Goldmaxx für Militaria?

Begonnen von Roudeleiw, 29. August 2007, 21:37:17

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Roudeleiw

Hallo,
bis jetzt habe ich mit einem Tesoro Cibola gesucht, in den meisten Fällen nur nach Militaria, nun interessiere ich mich mehr für die Antike.
Ich wollte mir einen Goldmaxx Power zulegen, doch stellt sich die Frage ob ich dann auch noch manchmal nach Militaria suchen könnte? Ist diese Sonde auch für dieses Gebiet geeignet?
Grüße

Vampire

Hy,

natürlich kannst du auch mit einem Goldmaxx Power nach Militaria suchen.
Der Vorteil liegt in der dreiton Unterscheidung. Du kannst Eisensignaltöne stufenlos regelbar einstellen(Töne)

Ich persönlich würde dir aber zu einem G-Maxx 2 raten. Der Power arbeitet mit 18 Kh.Das heisst, dass er Kleinteile , ab einem Durchmesser von < 1cm besser orten kann. Nur geht er nicht besonders tief (mit der Spiderspule sowieso nicht) und der Disk ist nicht so besonders.(vorallem auf Äckern)

Der G-Maxx 2 sprintet dem Goldmaxx in Sachen Tiefe und Disk weit davon.

Gruß Vampire der auch von einem Goldmaxx auf den G-Maxx 2 umgestiegen ist.
"In jeder Legende, mag sie noch so phantastisch sein, steckt ein Körnchen Wahrheit. Und gelegentlich nehmen wir ein schimmer davon wahr."
Bram Stoke

Loenne

Hallo Vampire,

ist das tatsächlich so? Dieses Frühjahr haben wir eine große Fläche eines bekannten BDs prospektiert. Dabei gab es zum Schluss einen Bereich, auf dem mehrere Leute mit verschiedenen Geräten waren (MXT, Tesoro, C-Scope usw.). Das Stück war ca. 25 x 25 m. Da bin zu "Feierabend" noch einmal mit meinem Goldmaxx rüber und kam gar nicht mehr aus dem Staunen. Ein Ortband eines Wikingerschwertes, eine Fibel, eine kleine Silbermünze, neuzeitlicher Helmbeschlag, Bleikugeln, Gußreste usw. Das wurde von den Vorgängern alles nicht gefunden, obwohl es ja teilweise recht große Teile waren, die alle so zwischen 20-30 cm Tiefe lagen.

Ich bin mit dem Goldmaxx jedenfalls sehr zufrieden!  :super:

Gruß
Loenne
Mundus vult decipi, ergo decipiatur
www.scheibenknopf.de                

nobody

Moin,
ich benutze beide Geräte, also Goldmaxx Power und GmaxxII.
Habe es schonmal ihrgendwo geschrieben.
Goldmaxx: Für die Suche nach Kleinteilen aus Buntmetall wie Kleinsilber, gut bei Hochspannungsleitung
Gmaxx: Allround, Super Tief (Klappspaten reicht nicht  :smoke:), Eisensuche (Für dich gut bei WKII)

@Micha: Kannst ja am 15ten mal den Gmaxx testen, aber du buddelst selber  :sondi:

Gruß
Oliver
Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende

Vampire

#4
Zitat von: Loenne in 30. August 2007, 10:29:00
Hallo Vampire,

ist das tatsächlich so? Dieses Frühjahr haben wir eine große Fläche eines bekannten BDs prospektiert. Dabei gab es zum Schluss einen Bereich, auf dem mehrere Leute mit verschiedenen Geräten waren (MXT, Tesoro, C-Scope usw.). Das Stück war ca. 25 x 25 m. Da bin zu "Feierabend" noch einmal mit meinem Goldmaxx rüber und kam gar nicht mehr aus dem Staunen. Ein Ortband eines Wikingerschwertes, eine Fibel, eine kleine Silbermünze, neuzeitlicher Helmbeschlag, Bleikugeln, Gußreste usw. Das wurde von den Vorgängern alles nicht gefunden, obwohl es ja teilweise recht große Teile waren, die alle so zwischen 20-30 cm Tiefe lagen.

Ich bin mit dem Goldmaxx jedenfalls sehr zufrieden!  :super:

Gruß
Loenne


Hy,

habe soeben ein `riesen Erfahrungsbericht über die beiden XP`hier verfasst und wollte  dann ein PDF Dokument einfügen. Die Datei war zu groß und alles geschriebene war weg :wuetend: :heul: :staun:

Jetzt erhaltet ihr nur den Testbericht (nicht von mir) leider  als Text.
"In jeder Legende, mag sie noch so phantastisch sein, steckt ein Körnchen Wahrheit. Und gelegentlich nehmen wir ein schimmer davon wahr."
Bram Stoke

nobody

#5
 :winke:  Geht doch


Testbericht des XP-Gmaxx II von Thomas Bakert vom Januar und Februar 2007

Erster Testlauf mit dem XP G-MAXXII, welcher mir vom Eifelsucher freundlicherweise für eine ganze
Woche zum Ausprobieren zugeschickt wurde nachdem ich ihn ständig wegen eines Garrett GTI 2500
nervte und nicht glauben wollte, das der XP G-MAXXII mit Sicherheit in vielerlei Hinsicht besser sei
(Naja auch ich lasse mir ab und zu mal was sagen in meiner Sturheit)!

Also erstes Fazit:

