahrung ist das man sich auf andere so wenig wie möglich verlassen sollte!!
nach dem motto.......ist die wicklung, brauchst ne neue spule!!  :kopfkratz:

mfg

Rockska

Wenn man ein bisschen sich in das Thema einliest findet man schnell raus, dass es sich um Lithium Akkus neuerster
Generation handelt. Und das mit dem zusätzlichem Gewicht ist auch hinfällig, da die Batterie gerade mal
7 Gramm wiegt. Ich denke einen leichteren Detektor bekommste im Moment nicht. Mit Kontrolleinheit am Gerät
biste bei 950 Gramm. Ohne bei 850 Gramm. Kannst ja mal schauen was selbst ein Tesoro wiegt, die kommen gerne
auf über 1100 Gramm selbst mit U-max Generation.
Die Batterie und der Sendeteil sind mit der Spule vergossen, daher kann man die Batterie auch nicht selbst wechseln.
Stöße mit der Spule gegen Steiner sind generelll zu vermeiden.... passiert natürlich, die ersten Berichte und Feldtests sagen aber
dass in der Hinsicht alles in Ordnung ist.
Mit der Spulenbatterie kommt man ca 8-10 Stunden hin. Es gibt einen sogennaten Quickcharger für auf dem Feld, damit kann man falls der Akku schlapp macht mit einer handeslüblichen AAA Batterie in 15 Min noch mal gut 2 Stunden Energie in die Spule pumpen.
Sehe der Sache optimistisch entegegn, die ersten User sind schonmal begeistert.

Sonie

Hallo,
was ich jetzt schreibe bitte bitte nicht als Kritik an XP auffassen, denn so wirds ja nicht.

Das Werks-Tauschen von Akkus hat mittlerweile skurrile Züge angenommen.
Beispielsweise der i pod von Apple.
Das Gerät selbst hat gekostet 200 Euro.
Der Akkutausch nach 9 bis 14 Monaten kostete 207 Euro.
Dazu musste man das Gerät einschicken, hat ein anderes, eventuell verkratzteres Gebrauchtgerät
mit neuem Akku im Austausch erhalten.

Zum Glück gibt es private Firmen die das billiger machen.  :kopfkratz:
Auch halten die Akkus mittlerweile länger, auch bei Apple.
Gruß, Sonie

Rockska

Ich kann es bei einer Spule sogar noch verstehen, wegen Dichtigket, etc...
Aber bei technischen Geräten wie einem Iphone etc... ist es auf jedenfall Geldmacherei.
200€ ist verdammt viel Geld für einen Wechsel.

Ich glaube der Wechsel von der Spule wird um die 40€ kosten und kann von jedem zertifizierten Händler gemacht werden.
D.h. du schickst die Spule nur zu Jochen und der hat das passende Werkzeug. Ich vermute es wird auch nicht schwieri sein,
dass selbst zu machen, nur erlischt die Garantie dann.

nobody

Und ganz ehrlich, hexen können die bei XP auch nicht....
Wenn es eine Möglichkeit zum Wechseln des Akkus gibt, wird man das auch selber hinbekommen.
Eingegossen wird der Akku nicht sein, nur abgedichtet.
Und da muß man dann sauber arbeiten, damit man die Dichtigkeit erhält.
Das gleiche prozedere gab es bei meinem Tauchcomputer. Batteriewechsel nur beim Servicehändler.
Ich habe das jetzt schon 3 mal selber ohne Probleme gemacht.
Das kann sicherlich nicht jeder, aber Leute mit guter technischer Auffassung sollte das hinbekommen.
Wir werden es ja sehen....

Gruß
niemand

Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende

ogrikaze

Zitat von: nobody in 09. Dezember 2009, 17:25:48
Und ganz ehrlich, hexen können die bei XP auch nicht....
Wenn es eine Möglichkeit zum Wechseln des Akkus gibt, wird man das auch selber hinbekommen.
Eingegossen wird der Akku nicht sein, nur abgedichtet.
Und da muß man dann sauber arbeiten, damit man die Dichtigkeit erhält.
Das gleiche prozedere gab es bei meinem Tauchcomputer. Betteierwechsel nur beim Servicehändler.
Ich habe das jetzt schon 3 mal selber ohne Probleme gemacht.
Das kann sicherlich nicht jeder, aber Leute mit guter technischer Auffassung sollte das hinbekommen.
Wir werden es ja sehen....

Gruß
niemand

Er ist eingegossen und muß beim Wechseln ausgefräßt werden :-)


Er ist eingegossen und muß beim Wechseln ausgefräßt werden :-)