Hilfe zum Orx

Begonnen von Chris, 23. Dezember 2019, 18:17:12

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Chris

Servus Miteinander!  :winke:

Ich bin jetzt mit dem Orx ein paar Mal unterwegs gewesen und brauch mal Hilfe.
Entweder steh ich auf der Leitung oder die Disc ist für den A....?   :nixweiss:
Wenn ich die Disc auf 20 stelle und den Eisenton ausschalte, dann sollte doch nichts zu hören sein unter 20. :kopfkratz:
Oder liege ich da falsch? Also bei meinem Teknetics ist das so.
Aber der Orx meldet sich trotzdem!
Ich hoffe, hier kann jemand Licht ins Dunkel bringen.  :-D

Gruß Chris

Wiesenläufer

Moin Chris,

vorab: Ich schalte die Disc eigentlich nie höher als zwischen 10 und 15 und lass den Eisenton an.
(Wurde mir so von mehreren empfohlen)

Beim Teknetics hatte ich bei Disc 20 aber auch noch Eisen.  :kopfkratz:
Den habe ich immer auf 30-40 gestellt. Sodass die "Balken" für mineralische Steine und Eisen schwarz waren.

Werde Deine Einstellung heute mal ausprobieren.

Habe da eine Ecke wo viel Eisen vorhanden ist.
(Mir persönlich wichtig, um zu wissen ob da ein Gebäude gestanden haben könnte.)

Gruß

Gabi

Wer viel geht, findet viel.
(Nicht auf meinem Mist gewachsen)

Chris

Servus Gabi!  :winke:

Danke für deine Antwort.  :Danke2:
Mir ist schon klar, dass Eisen auch noch über 20 reinkommt, war ja nur ein Beispiel. :zwinker:
Mir ergibt sich ja nur der Sinn vom Eisenton an oder aus und vom Disc nicht!  :kopfkratz:

Gruß Chris

Wiesenläufer

Moin Chris,

habe Deine Einstellungen mal ausprobiert.

Eisennagel lag oben auf. Ton aus und Disc 20 = nichts zu hören.
Eisennagel etwas tiefer, gleiche Einstellung = kein Pips.
Ton aus, in tieferer Schicht kam ein kurzer abgehackter Ton.  :kopfkratz: :nixweiss:

Kommt es vielleicht auch auf das Programm an, mit welchem man läuft ?
Habe ihn ja auch noch nicht so lange.

Gruß

Gabi
Wer viel geht, findet viel.
(Nicht auf meinem Mist gewachsen)

Chris

Servus Gabi!

Danke für deine Mühen!  :-)
Ich werd mal in den nächsten Tagen nochmal ein wenig testen.
Vielleicht komm ich auf des Rätsels Lösung. :zwinker:
Aber bei dem Sauwetter bei uns wird's wohl noch ein wenig dauern. :irre:

Gruß und schöne Weihnachten
Chris

Wiesenläufer

Dir auch ein schönes Weihnachtsfest.  :winke:

Gruß

Gabi
Wer viel geht, findet viel.
(Nicht auf meinem Mist gewachsen)

eifelsucher

Auch wenn das Thema schon älter ist so kann es ja sein dass das Problem auch schon andere ORX/Deus Benutzer hatten.
Des Rätsels Lösung ist vielschichtig und oft in Kombination zu sehen.

1. Eisen-Objektgröße
Hat das Eisen die Form eines Rings oder ist es flächig (z.b. Ochsenschuhe oder handtellergroße Granatsplitter) so ist eine Diskriminierung nicht oder nur schwierig möglich.
Kurz gesagt - Fläche wiegt mehr als das Material aus dem das Metallteil ist.

2. Frequenz
Mit steigender Frequenz nimmt die Eisenerkennung ab. Beste Eisenerkennung findet im Bereich von 3-5 Khz statt. Gute Erkennung bis 8 Khz. Schlechtere Erkennung ab 9 Khz aufwärts. Gruselige Erkennung über 20 Khz

3. Spulenart
Grundsätzlich ist die Trennung (Erkennung) von Eisen bei kleineren Spulen wie z.B. der 22,5cm X35 Spule am besten. Alle Arten von HF-Spulen sind auf Grund der niedrigen Arbeitsfrequenz von 13 Khz nur bedingt für eine gute Eisenerkennung zu gebrauchen - ist bei der Naturgoldsuche aber auch eh nicht gewünscht  :frech:


Die Reaktionszeit und der direkt damit verbundene Bodenfilter (BF) hat ebenfalls einen erheblichen Einfluss auf die Erkennung von Eisen. Da man den BF aber beim ORX nicht separat einstellen kann, kann man da nur mit der Reaktionsgeschwindigkeit (Schwenkgeschwindigkeit) arbeiten - sprich Reaktion auf 1 und 1,30 m/sek schwenken der BF dürfte dabei dann bei 2 oder 3 liegen. Kleiner Nebeneffekt - merklich erhöhte Tiefenleistung!


Mitglied der NFG-Gruppe Ahrweiler
Infoblog: http://eifelsucher.de/category/news/

Chris

Zitat von: eifelsucher in 06. Mai 2020, 12:22:40
Auch wenn das Thema schon älter ist so kann es ja sein dass das Problem auch schon andere ORX/Deus Benutzer hatten.
Des Rätsels Lösung ist vielschichtig und oft in Kombination zu sehen.

1. Eisen-Objektgröße
Hat das Eisen die Form eines Rings oder ist es flächig (z.b. Ochsenschuhe oder handtellergroße Granatsplitter) so ist eine Diskriminierung nicht oder nur schwierig möglich.
Kurz gesagt - Fläche wiegt mehr als das Material aus dem das Metallteil ist.

2. Frequenz
Mit steigender Frequenz nimmt die Eisenerkennung ab. Beste Eisenerkennung findet im Bereich von 3-5 Khz statt. Gute Erkennung bis 8 Khz. Schlechtere Erkennung ab 9 Khz aufwärts. Gruselige Erkennung über 20 Khz

3. Spulenart
Grundsätzlich ist die Trennung (Erkennung) von Eisen bei kleineren Spulen wie z.B. der 22,5cm X35 Spule am besten. Alle Arten von HF-Spulen sind auf Grund der niedrigen Arbeitsfrequenz von 13 Khz nur bedingt für eine gute Eisenerkennung zu gebrauchen - ist bei der Naturgoldsuche aber auch eh nicht gewünscht  :frech:


Die Reaktionszeit und der direkt damit verbundene Bodenfilter (BF) hat ebenfalls einen erheblichen Einfluss auf die Erkennung von Eisen. Da man den BF aber beim ORX nicht separat einstellen kann, kann man da nur mit der Reaktionsgeschwindigkeit (Schwenkgeschwindigkeit) arbeiten - sprich Reaktion auf 1 und 1,30 m/sek schwenken der BF dürfte dabei dann bei 2 oder 3 liegen. Kleiner Nebeneffekt - merklich erhöhte Tiefenleistung!




Vielen Dank für die ausführliche Erklärung. :super:
Das mit der Reaktionszeit auf 1 werde ich mal ausprobieren.

Gruß Chris

eifelsucher

Aber nicht vergessen - ein bisschen langsamer dabei Schwenken, fals Du das sonst anders gemacht haben solltest!
Mitglied der NFG-Gruppe Ahrweiler
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