Tragbarkeit des Gerätes: Absolut hervorragend und ermüdungsfrei, man kann das Gerät schon fast als
perfekt ausgewogen bezeichnen. Man hat das Gefühl tagelang schwenken zu können ohne ihn jemals
aus der Hand zu legen.
Das untere Gestänge scheint etwas schwammig, was sich aber beim Schwenken nicht bemerkbar
macht!
Die Spule ist durch eine Kunststoffschraube am Gestänge befestigt, auf der Gegenseite das
Gegenstück als Flügelmutter auch aus Kunststoff. Die Seite auf der sich der Schraubenkopf befindet
hat zwei Stege, welche den Kopf der Schraube gegen mitdrehen sichern. Sowas ist fein durchdacht,
wobei sich mir trotzdem die Frage stellt warum man bei einem reinen Motion Detektor keine
Metallschraube verwendet! Auf den Bildern im Web sieht man nur die typische Überwurfmutter
Klemmung wie sie viele andere Geräte auch haben, aber nicht die sehr sinnvolle zusätzlich
stabilisierende Druckknopf Rastung, soweit schon mal recht positiv durchdacht.
Auch wird die Überwurfmutter nicht ewig gedreht bis sie fest ist, sonder etwa eine drittel Umdrehung
jeweils auf oder zu und man braucht sie noch nicht mal doll fest zu ziehen, sollte man auch wohl
besser nicht!
Selbst der Lautsprecher der Elektronikbox ist wasserdicht, doch tut es sicherer die Hippmounttasche
als Regenschutz zu verwenden, denn das Risiko wollte ich nicht eingehen, ist ja nicht meine Kiste,
sondern Thomas` Privatgerät.
Was richtig schön ist, ist dass man die Elektronikbox schon von Werk aus unter dem Handgriff
montieren kann, oder oben hinten am Gestänge, oder als Hippmount (letzteres ist zwar nett, aber
wenn man nicht gerade Brusttief im Wasser rumsondelt (Spule etc. Wasserdicht, Kabel 2,35 Meter
lang), braucht man das nicht, denn hinten oben die Elektronik und das Teil liegt wirklich Klasse in der
Hand.
Der Silver, oder der Tejon ziehen da aufgrund ihrer fehlenden Balance genauso wie vor allem der ACE
trotz nur 1200 Gramm durch das Gewicht der Spule am Hebel den das Gestänge darstellt wesentlich
stärker nach unten, das da was nach unten zieht beim XP ist fast kaum zu bemerken, das Gerät liegt
wirklich fast in der Waage mit seinen 1400 und paar Gramm!
Die Armstütze ist aus flexiblem Kunststoff und legt sich herrlich selbst mit dicker Jacke und Pulli um
den Unterarm ohne zu drücken (da ich seit zwanzig Jahren als Schichtschlosser in der Schwerindustrie
arbeite habe ich da nicht gerade Speichen ! Durch das flexible Material wird sie höchstwahrscheinlich
auch nicht so schnell bei Überbeanspruchung brechen, wie andere starre Kunststoffteile anderer
Fabrikate.
Das Gerät sollte man aber nicht als Pausenstütze verwenden, da ich ein Wegstecken von höheren
Belastungen dem unteren Gestänge nicht so ganz zutraue!

Einstellungen: Eigentlich wirklich sehr easy und logisch und funktionell gemacht (selbst im Dunkeln
findet man die Bedienelemente sehr sicher und anhand der Nasen an den Drehknöpfen erkennt man
gleich die Einstellungen). Ich habe gleich heute Nacht (4Stunden) Dreiton, Zweiton getestet , den
Silencer brauchte ich erst nachdem es auf dem Zweiten Acker anfing im Kopfhörer leise zu knacken
(schwupp auf 1gestellt und schon war Ruhe im Karton, allerbestens, sollte mal ein extremes Areal zu
begehen sein, bei dem man den Silencer auf 2 schalten müsste, kann es sein das kleinste CU
Münzchen etc. evtl. nicht eindeutig kommen oder vielleicht auch mal überhört werden!!!). Auf
demselben Schrottacker habe ich mal mit dem Tresh und dem Volume gespielt, da geht schon wirklich
dicke was zu machen von wegen Verschrottungen, wenn man da seine Einstellung gefunden hat ist ein
recht ruhiges Laufen sogar dort möglich, alle Achtung!!!

Dreht man den Sense nicht gerade auf Ultrascharf (bringt eh nichts) kommen auch keine
Störgeräusche wenn man die Spule mal andotzt!

Erkennung von Eisenarten: Pfeilspitze zwischen normalem Eisen klar zu erkennen alt, genauso wie 5
oder sechs vierkantige alte Schmiedenägel, diese Eisentypisierung erweist sich schon jetzt am ersten
Suchgang mit Sicherheit als Hammer für MA, Römisch und Keltische Schmiedewaren, große Eisen
schlagen anders an, sind aber recht klar zu definieren, große Klasse für einen VLF!
Erkennung Edel ist noch etwas problematisch, glaube aber den Unterschied zwischen Alufolie und 1er
Reichspfennigen, welche etwas tiefer liegen und schon leicht akkustisch im Grenzbereich anfangen zu
schmieren, ahnen zu können, ein 50er sich Regen... kam dagegen deutlich erkennbar als prima an,
genauso wie ein Heller von 1851.
Mit mittlerem klarem Signal kam ein Kreuzbeschlag (wohl von einer Bibel) welcher sogar mit Gold
(mittleres Signal, typisch für Gold, das ja dafür bekannt ist nicht magnettechnisch die edelste
Fundsorte zu sein ) platiert ist mit schönen Verzierungen (leider fehlt ein Teil wie immer, Acker eben,
für einen Waldtest war es leider schon entschieden zu dunkel).
Musketenkugeln kamen auch recht klar (dazu noch später).
Sowie die anderen 5 CU Münzen (auch ein dickes 2 France Stück von 192? Alu, das Ding hat vielleicht
geballert)!

Die Dreitonunterscheidung ist etwas gewöhnungsbedürftig, wenn es in die Mischsignale geht, da muss
man sich erst mal reinhören, aber ich denke das da nach der Eingewöhnung und unter Betrachtung der
Eisenunterscheidungen wohl noch Einiges an Potenzial drin ist.

Kommen die Drei Töne einzeln, gibt es fast keine Fragen um die Güte des Fundes, es sei denn die
hohen "schmieren" etwas, dann sind es wie gesagt Folien oder dünne Blechreste oder Grenzfälle.
Der Zweitonmodus ist für Anfänger einfacher ja deutlicher zu verstehen, da er nicht so mischt ist aber
wohl unterscheidungstechnisch nicht so fein und auch wirklich nur für den Anfang zu empfehlen.
Am Besten wäre es jedoch gleich mit 3Ton Mischmodus von Anfang an, sonst kann man nach der
Zweitonanfängerphase wieder so gut wie von vorne anfangen und wenn man das Gerät voll
ausschöpfen will sollte man sich das auch antun!
Hilfreich ist es vor dem ersten Outdooreinsatz zuhause in Ruhe alles mal mit verschiedenen Objekten
durchzuspielen, mit Allem: Eisen, Schmiede, Münzsorten aller Art, Schnallen, sogar Ziehlaschen und
Folien etc., so hat man schon mal beim ersten Suchen recht wichtige Anhaltspunkte im Hirnkasten.
Man kann aber auch den längeren Weg nehmen und erst mal alle verschiedenartigen Signale graben
um zu verstehen!
Wer sich die Zeit für`s Training nimmt, dem wird`s anhand von Funden gedankt!

