Hi

Ich fand dies gestern und wollte es eigentlich schon in den Schrotteimer werfen. Als ich es aber dann doch abwusch, bemerkte ich Verzierungen und ein klitzekleines Rest Gold (siehe Pfeil). Zugegeben, auf dem Foto erkennt man es fast nicht, aber auch mit der Lupe ist es gerade mal so zu erkennen. Ob es nun Gold oder nur ein Gold-Farbrest ist, weiss ich nicht. Links sind 3 Nietreste (od. Löcher) zu sehen, weshalb ich davon ausgehe dass hier etwas eingelegt und anschliessend vernietet war. Ob rechts das Endstück zu sehen ist oder ob es abgebrochen ist vermag ich leider nicht mit Sicherheit sagen zu können. Jedenfalls sieht es nicht abgebrochen aus.
Material wird wohl Kupfer sein.
Es würde mich ungemein interessieren was es mal gewesen sein könnte un vor allem auch wie alt.
Mit 3mm Dicke ist es schon relativ massiv.

archfraser

Könnte eine Riemenzunge sein.
Scheint ja irgendwo angenietet gewesen zu sein.

Wüede auch Riemenzunge sagen, soum das  9 Jh. rum

Hallo insurgent

Absoluter Wahnsinn, und ich wollte es schon wegwerfen.
Woran kann man dieses Alter einschätzen? Gibt es da typische Merkmale?
Gibt es hierfür besondere Links?
Würde mich sehr freuen etwas nach zu stöbern.

archfraser

Kannst ja hier schon mal wühlen
http://www.ukdfd.co.uk/ukdfddata/showcat.php?cat=109

Gruss

Dürfte karolingische Kerbschnitttechnik sein, gibt karolingische Schwertgurtbeschläge ähnlicher Machart! 

Danke stratokaster und esmoker

der Archäologe meint dass die Datierung ungewiss sei.
Er meint aber auch Kerbmuster zu erkennen und hält Karolingerzeit für durchaus möglich.

archfraser

Zitat von: archfraser in 20. März 2013, 09:04:38
Danke stratokaster und esmoker

der Archäologe meint dass die Datierung ungewiss sei.
Er meint aber auch Kerbmuster zu erkennen und hält Karolingerzeit für durchaus möglich.

archfraser

Ich mag es wenn ich richtig liege und der Archäologe mir recht gibt ;)

Toller Fund