Deus Tauchbetrieb möglich?

Begonnen von Nanoflitter, 07. November 2013, 18:18:16

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Nanoflitter

Ich hätte da so eine Idee. Erst wollte ich mir einen kleinen UW-Detektor kaufen, zum Schnorcheln vorm Strand.
Dann dachte ich  :kopfkratz: ich hab doch den Deus, da könnte ich ja die FB in eine tauchfeste Handyhülle stecken und dann mit dem
Gestängeunterteil und der Spule sondeln. Den Ton hört man auf jeden Fall. Cool! Nun erinnerte ich mich wieder an das Problem mit dem Deus Unterwasserkabel für die Übertragung von Unterwasser nach Überwasser. Mist, geht nicht, dachte ich. Nun hab ich mal nach "Funken unter Wasser" gesucht. Da steht, das man nur ein Problem mit dem Übergang in ein anderes Medium hat. Wasser zu Luft. Also sollte doch der Deus komplett unter Wasser funktionieren, oder? Hat einer das schon mal ausprobiert? Was meint ihr dazu?

Hier mal das Zitat aus einem anderen Forum zu dem Thema Funk unter Wasser:

>>>Das Senden und Empfangen unter Wasser ist grundsätzlich nichts anderes als im Medium Luft. Nur mit dem einen Unterschied das die Wellenausbreitung in einem flüssigen oder festen Medium anderen Gesetzmäßigkeiten folgt.
Wir nutzen UW-Kommunikation seit über 20 Jahren für die unterschiedlichsten Aufgaben. Da wäre an erster Stelle der Sprechfunk von Taucher zu Taucher oder Basis die über oder unter dem Wasser liegt. Gesendet wird im SSB Betrieb auf Frequenzen deren Wellenlänge zwischen mehreren Kilometern bis hin zu nahe der Microwelle liegt. Es kommt auf den Zweck und den Grad der Sicherheit an. Im Kurzstreckenbereich ist der Grenzbereich KW und UKW bis ca. 800 Meter (hängt auch von der mineralischen Zusammensetzung des Wassers stark ab) gut geeignet. Geräte werden in Vollgesichtmasken integriert und dann per VOX oder Taster zum Senden aktiviert. Ein/Ausschaltung erledigt das Medium Wasser von alleine. Der Leistungsbedarf ist nicht sehr hoch. So wird mit einer 9Volt Blockbatterie locker 12 Stunden Mischbetrieb aufrecht gehalten. Bei Arbeiten in Grönland stellten wir ernorme Überreichweiten in UKW Bereich fest. Manchmal konnten wir Signale, die nicht mehr als 100 mW hatten bis 2 Kilometer UW mit S 59 hören, dies hängt von der niedrigen Temperatur des Wasser ab, in diesem Falle ständig -1,8 Grad Cellcius). Schwierig wird die Sache hauptsächlich beim Wechsel der elektromagnetieschen Wellen von Flüssigkeit in Gas und umgekehrt. Des wegen sind die Topfantennen immer im Wasser untergetaucht.
Die Kurzwelle eignet sich z.B. gut für die direkte unmittelbare Durchdringung. Hobbyisten die gerne U-Boote steuern erzielen auch mit kleinen Antennen Reichweiten von bis zu 100 M. Luft zu Wasser. Die U-Boot Kommunikation der "richtigen" Klasse erfolgt auf den unterschiedlichsten Frequenzen. Wenn reine UW-Kom. notwendig ist wird auf Längstwellen, mehrere 1000 Kilometer Reichweite (die älteste Form) und zunehmend auch auf Infraschall (die Neueste Technik) gesetzt. Diese Technik stammt eigentlich aus der Waffentechnologie und erzeilt unglaubliche Ergebnisse. Öffentliche zugängliche Information dazu sind leider praktisch nicht zu erhalten.<<<

Was denkt ihr?

Gruss ......