Laufruhe war einwandfrei ganz klasse, bei richtigen Einstellungen kein Gemotze, keine Orgel und wie
gesagt keine Fehlsignale bei Spulenanschlägen!!!

Und nun noch mal was Gemessenes:

Einstellungen XP G-MAXX II: Sense etwa 2-3 Uhr, Volume 12Uhr, Tresh 6, Silencer 1, Ground war den
ganzen Abend auf Null, da irgendwie keine Störungen beim Schwenken (ist das normal, wenn ja umso
besser, da ist ja dann noch Einiges drin von wegen Mineralisationen zu killen?!?!?).
Die Einstellung des Grounds erfolgt nicht wie bei anderen Kisten durch Einstellen während ständigem
auf und ab Bewegens in diese oder jene Richtung, sondern man schwenkt leicht hin und her und stellt
den Ground einfach solange hoch bis Ruhe ist, sehr einfach also!
Genauso wie bei allen anderen Einstellungen wegen Störungen, hochdrehen oder schalten bis Störung
weg und weiter geht`s, außer bei der Sense, oder dem Iron Volume die müssen natürlich wenn er
stottert, oder wenn man kein normales Eisen hören will runter, klar!
Boden war leicht sandiger Ackerboden (vielleicht deswegen), vor etwa einem Monat gepflügt und hatte
sich durch den Regen der letzten Zeit schön eben gesetzt!
Fund: Musketenkugel ziemlich geplättet (wohl vom damaligem Aufschlag) Durchmesser der flacheren
Seite etwa 14mm!
Fundtiefe mit klarem Signal zusammen mit einem anderen Sucher ermittelt bei etwa 42cm!!!!!!!
Das Objekt steckte zudem noch leicht schräg unten im Loch!!!

Das ist naja...ich drücke es mal passend aus Schweinekrass Tief für so ein Kügelchen, das hatte ich
dann doch nicht so erwartet!
Die Pfeilspitze kam laut und klar bei etwa 35cm wie gesagt zwischen drei oder vier normalen ziemlich
oben liegenden größeren Eisen, welche sich auf einen ¾ Meter etwa verteilten, auch ziemlich starker
Tobak (in solchen Fällen sollte man mit feinerem hin und herschwenken verfahren).


Bei anderen Böden mag die Tiefe je nach Mineralisationsgrad variieren.


Was mir bei der Sucherei aufgefallen ist, die Musketenkugel kam an der Luft lange nicht so weit vor
der Spule wie im Boden.
Ein spontaner Test mit einem Aludeckelchen von etwa 3cm bewies das, Loch gemacht, Ding rein, ganz
schwaches Signalchen, Erde drauf geschippt, laut und klar!!!
Is ja `n Ding!


Das wurde bei der Musketenkugel ein nettes Unterfangen, denn fast ausgegraben war sie plötzlich
ganz weg und das in dem...Schacht..., habe sie aber definitiv in der Tiefe gefunden, da ich mit der
Hand und Pin Pointer weiter gegraben (gekratzt) habe und sie wirklich unten im Loch in der Erde
steckte!
Wenn man fein genug über den Fundobjekten schwenkt, ist das Pin Pointing (ich weiß er hat keines),
schnell raus.
Mitte ist Mitte, man muss sich nur etwas mehr Mühe geben beim Orten als bei Tesoro, oder beim
Nautilus, welche ja für ihre perfekte Mitte bekannt sind!
Noch mal zu dem Fall Musketenkugel: Wenn der XP ein Signal hat, das dann wirklich beim Graben
verschwindet..., nicht weiterlaufen, denn wenn die Kiste sagt das da was ist, dann ist da auch was,
ganz sicher!!!


Heute Abend will ich nach der Spätschicht einen zweiten Gang machen, das mit dem Edel will ich noch
mal genauer raus hören üben und auch das Ausmaß der Überlandleitungsstörungen mal hören!


Ach so, der Funkkopfhörer ist `ne suuuper Sache, leider wurde das Empfangssignal nach 25 Minuten
zunehmend leiser, da habe ich auf Kabel umgesteckt, Thomas hatte mir gesagt, das er den Akku nicht
geladen hatte und das er wohl bald fertig sei (soll aber nach zwei Stunden laden bis zu 60Stunden
halten)!
Macht nix, wichtig ist, das man gehört hat, dass da nix rauscht oder brummt.
Klare ganz saubere Übertragung!


Läuft man neben einem anderen XP User, kann man wegen gegenseitigen Störens der Geräte und der
Kopfhörer Beides mit einem Griff auf andere Frequenzen umschalten und damit nebeneinander
herlaufen.
Man kann sogar mit einem Anfänger ,,Fahrschule" spielen, indem man mit einem gleich eingestelltem
Kopfhörer mitläuft, oder wenn man sich nicht schlüssig ist z.B. seinem Nachbarn sagen gehe mal mit
deinem Kopfhörer auf Eins, was meinst Du?


Naja soweit erst mal, mal sehen, das ich vielleicht noch `ne kleine Testreihe hinbekomme.
Bin aber momentan leider privat etwas im Stress.
Doch wenn das sich so weiter entwickelt, mache ich die Große Testreihe dann wohl wahrscheinlich bald
mit der eigenen Monsterkiste!


Die Musketenkugel war aber auch erschreckend, Mann, Mann, Mann...!


Vergleich zum Nautilus DMCII-B: Der Nautilus ist um vieles robuster, ist aber dahingehend in der
Detektorenriege das Non Plus Ultra, aber in Sachen Tiefe muss ich nun doch zugeben, dass er im GMAXXII
einen richtigen Meister gefunden hat, die Unterscheidungssignale sind beim Nautilus auf
Anhieb was das Edle betrifft einfacher zu kapieren, gerade weil es ein einfacher Zweitonvergleich ist,
aber die Mischsignale des G-MAXX II geben doch trotz schwierigerer Verständlichkeit am Anfang sogar
noch genaueren Aufschluss.
In der Eisenartenunterscheidung ist der G-Max einfach klasse, ist sogar noch einen Tick
,,breitbandiger" zu analysieren als beim Nautilus.
Aber in Sachen Kleinstteileunterscheidung und Tiefe, sowie Grenzfallunterscheidung zeigt mir der
Nautilus bis zum allerletzten Eckchen sehr zuverlässig an, was bei diesem wohl mit der höheren
Frequenz von 14,7 Khz und der SSP (Sharp Sampling Pulse) Aufbereitung zu tun hat.
Man sollte daher nicht vergessen, dass der XP im Keller läuft (4,6Khz) und bei solchen Frequenzen ist
eine Kleinstteileerkennung und Unterscheidung normalerweise fast schon ein Fremdwort.
Auch stören den Nautilus keine Hochspannungen oder Bundesbahn, wie es ja beim XP der Fall sein soll
(kann man ja mit der optionalen Spider Spule laut Berichten auskurieren, aber das will ich erst mal
selbst mit der original Spule sehen, ähh... hören!).


Ach so, Kleinstteilempfindlichkeit: Kleinste Zinn und Schrotkügelchen und Bronzefetzchen kamen
ebenfalls recht ordentlich, der ACE meines Mitsuchers hat die noch nicht mal kurz vor der Spule
gehabt, die Dinger kamen so in der Regel bei 5-10 max 15cm, also kein Problem mit kleinsten
Münzchen und das bei 4,6 Khz, erstaunlich, wirklich, nur im Grenzbereich ,,schmierten" die Signale
etwas, so dass man manchmal meinte es mit Alukügelchen etc. zu tun zu haben, welche sich
normalerweise so artikulieren und gut wegzuhören sind!
Wenn man sicher sein will, bleibt Einem meist in so einem Fall nichts anderes übrig als doch mal
nachzusehen!
Bei der Größe ab etwa zwei Reichspfennigen oder eines Hellers beginnt anscheinend das G-MAXXII
Ansprechverhalten sprunghaft zuzulegen.
Der Nautilus dagegen springt schon bei kleinsten Silbermünzfragmenten energischer und knackiger an!
Allerdings hat der das Problem auf gleichzeitig stark mineralisierten, total schrottigen und auch noch
basaltreichen Böden etwas zu nervig zu werden, was man beim XP relativ einfach und recht sauber
wegbekommt!
Vom Ansprechverhalten und der Schwenkgeschwindigkeit ist der Nautilus ähnlich den Tesoros recht
flott, den G-MAXX II würde ich da im Mittelfeld ansiedeln, was auch an der Doppel D Spule liegen wird
und ich deswegen dahingehend momentan nichts über die tatsächliche Schnelligkeit der Elektronik
aussagen möchte!


So na also,
hab` das mit den Überlandleitungen mal ausprobiert!


Von weiter weg darauf zu gelaufen, Einstellungen waren Sense bei 2:30 Uhr, Iron Volume 12 Uhr, Iron
Tresh auf 6, Silencer auf 0, Ground Null, also voll offen den G-MAXX 2.


Ich ging dann an das Trafohäuschen , welches direkt mitten unter dem Stromgittermast steht, ich
konnte das Brummen akkustisch mit den Ohren gut hören.
Der G-MAXX 2 merkte es auch und gab Töne von sich, als wenn die Sense zu weit aufgedreht wäre!


Na warum nicht, runtergedreht bis 12:30 und Ruhe wars, fand direkt am Mast ohne Probleme, so wie
normal eine KK Patronenhülse, mein Kollege mit dem ACE hatte schon ausgeschaltet.
Ich denke nicht, dass das viel an Tiefe kostet.
Bin dann auch noch zu der Stelle geschwenkt, wo die Leitungen am tiefsten zwischen zwei
Gittermasten hängen, blieb gleich und das obwohl man mit den Ohren die Leitungen wegen kalt
feuchtem Wetter summen und knistern hören konnte!


Also gut, ab in`s KFZ und an die nächste Bahnschiene gekutschert (Hauptstrecke Frankfurt/ Fulda mit
ICE Trasse), mal sehen was die Kiste zu den 33 1/3 Herz der Bahn meint.
Etwas weiter weg wieder wie oben aufgedreht, direkt am Bahdamm waren sie dann die fetten Motzer
der Störerei, also wieder Sense runter, bei 11:30 war Ruhe, geht doch.


Dann habe ich aus Spaß mal einen Asphaltweg abgeschwenkt, man kennt ja diese Problematik wegen
Schotter etc. dort musste ich erstmals mit dem Groundregler spielen, bei 10-11:00 Uhr war dann Ruhe
(Rest Einstellungen wie zu Anfang) und die Münze draufgelegt hat er auch noch gefunden, wie immer!


Na da...,Faszinierend!

So hab die nächste Kategorie fertig!

Edel an Eisen!

Ich hab`s dabei mal etwas derb getrieben, als Störobjekt ein viereckiges Stück Schmiedeeisen (alt)
mit teils runden Ecken, welches schon deftige Oberflächenkorrosion aufweist, da ich es vorgestern
beim 1.Testtag ausbuddelte, als ich die Eisenunterscheidung durchspielte, ist es also wirklich ein
Bodenfundobjekt, welches oftmals zu Massen herumliegt und so manchem Sucher oftmals die Suppe
kräftig würzen.
Maße 4,5cm x 3,5cm x 1,5cm Stärke.


Zu erkennende Objekte: Ein viereckiges Gedenkmedaillon von 1886 zum Gedenken an die Belagerung
der Satdt Hanau in 1636 durch General Lamboy, Material Bronze, Abmaße 2,6cm quadratisch, Stärke
1mm (Bodenfund von gestern)!


Ein ¼ Kreutzerstück Herzogthum Nassau Scheidemünze 1817 Durchmesser 19mm Material CU Stärke
etwa 0,4mm.


Ein Kreutzer Königlich Bayrische Scheidemünze 1865 123er Silber Durchmesser 14mm Stärke 0,6mm.


Einstellungen waren wie gehabt (Sense 2:30Uhr, Iron Volume 12 Uhr, Ground 0, Treshold 5-6,
Silencer 0)!


Mit dieser Einstellung war es ziemlich unsicher was Genaues zu sagen, da das Schmiedeeisen in der
Erkennung ziemlich mit mischte, also habe ich mal den Iron Treshold auf Auto gestellt.
Die Eisenerkennung arbeitete zwar so nicht mehr so überdeutlich unterscheidend, aber die Edeltöne
der Versuchsobjekte kamen nun um etwas eindeutiger!


Die Fakten (Objekte auf dem Boden, evtl. Abweichungen in, oder auf anderen Böden möglich):


Das Medaillon konnte ich direkt auf das größere Eisen legen, klar erkannt, dahinter nein (Keines der
Objekte, das wär`s ja noch), dahinter zu einem drittel hervorlugend, nicht ganz so klar aber ganz gut
erkannt, daneben liegend hat`s der G-MAXX 2 am Eisen anliegend recht sicher erkannt!


Der ¼ Kreutzer: darauf nein, erst als recht gut positiv zu orten ab 2cm davor, darunter hervorlugend
nein erst in seitlichem Abstand von etwa 3-4cm diagonal unterhalb, daneben erst ab 2cm Abstand
recht sicher.


Der 1 Kreutzer Bayern: Darauf nein, erst ab 4-5cm davor, darunter hervorlugend keinesfalls, diagonal
darunter erst ab etwa 5cm recht sicher werdend, daneben auch ab etwa 5cm recht sicher!
Erkannt hat der G-MAXX 2 die Objekte teils schon eher, aber das war mir dann wirklich zu vage, wenn
da nur ein kurzes ,,Blipp" kam, es ging mir darum, was man beim Schwenken dann letztendlich in
näheren Betracht ziehen würde, deswegen wurde erst anerkannt, was sowohl quer als auch längs
geschwenkt noch zu hören war, so wie man das in der Praxis ja auch macht!


Die Sonde wurde in etwa 15cm über den Objekten geschwenkt, näher heran brachte auch nichts mehr,
da wurden die Objekte nur lauter. Beim näheren Schwenken wurde der Kreutzer vom Schmiedeeisen
mehr oder weniger ,,verschluckt", die anderen Sachen blieben bis auf geringfügige Abweichungen
gleich!
Weiter weg, war ab Signalgrenzbereich jeweils die Unterscheidung dann ,,schwammiger", aber bis
dahin O.K., auch soweit klar!


Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende

nobody

Die Testwerte würden mit Sicherheit bei kleineren Schmiedeeisen, oder vor allem auch bei normalem
Schrotteisen, oder edleren und dazu noch größeren Fundobjekten besser werden und bei größerem
oder noch besserem Eisen und kleineren unedleren Fundobjekten dementsprechend schlechter, aber
wer schon mal alte Strassen etc, abgesucht hat weiß das dort vorwiegend altes Eisen anzutreffen ist



Testbericht des XP-Gmaxx II von Thomas Bakert vom Januar und Februar 2007


und das gerade dies eine höhere Problematik darstellt, denn wo viel altes Eisen liegt, war
dementsprechend viel los und so liegt auch wiederum dementsprechend Einiges an ,,Gutem"
dazwischen, darunter, oder darauf!
Auch hätte ich edlere und größere Fundobjekte nehmen können, aber mir kam es eher darauf an einen
kleinen Überblick eher alltäglicher Funde zu verwenden, die da wären Objekte in Hut und
Schuhschnallengröße und die typischen häufigsten CU und Silbermünzgrößen.


Es ist auch gut möglich, das für solche Fälle aus dem Gerät noch mehr herauszuholen ist, da ich es wie
ihr wisst erst seit Donnerstag habe, also noch frisch mit dem XP bin.
Doch war das eine möglichst realistische Sucheinstellung wie sie wahrscheinlich von Vielen benutzt
wird (klar über den Iron Tresh könnte man sich streiten, aber das kann man wegen allem).
Wenn man vorher wüsste was denn nun wo liegt kann man sich sicherlich darauf feiner einstellen, aber
wer weiß das schon.
Klar, dass wenn man auf altes Eisen aus ist, schlägt die Tresh 5-6 o.Ä. in den mittleren Bereich mit
ein, ist man auf Edleres aus empfiehlt es sich den Auto zu schalten oder auf 10, dann ist`s etwas
ruhiger, logisch und die kleinen und nicht ganz so edlen Münzen etc. können sich besser heraus
kristallisieren in solchen Fällen.
Das dürfte jedem einleuchten.
Falls aber wer ein besseres Set hat, könnte das nur zuträglich sein und ein genaueres Bild der
Leistungen wiedergeben, dafür wäre ich falls es möglich sein sollte dankbar!


Mein persönliches Urteil zu diesem Teil: Für 4,6 Khz eine stramme Leistung!


Apropos, da hab` ich doch glatt noch diverse berechtigte Hinweise bekommen, wie er sich denn mit
Kronkorken und Silberpapier vertragen wird...!


Also...:


Kronkorken kommen mit vorwiegend mittlerem Signal, haben aber am Ende ein leichtes Brummen
dabei, auf die Kante gedreht kommt der Eisenton etwas stärker, wenn man die roten Eurocent sucht
wird es etwas schwieriger, Bei Euros gehts dann besser.


Silberpapier von z.B. Zigarrettenpäckchen hört er nicht, weder Flächig noch geknäult.


Den Kleinstteilestreifen vom Thomas hört er irgendwo zwischen einem Zentimeter vor der Spule bis
direkt daran, aber sehr schwächlich.


Auch eingraben bringt da nicht mehr.


Macht nix bei 4,6 Khz verständlich und trotzdem noch ganz gut!


War heute das letzte mal mit dem G-MAXX 2 ausgegangen, bevor ich ihn nachher frisch gewaschen
zum Onkel Eifelsucher zurückschicke!


Kam so Einiges, aber dazu später.


Unterwegs kam ein 6Kreutzerstück 1831 Hessen, Silber Durchmesser 19mm dünn (wie mans ja kennt)
und für Acker klasse erhalten (Tiefe war mittel, nix erschreckendes, Signal war fett krass (klar bei
Silber)).


Einstellungen des Gerätes:


Sense 3 Uhr, Ground leicht hochgedreht (etwa 7 Uhr) wegen diverser kleiner Basaltstückchen, Iron
Vol. 2Uhr, Iron Tresh auf Auto, Silencer 1 wegen leichtem Eisenkackern.



Testbericht des XP-Gmaxx II von Thomas Bakert vom Januar und Februar 2007

Verdammt, das ist wirklich gut!

Also, wenn ich meine eigene G-MAXX 2 Bestie habe mache ich das nochmal genauer auf verschiedenen
Böden mit verschiedenen Objekten und auch etwas anders wegen dem ungestörten Boden!

So und abschließend noch die Funde der drei Tage Testlauf und Versuche (nebenbei habe ich natürlich
auch mal etwas geschwenkt, klar!)!


Die Tests und die Sucherei wurden ausnahmslos auf von Mir und Anderen gut abgesuchten Äckern
durchgeführt.
Vieles kam deutlich tiefer als gewohnt.
An die Töne des XP muss man sich etwas längere Zeit gewöhnen, doch einen groben Durchblick,
welcher für die normale Suche ausreichend ist, hat man nach den paar mal Suchen und Testen schon.
Der letzte Acker heute lag neben einem von mir noch nicht abgesuchten Acker, welcher sehr mit
Aluschrott etc, durchsetzt ist, da wird es dann schon schwierig was rauszuhören.
Doch nach dieser "Intensivkur", war die Signalunterscheidung auf dem ruhigeren Acker richtig gut, da
man das "Schwimmen" der Alusignale noch in den Lauschern hatte.


Die zwei 6 Kreutzerstücke (Hessen und Österreich) und den 1er Reichspfennig von heute hörte ich
nach dem Aluacker fast schon Charakteristisch heraus, so dass ich den Reichspfennig zwar als etwas
unedler, aber trotzdem recht sicher als Münze meinem Gegenüber ansagen konnte.
Auch er hat neben mir stehend das Signal gehört und meinte: "Was schon wieder so Einer???"



Testbericht des XP-Gmaxx II von Thomas Bakert vom Januar und Februar 2007


Mit dem ACE ging er heute leider ausser mit ein paar Blechfetzen leer aus, aber den Acker hatten wir
auch früher wirklich schon ordentlich abgelaufen.


Die Funde waren wie man sieht quer Beet: Münzen in Silber und Kupfer, Zink, Schnallenfragmente,
Pfeilspitze, Beschläge und Riemenzungen, Musketenkugeln und Plomben etc.!


Die Zweiton Vergleichserkennung meines Nautilus ist wohl da ich es auch gewöhnt bin klar schneller
und ich laufe meistens weit vor den Anderen her, aber will ich da noch kein vorschnelles Urteil
abgeben, denn nach drei Suchtagen wäre das etwas vermessen.
Die Mitte ist nicht so souverein wie bei meiner Kiste, aber nach drei Tagen war das Objekt doch recht
flott gefunden.
Das liegt aber wie gesagt auch an der Doppel D Spule.
Ist aber immer noch besser, als bei vielen anderen Doppel D Geräten!
Die Tiefe..., ist tatsächlich erschreckend und wird seinesgleichen wohl noch suchen müssen.
In Kleinstteilen ist er nicht der Killer, aber ab ca 2 Reichspfenniggröße, oder einer 14er Musketenkugel
macht er einen richtiggehenden Satz nach unten.
Die Grenzsignale in der Tiefe verschwinden oft beim angraben, doch kann man dem Gerät vollstens
vertrauen, dass wenn es meldet, dass dann da auch was ist!!!


Naja, ich hoffe ich hab` so ziemlich Alles mal angesprochen und konnte mit ein paar Infos
weiterhelfen.
Mir hat das Probesondeln und das Testen mit dem G-MAXX 2 richtig Spaß gemacht, so dass mein
Entschluss mir einen als Zweitgerät zuzulegen feststeht.
Den Nautilus DMC-IIB werde ich weiterhin als Kleinstmünzen und Knopfmaschine verwenden, den GMAXX
2 von XP für Tieferes, etwas größere Münzen und Artefakte!


Na denn:


Gut Fund allerseits und Liebe Grüße (ich muß jetzt erst mal ein paar Fundberichte tippen)!


Da fällt mir ein..., ich habe einen meiner Lieblingstets vergessen... !!!


Den Hortfundtest!!!
Den kann man aber an der Luft machen und es geht schnell, hab`s leider verschwitzt, sorry!
Und zwar wird da erst eine Münze vor der Spule geschwenkt, klar edel bei allen Geräten, dann eine
Handvoll so etwa 10-20 Stück (aber keine Schrotteuros bitte), bei den meisten Geräten noch edel,
dann mein Schrottmünzenglas, so groß wie ein Einmachglas, oder mittleres Gurkenglas voll mit
unleserlichen Reichsmünzen, total abgegriffenen Kreutzern und Hellern etc.!
Die Automatikgeräte wie der ACE haben das als Eisen angezeigt, manuell abzugleichende Geräte wie


z.B. der Nautilus meist als fett edel.
Ist wirklich interessant, denn im Gegenzug zeigen solche Geräte auch oftmals zu große Eisen als edel
an!
Wohl Maskierungseffekt!
Den kompletten Test mit allen Kommentaren kann man im Eifelsucherforum nachlesen.

Hier die direkte Adresse. http://forum.eifelsucher.de/viewtopic.php?t=77


Testbericht des XP-Gmaxx II von Thomas Bakert vom Januar und Februar 2007

Nachtrag -Februar 2007

Tom hat mittlerweile seinen eigenen Gmaxx und testet damit fleißig weiter – siehe nachfolgenden
Text. (alle aus Beiträgem im Eifelsucher-Forum entnommen)


Hi Leuts,
bin seit heute endlich auch Besitzer eines G-MAXX2 V4, damit kann die Testreihe weitergehen es steht
noch Einiges auf dem Plan.
Ich denke die ersten Ergebnisse werden so ab Montag zu erwarten sein.
Da folgen auch noch detailierte Tiefenangaben mit verschiedenen Objekten in verschiedenen Böden.
Sowie der Hortfund und Maskierungstest, sowie die Kleinstteileempfindlichkeit z.B. kleinste Münzlein.
Dann die Wirkungs und Verlustgrade des Bodenausgleichsfilters, Silencer, Sensitivity und den für den
User nachvollziehbaren Änderungen bei unterschiedlichen Einstellungen des Iron Levels.
Mal schauen, was mir noch so einfällt, aber ich denke das wird dann schon fast erschöpfend.
Sachliche Ideen und Anregungen werden gerne angenommen, denn Nobody is perfect.


Nur Zeit müsst ihr mir geben, denn finden will ich ja auch mal zwischendurch!


Gestern habe ich mal den Hortfundtest gemacht!
Der Test verlief folgendermaßen und wurde an der Luft gemacht, vielleicht ergänze ich das demnächst
der Fairness gegenüber dem XP nochmals genauso im Boden, da das Gerät sich augenscheinlich erst
im Boden so richtig entfaltet: Erst wurde eine CU Münze unter der Spule geschwenkt, danach etwa
eine Handvoll von etwa 60 Münzen aller Sorten und daraufhin ein großes Glas voller Schrottmünzen
(also nicht mehr lesbarer Münzen aller Gattungen) mit ziemlich mehr als 1000 Stück darinnen.


Getestet und damit verglichen wurden ein Garrett ACE 150 (Sense auf Max. All Metall), ein Nautilus
DMCIIB (Power und Treshold auf Max. Disc auf 5 v.Hundert, Sense Allmet voll auf, Sense Edel voll auf)
und ein XP G-Maxx II (Sense auf 3 Uhr, Iron Treshold auf Auto, Silencer 0, Ground 0, Iron Volume auf
6 Uhr)!
Geschwenkt und ausgewertet wurde aus vier Richtungen!


Ergebnisse: Der Garrett Ace 150: Einzelne Münze kam mit mittlerem Signal, die Hanvoll mit hohem
Signal, das ganze Glas (Großhort) meldete der Kleine mit 3x Eisen und einmal mittel...!


Nautilus DMC 2B: Einzelmünze kam eindeutig mit auf beiden Seiten gleichstarken und lauten Signalen,
die Handvoll ebenfalls, sowie das Glas voll auch...!


XP G-MaxxII: Einzelmünze mit mittlerem rollenden Signal, die Handvoll etwas heller im Ton, aber
immer noch knackig und nicht "schmierend", das Glas mit mittlerem und hohem Signal gleichzeitig,
aber leider auch einem leichten Eisenton dazu...!


Fazit; Der Garrett ACE 150 hatte wohl etwas Probleme mit der Edelmenge und maskierte, daran kann
man auch nichts machen, leider, trotzdem finde ich den Kleinen immer noch für den Preis als
gelungen, denn einen schicken Hort von 60 Münzen da kann man sich freuen.


Beim Nautilus spielt wohl auch die Filterung durch den Sharp Sampling Pulse mit, es ist bis jetzt auch
das Einzige Gerät, das solcherlei Sachen in der Art meisterte.


Beim XP G-Maxx II stellte ich mir noch die Frage, ob man mit dem Iron Treshold nicht was machen
könne um das Ganze nicht nur 80%-90% zu signalisieren, sondern doch noch irgend etwas in
Richtung 100% Großhort machen zu können. Es geht, wenn man den Iron Treshold nur bis max. 4
stellt ist das Signal 100% Edel und knackig (mittlerer und hoher Ton).
Selbstverständlich würde man das zuerst ermittelte Signal auch graben, denn es klang um Einiges
besser als Schmiedeeisen etc. und kam dazu auch sauber erkennbar massiv und nicht geschmiert.
Im Endeffekt muss man wenn man den G-Maxx kennt und weiss das er erst im Boden so richtig auf



Testbericht des XP-Gmaxx II von Thomas Bakert vom Januar und Februar 2007


Tiefe haut, sich auch die gerechtfertigte Frage stellen, ob er im Boden auch dasselbe Objekt nicht doch
anders detektiert als an der Luft.


Naja, immerhin war es bis dahin das beste Signal was ein Detektor mir ausser dem Nautilus für das
Glas gab.
Die meisten Geräte, gerade solche mit Leitwertanzeigen etc. spannen dahingehend meistens nur
herum.
Wenn man dann die Herstellerangaben in Betracht zieht, das unregelmäßige Signale als Schrott zu
betrachten seien...!


Aber das mit dem Boden hole ich sicher nach, vor allem weil es mich doch ziemlich gespannt macht,
ob denn der G-Maxx II wirklich ein reinrassiges Bodengerät ist und damit alle Lufttests in jeglicher
Form auch immer somit tatsächlich der Lächerlichkeit preis gibt!


Heute Mittag war ich mit Junior los gewesen suchen, bis uns der Regen einen Strich durch die
Rechnung machte.
Er mit seinen sieben Jahren und seinem Garrett ACE 150 hatte 4 Reichsmünzen und zwei
Alufolienkügelchen!
Ich mit XP G-Maxx II ein Alublech und zwei Alufolienkügelchen, sowie 5 Reichsmünzen.
Mit den Reichsmünzen testet ich folgendes, da ich ja das Signal vom Graben her ja noch frisch in den
Ohren hatte, habe ich jede Münze nochmals an der Luft vor der Spule geschwenkt und siehe da, im
Boden waren die Signale definitiv eindeutiger als an der Luft, wo sie nicht so knackig kamen, das
müsste sich dann auch bei einem Hort so verhalten, also scheint meine Vermutung dahingehend sich
zu bewahrheiten.
Noch etwas anderes hatte ich auch vorhin noch festgestellt: Die heissen Steine kamen mit
langezogenem Sirenenartigem hellen jaulen, also sind auch die richtig gut zu hören!
Ausser Koks, der kommt zwar wie eine Münze, aber etwas weicher!


Auf dem Acker kommen fast ausschliesslich Reichsmünzen, scheinbar fanden dort mal
Sonnenwendfeiern statt.
Der Junior hat sich gefreut, da es sein Rekordtag bis dahin war und ich übte mich noch in Sachen
Gehör mit dem XP!


So, jetzt erst mal Münzen putzen!


Abstand zwischen den Maxxen


Haben das gestern mal mit zwei XP-GmaxxII durchgespielt:
Auf gleicher Frequenz muss man etwa 4m Abstand halten, da man sonst "dicke Signale" von seinem
Nachbarn bekommt.
Schaltet man die Geräte auf verschiedene Frequenzen (Detect 1und2) waren es nur noch 2m Abstand
und bei Annäherung kam ein rauhes Brummen, welches man nicht als Fehlsignal interpretieren kann,
sondern ganz deutlich als Detektorannäherung erkennt!


Beide Geräte waren Leistungstechnisch auf Sense kurz vor dem roten Bereich, Ground 0, Silencer 0,
Iron Volume 3/4 auf und Iron Treshold auf Auto.


Fazit man kann immerhin doch soweit nebeneinander herlaufen, das man bei mehr Annäherung sich
sowieso bald mit der Spule mechanisch gegenseitig in`s Gehege kommen würde.


P.S. mein Gegenüber ein langjähriger Tejon Schwenker meinte das er noch keine Maschine wie den XP
gehört hätte, welcher trotz der scharfen Einstellung so erstaunlich ruhig zu laufen wäre und der Tejon
ist wahrhaftig keine Motzmaschine...!
Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende

Vampire

Hy,

nur noch ein paar kleinere Anmerkungen:

Das Tiefengeheimniss des G-Maxx liegt in seiner Arbeitsfrequenz von 4,6 KHz. Wusstest ihr das U-Boote mit genau der gleichen Frequenz arbeiten? :zwinker: :idee: Diese Frequenz durchdringt am Besten Fels und Boden.
Je höher diese (Power mit 18 KHz), desto besser die Kleinteileempfindlichkeit aber umso schlechter die Eindringtiefe!!! (vorallem mit der Spiderspule) :sondi:

Ein Vorteil bei den XP`s ist auch , dass jede Spule zu jedem Gerät kompartibel ist, ausser beim GoldMaxx Power. :irre:

Der neue V4 Chip im Power, der die Signale im Grenzbereich aufbereiten soll, bringt zum Vorgängerchip rein gar NICHTS!!!!
Absolut keinerlei Unterschiede festzustellen. Habe beide getestet. Daraufhin habe ich mit einem , sagen wir mal Spezialisten (Schleichwerbung darf man hier nicht machen :kopfkratz: :nono:) Kontakt aufgenommen und darüber diskutiert. Er bestätigte voll und ganz meine Tests.

Wer auf Kleinstteile (Regenbogenschüsselchen etc) speziell aus ist, kommt um den Power nicht drum rum. Wer bevorzugt Äcker besondelt , wo auch geringe Verschrottungen auftreten, ist mit dem G-Maxx 2 vollends ausgestattet.(allein wegen dem hervorragenden Disk und Metallunterscheidung) Trotz den 4,6 KHz des Maxxe, kommt er trotzdem, in Sachen Kleinteileempfindlichkeit, "fast" an den Power ran :staun:. Ab einer Größe von einem Reichspfennig sprinntet er dem Power vollends davon(Tiefe und Erkennung).Da gibt es kein wenn und aber! :frech: :staun: :super:

So und jetzt bekommme ich sicherlich einige BUUUHHHRUFE :narr::

Im Moment, das ist meine Meinung :belehr: , kommt kein Whites, Tesoro etc, was die Tiefe und Metallerkennung und auch die Verarbeitung des Gerätes etc angeht, an einen XP ran!!!

P.S
Von Digitalanzeigegeräten brauchen wir gar nicht zu diskutieren,(Lieber Daniel ,bitte jetzt nicht hauen :heul:  :besorgt:(MXT), da bis zu 80%!!!! :-D falsche Werte gemessen und angezeigt werden.)

P.P.S
Ich verkaufe meinen Goldmaxx Power V4 mit nagelneuer Doppel D Spule, gebrauchter Spiderspule und neuem Nackenkopfhörer.Hippmounttasche ist auch dabei. Gerät ist 2,5 Jahre alt und hat die üblichen Gebrauchsspuren.Bilder gibts natürlich auch, aber per Mail von mir.(Top gepflegt!!!)
Gebot per PN.

So und jetzt: Gebts mir!!! :narr: :schlaeger: :hilfe: :keule: :toeroe: :oho: :reiter:


Gruß Vampire
"In jeder Legende, mag sie noch so phantastisch sein, steckt ein Körnchen Wahrheit. Und gelegentlich nehmen wir ein schimmer davon wahr."
Bram Stoke

Harigast

Der GMP mit 27er Spule geht tiefer als alles, was ich bisher in der Hand hatte (ein Gmaxx2 war leider nicht dabei). Mit starker Verschrottung hat er nicht mehr Schwierigkeiten, als andere Detektoren auch. Mit Iron Volume off ist sogar richtig entspanntes Suchen möglich.

nobody

Zitat von: Vampire in 30. August 2007, 12:37:53

So und jetzt: Gebts mir!!! :narr: :schlaeger: :hilfe: :keule: :toeroe: :oho: :reiter:


Vampire, bis du des Wahnsinns  :schlaeger: :keule: du kannst doch nicht die Wahrheit hier reinschreiben   :idee:

Du hast einzig und alleine das Problem der Hochspannungsleitungen weggelassen, sonst ein 100% agree

:super:
Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende

Vampire

#10
Zitat von: nobody in 30. August 2007, 15:39:07
Zitat von: Vampire in 30. August 2007, 12:37:53

So und jetzt: Gebts mir!!! :narr: :schlaeger: :hilfe: :keule: :toeroe: :oho: :reiter:


Vampire, bis du des Wahnsinns  :schlaeger: :keule: du kannst doch nicht die Wahrheit hier reinschreiben   :idee:

Du hast einzig und alleine das Problem der Hochspannungsleitungen weggelassen, sonst ein 100% agree

:super:


Hy nobody,

:narr: :narr: :narr:  :super: :super: :super: :-D :-D

leider hast du mit den Überlandleitungen vollkommen recht :heul:.
Die Störsignale bekam ich schon,  ca. 30m vor einem Masten :wuetend: :besorgt:. Mit der Spiderspule soll das Problemchen aber behoben sein.(Aber wie schon geschrieben, dann weniger Tiefe)


So und jetzt setze ich noch einen drauf:

Wo ein Whites aufhört, fängt ein XP erst an!!! :super: :narr: :narr: Gut gell??? :frech:


(O.k gebs ja zu. Hatte auch schon einen Whites und war sehr zufrieden :-D :dafuer: :ups: )
Gruß Vampire
"In jeder Legende, mag sie noch so phantastisch sein, steckt ein Körnchen Wahrheit. Und gelegentlich nehmen wir ein schimmer davon wahr."
Bram Stoke

coinwhisper


Roudeleiw

Hallo,
vielen Dank an alle Antworten. Ihr habt mir sehr bei der Wahl meines Detektors geholfen.
Besonderen Dank an Vampire für den Bericht :)
Grüße aus Luxemburg :winke:

Vampire

Hy,

schön das es dir weitergeholfen hat.


Gruß Vampire
"In jeder Legende, mag sie noch so phantastisch sein, steckt ein Körnchen Wahrheit. Und gelegentlich nehmen wir ein schimmer davon wahr."
Bram Stoke